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Filmfan1972

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Godzilla - Final Wars (2004)

Durch immer mehr Kriege und größer werdende Umweltverschmutzung tauchen immer mehr Riesenmonster auf der Erde auf. Zu diesem Zweck wird die Earth Defense Force gegründet. Ihr unterstellt ist die M Organisation. Eine Spezialeinheit bestehend aus menschlichen Mutanten. Deren größter Feind Godzilla wurde von der Earth Defense Force besiegt und ist am Südpol eingefroren. Doch in Wahrheit stecken die X-Alien hinter den ganzen Angriffen, da sie die Erde erobern und die Menschheit als Vieh halten wollen. Oberleutnant Gordon, Befehlshaber der Gotengo, stellt sich mit seinen M Soldaten den Invasoren in den Weg. Zu diesem Zweck reist er zum Südpol und befreit das einzige Monster was nicht von den Aliens kontrolliert werden kann. Godzilla. Dieser macht sich auf zum Mutterschiff der Aliens. Doch auf dem Weg dorthin muss er gegen viele Monster kämpfen. Im zerstörten Tokio kommt es dann zum alles entscheidenden Showdown....

28. Film der Reihe. Letzter in der Millennium Reihe. Ursprünglich sollte es auch wieder der letzte japanische Godzilla Film sein, bevor die Amerikaner das Heft in die Hand nehmen konnten. Innerhalb der Millennium Reihe ist es der ungewöhnlichste Film. Aliens, Martial Arts, Mutanten,
Schnelle Schnitte, Das Ende sollte grandios erscheinen. Auch durch die Anzahl der Monster. Es ist der längste bis dahin erschienende Film und auch der teuerste. Der Vorspann ist sehr gut gestaltet mit Szenen aus den ganzen Godzillafilmen. Einen kleinen Seitenhieb auf den Emmerich Godzilla gibt es auch. Hier nur Zilla genannt kämpft er in Australien gegen Godzilla und hat nicht den Hauch einer Chance.
Es dauert lange bis Godzilla das erste mal erscheint. Und auch das Design von Gigan und Ghidorah hat man etwas verändert.
Beide sehen wirklich klasse aus.
Monster: Godzilla, Manda, Gigan, Ghidorah, Angiuirus, Rodan, Zilla, King Cesar, Kamakuras, Kumonga, Ebirah, Mothra, Minilla.
7 von 10
 
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Filmfan1972

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Shin Godzilla (2016)

Es fängt harmlos an. In einem Tunnel in der Bucht von Tokio dringt Wasser ein. Die Stadtverantwortlichen versuchen das Ausmaß der Beschädigung zu erfassen während schon Zeit und Kosten für die Instandsetzung geplant werden. Doch es kommen immer mehr Informationen zu Tage das es sich nicht um ein natürliches Phänomen handelt. Und in der Tat. Kurz darauf kommt ein unbekanntes Wesen an die Oberfläche. Während noch darüber diskutiert wird was es ist und ob es an Land kommen kann macht das Wesen sich in einem Fluss auf Richtung Tokio.
Dabei durchlebt sein Körper verschiedene Metamorphosen. Nach der vierten kann das Wesen an Land und richtet in Stadtteilen von Tokio enormen Schaden an. Die japanische Regierung versucht mehr Informationen zu bekommen. Gleichzeitig steht sie vor riesigen Herausforderungen durch Flüchtlinge und weitere Evakuierungen. Das Militär versucht das Wesen zu vernichten. Die Wirtschaft Japans kommt komplett zum erliegen. Die Amerikaner bieten ihre Hilfe an. Sie nennen das Wesen Godzilla. In einem kombinierten Angriff will man das Problem Godzilla lösen. Doch dabei setzt Godzilla erstmals seinen Hitzestrahl ein. Dieser jedoch fordert die ganze Energie so das Godzilla inaktiv wird. Godzilla mittlerweile vor der Uno zum globalen Problem erklärt soll durch die Amerikaner mit Nuklearwaffen beschossen werden. Man gewährt Tokio 15 Tage Zeit für die Evakuierung. 15 Tage so die Experten ist die Zeit bis das Godzilla regeneriert ist. Doch eine kleine Gruppe des japanischen Katastrophenteams hat eine andere Lösung. Sie wollen mit Hilfe von Kühlflüssigkeit Godzilla einfrieren. Wenige Stunden vor dem Ende des Ultimatums gelingt dies auch. Tokio ist gerettet. Doch Japan steht weiterhin vor großen Herausforderungen.....

29. Film des japanischen Toho Studios. Shin Godzilla steht als Einzelfilm da. 12 Jahre nach dem letzten japanischen Godzilla. Kommerziell ist es der erfolgreichste Godzilla Film der Toho Studios. Man bekommt ein wenig den Eindruck das man mit diesem Film auch die Katastrophe von Fukushima verarbeitet. Für mich gehört Shin Godzilla zu meinen Top 3 von allen Filmen. Die Story ist spannend. CGI mäßig sieht er auch klasse aus. Die Zerstörung, die Szenen wenn Godzilla seinen Hitzestrahl entwickelt, tolle Szenen aus der Totalen.
8.5 von 10

Fazit: Nach 28 Filmen des japanischen Studios kann ich nur sagen das Godzilla eine Ikone der Filmgeschichte ist. Viel Licht, auch einiges an Schatten. Insgesamt aber machen die Filme einfach nur Laune....
Freue mich schon auf Film Nummer 30......
 

illusion

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Da habe ich am Wochenende Staffel 2 beendet und die legt nochmal eine gehörige Schippe Oben drauf. Sehr gute Serie. Noch härter. Noch kompromissloser.
Nur leider wird das durch Renners Unfalls jetzt wohl sehr lange dauern, bin es dort weitergeht.
Und da ist auch schon die Ankündigung von Season III....geil.

 

Cable

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Shin Godzilla (2016)

29. Film des japanischen Toho Studios. Shin Godzilla steht als Einzelfilm da. 12 Jahre nach dem letzten japanischen Godzilla. Kommerziell ist es der erfolgreichste Godzilla Film der Toho Studios. Man bekommt ein wenig den Eindruck das man mit diesem Film auch die Katastrophe von Fukushima verarbeitet. Für mich gehört Shin Godzilla zu meinen Top 3 von allen Filmen. Die Story ist spannend. CGI mäßig sieht er auch klasse aus. Die Zerstörung, die Szenen wenn Godzilla seinen Hitzestrahl entwickelt, tolle Szenen aus der Totalen.
Bei dem Film finde ich es noch immer schade, dass die geplante Fortsetzung nicht gekommen ist. Vor allem, da er, wie du ja schreibst, der kommerziell erfolgreichste Toho Godzilla war.
 

Filmfan1972

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Bei dem Film finde ich es noch immer schade, dass die geplante Fortsetzung nicht gekommen ist. Vor allem, da er, wie du ja schreibst, der kommerziell erfolgreichste Toho Godzilla war.

Ja das finde ich auch. Da hätte man gut einen weiteren Teil ansetzen können. Das Problem sitzt ja quasi noch direkt in der Stadt.....
 

Cable

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Ja das finde ich auch. Da hätte man gut einen weiteren Teil ansetzen können. Das Problem sitzt ja quasi noch direkt in der Stadt.....
Und es wird ja auch eine Fortsetzung angeteasert. Leider hat man sich beim Studio entschieden ein eigenes, neues Universum starten zu wollen, wovon bisher ja leider nicht viel zu sehen war.
 

Tarantino1980

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Tron Legacy
(3D)

Audiovisuelle Granate! :hoch::hoch:

10/10
Der Film ist wirklcih super. Aber ich habe mich ehrlich gesagt, gerade weil ich ihn als so extrem audiovisuell stark in Erinnerung habe, seitdem ich im 4K Zeitalter angekommen bin, bewusst nicht gesehen um ihn mir nicht "schlecht zu machen" Kannst Du daher bitte mal sagen wie der Film aktuell aussieht. Ist er gut gealtert? Gibt ja leider keine 4K VÖ von ihm bisher .
 

2moulins

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Der Film ist wirklcih super. Aber ich habe mich ehrlich gesagt, gerade weil ich ihn als so extrem audiovisuell stark in Erinnerung habe, seitdem ich im 4K Zeitalter angekommen bin, bewusst nicht gesehen um ihn mir nicht "schlecht zu machen" Kannst Du daher bitte mal sagen wie der Film aktuell aussieht. Ist er gut gealtert? Gibt ja leider keine 4K VÖ von ihm bisher .
Also ich würde schon sagen, dass der Film sehr gut gealtert ist. Die Bilder und der Ton sind immer noch sehr beeindruckend. Die Effekte sehen toll aus. Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern. Lediglich die junge CGI-Version von Jeff Bridges ist als solche auffällig, aber das war die auch schon damals, als der Film herauskam.
Schau ihn Dir ruhig nochmal an.
 

tikiwuku

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The Conjuring - The Devil made me do it (O-Ton)

Solide Fortsetzung. Zu Beginn wieder sehr Exorzistisch nur eben moderner gemacht und dann hat der Film fast schon etwas von einem Krimi und war recht spannend bis zum tollen Schluss bei dem ich eine Szene sehr cool fand.

Neben Vera Farmiga und Patrick Wilson, die ich beide sehr gerne mag, habe ich mich auch über John Noble gefreut, den ich als Fringe Fan absolut genial finde.
 

Tarantino1980

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Alias - Season 5
Zwar schon etwas länger beendet, aber irgendwie leider keine Zeit gefunden es hier mal zu posten. Das positive ist an der Season ist, das sie Serie ein gutes Ende bekam und nicht mit einem Cliffhanger endetet, da man dachte es ginge in Season 6 weiter. Im letzten dritten der Season nimmt die Handlung auch wieder fahrt auf. Die negativ Punkte kann ich leider nur als
Jennifer Garner war leider genau zum dreh der Season schwanger, man hat es zwar in die Serienhandlung eingebaut, aber daher war sie in der ersten Hälfte der Season in ihren Möglichkeiten sehr eingeschränkt und es gab auch keinen wirklichen Ersatz der sie hätte gut ergänzt, es war zwar einerseits ein spannender Plot rund um Vaugn (Michael Vartan, damit hatte man aber ein weiteres Mitglied des Hauptcastes auf Eis gelegt und anstatt etablierten Charakteren wie z.B. Dixon mehr Screentim einzuräumen, baute man lieber zwei neue Charaktere ein die in einer Season, gerade in der finalen Seaon nicht mehr richtig eingeführt werden konnten. Rachel hatte zwar potential, aber war in der kürze der Zeit einfach zu uneigenständig. Sollte halt ein Mix aus Sidney/Marshall sein. Die eigenschaften von Marshall an ihr waren meines Erachtens total überflüssig, der brauchte keine Unterstützung
erwähnen.

Aber alles in allem ein schönes Season Final.

Wertung: 8/10

The Equalizer 3 – The Final Chapter

Auf der haben Seite haben wir eine sehr schöne Location mit Italien und diesem tollen Dorf. Das machte optisch was her und erinnerte mich vom Look her auch etwas an The American. Denzel Washington machte seine Sache auch recht gut, wenn man bedenkt das der Mann mittlerweile auch stramm auf die Siebzig zugeht, sieht er noch gut in Shape aus. Man hat jedoch, wie ich finde einen recht guten Trick angewendet um etwas zu verbergen das er eben nicht mehr so fit ist wie noch in Teil 1 z.B, der ja immerhin fast 10 Jahre her ist.
Er wurde in der Eröffnungssequenz ja in den Rücken geschossen. Natürlich war es auch ein Teil der Story warum er überhaupt erst in dieses kleine Dorf kam, hatte aber auch den Nebeneffekt das er eben zu Anfang sogar mit Stock laufen musste, dadurch gebrächlich wirkte. Natürlich braucht Dezel Washington noch keinen Stock im realen Leben, aber, so zumindest meine Sichtweise, hat man damit es geschafft den Zuschauer abzuholen warum vielleicht die ein oder andere Action Szene fehlte. Außerdem waren viele der Szene bewusst sehr dunkel gehalten, damit man das Stuntdouble wahrscheinlich nicht so erkennt.
Was mich leider total enttäuscht hat war das Wiedersehen zwischen Denzel Washington und Dakota Fanning. Die Rolle von ihr war zwar noch ganz gut gewählt, aber leider war ihre Performance total beliebig und auswechselbar. Als Kinderstar mochte ich sie sehr und hatte auch gehofft das sie den Absprung schafft vom Kinderstar hin zur Darstellerin. Gerade in Mann unter Feuer oder auch in I am Sam finde ich hat sie gut gespielt, aber als erwachsene Darstellerin konnte sie mich einfach nicht mehr überzeugen.

Man kann sich den Film auf jeden Fall einmal anschauen, aber es ist für mich einer dieser Filmreihen die man am besten bei einen Teil gelassen hätte, den diesen Fand ich deutlich stärker als seine beiden Nachfolger.

Wertung: 4/10

Aus meiner Haut

Ich hatte den Trailer im Kino gesehen und fand ihn recht stimmig. Ich war interessiert, zumal es ja auch ein deutscher Film war und ich neugierig war ob er gut ist. Leider lief er nicht in meiner UCI Kinowelt, obwohl ich genau dort den Trailer gesehen hatte.

Das Grundkonzept des Filmes finde ich weiterhin spannend, aber irgendwie plätschert der Film so vor sich hin. Mit einer Laufzeit von 104 Minuten auch nicht super kurz, aber dennoch hatte ich das Gefühl ihm hätten 20 - 30 Minuten mehr Laufzeit gut getan. Der Anfang war noch gut, eine langsame Einführung, man hatte Zeit sich an die Gegenbeheiten und die Charaktere zu gewöhnen. Alles gut. Aber dann kam halt gefühlt kaum noch etwas interessantes bzw. es wurden nicht die vollen Möglichkeiten genutzt, die das Grundsetting bzw. die Grundidee des Filmes ermöglicht haben. Schade.

Wertung: 4/10
 

Russel Faraday

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"I knew Viktor made a mistake by keeping you as a pet. He should have killed you with the rest of your family."
"Underworld: Evolution" (4k via itunes)

1694248736510.png

Den mag ich mittlerweile um einiges mehr als den Erstling, der mit seiner ultracoolen Attitüde objektiv teils doch eher unfreiwillig komisch wirkt.

Im Zweitling geht es gut zur Sache, Längen kann ich im Grunde keine ausmachen (die FSK hatte offenbar auch einen guten Tag). Darstellerisch wird natürlich nicht viel verlangt; die Stärken der Beckinsale liegen auf anderer Ebene (tatsächlich nehme ich dem süßen Püppie die harte Vampirberserkerin aber durchaus ab, ganz im Gegenteil zu so manchem unterernährten Mädel aktuellerer Produktionen). Sir Derek ist komplett unterfordert (erweckt aber auch nicht den Eindruck, als müsse er sich überwinden, seine Szenen zu spielen), Bill Nighy ist ohnehin eine lässige Sau, Tony "Vincent und der Doktor" Curran gefällt als Supervampir, und Scott Speedman ist wie gehabt eine komplett talentfreie Zone. Effekttechnisch hat sich die Chose auch erstaunlich gut gehalten. Heutzutage bekommt man deutlich schlimmeren CGI-Dreck geboten, an dem der Zuschauer freilich keinerlei Kritik äußern darf.

Unterm Strich ist "Underworld: Evolution" also eine spaßige, manchmal recht derbe Vampirsause der gehobeneren Art. Immer knapp am Trash vorbei (hauptsächlich deshalb, weil man sich selbst so verflucht ernst nimmt), was dem Vergnügen freilich keinerlei Abbruch tut.

Ich fragte mich übrigens, was Len "Mr. Blaufilter" Wiseman derzeit so treibt. Um den wurde es (leider) erstaunlich ruhig.

Edit: einzig Marco Beltramis Musikbrei fällt gegenüber Paul Haslingers Klängen dann doch arg ab.
 

Dwayne Hicks

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"I knew Viktor made a mistake by keeping you as a pet. He should have killed you with the rest of your family."
"Underworld: Evolution" (4k via itunes)

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Den mag ich mittlerweile um einiges mehr als den Erstling, der mit seiner ultracoolen Attitüde objektiv teils doch eher unfreiwillig komisch wirkt.

Im Zweitling geht es gut zur Sache, Längen kann ich im Grunde keine ausmachen (die FSK hatte offenbar auch einen guten Tag). Darstellerisch wird natürlich nicht viel verlangt; die Stärken der Beckinsale liegen auf anderer Ebene (tatsächlich nehme ich dem süßen Püppie die harte Vampirberserkerin aber durchaus ab, ganz im Gegenteil zu so manchem unterernährten Mädel aktuellerer Produktionen). Sir Derek ist komplett unterfordert (erweckt aber auch nicht den Eindruck, als müsse er sich überwinden, seine Szenen zu spielen), Bill Nighy ist ohnehin eine lässige Sau, Tony "Vincent und der Doktor" Curran gefällt als Supervampir, und Scott Speedman ist wie gehabt eine komplett talentfreie Zone. Effekttechnisch hat sich die Chose auch erstaunlich gut gehalten. Heutzutage bekommt man deutlich schlimmeren CGI-Dreck geboten, an dem der Zuschauer freilich keinerlei Kritik äußern darf.

Unterm Strich ist "Underworld: Evolution" also eine spaßige, manchmal recht derbe Vampirsause der gehobeneren Art. Immer knapp am Trash vorbei (hauptsächlich deshalb, weil man sich selbst so verflucht ernst nimmt), was dem Vergnügen freilich keinerlei Abbruch tut.

Ich fragte mich übrigens, was Len "Mr. Blaufilter" Wiseman derzeit so treibt. Um den wurde es (leider) erstaunlich ruhig.

Edit: einzig Marco Beltramis Musikbrei fällt gegenüber Paul Haslingers Klängen dann doch arg ab.

Ich fande den schon immer geiler als Teil 1 :D Ich erinnere mich noch wie es bei der Helirotor Szene im Kino Applaus gab, ich glaub mit so splattrigen Einlagen hatte bei der FSK16 wirklich niemand gerechnet.

Blöde technische Frage.......gabs in dem Film nicht-englische Parts die untertitelt waren? Wenn ja, player generiert oder fest im Bild?
 

Tarantino1980

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Also ich würde schon sagen, dass der Film sehr gut gealtert ist. Die Bilder und der Ton sind immer noch sehr beeindruckend. Die Effekte sehen toll aus. Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern. Lediglich die junge CGI-Version von Jeff Bridges ist als solche auffällig, aber das war die auch schon damals, als der Film herauskam.
Schau ihn Dir ruhig nochmal an.

Danke für Deine Rückmeldung!

Ja stimmt damals war die De-Aging-Technik noch nicht so weit fortgeschritten. Dennoch hatte es mich damals etwas beeindruckt, was aber auch am Rest des Filmes liegen könnte.
 

Russel Faraday

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Ich fande den schon immer geiler als Teil 1 :D Ich erinnere mich noch wie es bei der Helirotor Szene im Kino Applaus gab, ich glaub mit so splattrigen Einlagen hatte bei der FSK16 wirklich niemand gerechnet.

Blöde technische Frage.......gabs in dem Film nicht-englische Parts die untertitelt waren? Wenn ja, player generiert oder fest im Bild?
Es gibt sehr wenige ungarische (???) Dialoge, die nicht untertitelt sind. Deren Sinn erschließt sich aber durch die Handlung von selbst.
 

Russel Faraday

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Danke für Deine Rückmeldung!

Ja stimmt damals war die De-Aging-Technik noch nicht so weit fortgeschritten. Dennoch hatte es mich damals etwas beeindruckt, was aber auch am Rest des Filmes liegen könnte.
Anschauen! Anschauen! Anschauen!
"Tron: Legacy" ist noch immer ein Brett vor dem Herrn. Da kann man seinen AVR und die angestöpselten Lautsprecher mal so richtig knechten. :rock:
 

Blonder

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- Yellowjackets Staffel 2 (P+)

Ich werde zwar noch immer nicht 100%ig warm mit der Serie aber Staffel 2 hat mir wesentlich besser gefallen, als noch die Erste. Viel weniger wirre und absolut uninteressante Zeitsprünge.
Die Story - vor allem in der Gegenwart - beschränkt sich endlich etwas mehr auf´s Wesentliche. Dafür wurde der Mystery-Part erheblich erhöht.

Juliette Lewis und vor allem Christina Ricci sind wirklich ganz stark.

Dann den Rewatch von MI auf UHD begonnen.

- Mission Impossible I 7/10

Noch ganz anders als alles, was danach kam. Aber nicht schlechter. Teilweise aber wirklich nicht gut gealtert.

- MI II 4/10

Das ist wirklich der mieseste Teil der Reihe.
Nervig inszeniert. Nerviger Liebesplot. Und ein nerviger Schurke, der mit seinem extravagantem Getue eher wie eine billige Kopie eines Bond-Bösewichts wirkt. Und es ist mir auch ein Rätsel, wie man es als (scheinbar) freischaffender Agent zu einem Cowboyastronautenmilladär mit schier unerschöpflichen Mitteln bringt.
Allerdings ist das Intro klasse und der Soundtrack passt.

- MI III 7,5/10

Schön, das man nach Teil 2 nicht aufgehört und sicher wieder etwas besonnen hat.
Mehr Agentenkram, dosiertere und bessere Action und ein klasse Gegenspieler.
Vielleicht etwas gehetzt und von PSH hätte ich gerne etwas mehr Screentime gehabt.

- MI IV 8/10

Logische Weiterentwicklung von Teil 3.
Alles noch etwas besser und runder. Bei dem Hochhausakt in Dubai bekomme ich immer noch Gänsehaut. Besonders wenn man bedenkt, das TC da - natürlich - selber von Außen drangehangen hat.


Was die Bildqualität angeht, hat sich das Update wohl gelohnt. Ich bin jetzt kein Pro in der Beurteilung aber ich finde schon, das das Bild von Film zu Film immer besser wird. Besonders bei Nahaufnahmen. Da wirken Gesichter oft schon sehr scharf und detailliert. Teil 1 mag da vielleicht noch ein wenig abfallen aber auch dort sieht man die Verbesserung.
 
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Cable

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Ich fragte mich übrigens, was Len "Mr. Blaufilter" Wiseman derzeit so treibt. Um den wurde es (leider) erstaunlich ruhig.
Der ist derzeit mit "Ballerina" beschäftigt, einem John Wick Spin-Off. Vor Corona war er Produzent von zwei Serien: Gifted aus dem Marvel / X-Men Universum sowie Swamp Thing von DC. Zweitere fand ich recht nett, wurde aber leider schon nach ein paar ausgestrahlten Folgen gecancelt, obwohl sie bei Kritikern und Zusehern ganz gut ankam.
 
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