Star Trek - Die Filme

Count Dooku

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AW: Star Trek - Die Filme

Joss Whedon oder J. Michael Straczynski
 

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AW: Star Trek - Die Filme

Ich habe Star Trek noch nicht gesehen, möchte aber zum Thema Abrams mal anmerken, dass ich es immer wieder schade finde, dass die Studios sich so selten trauen mal ein Risiko einzugehen und einen Indieregisseur bzw. einen Regisseur der sog. "kleinen Filme" für ein solches Franchise zu verpflichten.
Bei Terminator das gleiche...wir wollen einen Blockbuster, also verpflichten wir einen Blockbusterregisseur. Und laut den bisherigen Kritiken sind sie damit gegen die Wand gefahren.
Das Beispiel Nolan/Batman zeigt doch, wie man aus einem Riesenfranchise mit Hilfe einer etwas anderen Perspektive einen Film macht, der es versteht fast jeden zu begeistern.
Dieses "auf Nummer sicher gehen" geht doch auf der künsterischen Seite zu 90% nach Hinten los!

Versteht mich nicht falsch...ich bin bestimmt nicht dafür, dass Woody Allen den nächsten Bond dreht oder Jim Jarmusch den nächsten Superman-Film übernimmt. :ugly:
Aber wenn es einen kompletten Reboot geben soll, dann sollte man sich ruhig trauen jemanden mit einer völlig anderen Perspektive ranzulassen!

Wie gesagt, ich habe Star Trek nicht gesehen und vielleicht ist Abrams ein guter Film gelungen. Ich fand nur, dass das Thema hier reinpasst!
 

Firefly

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AW: Star Trek - Die Filme

Ich habe Star Trek noch nicht gesehen, möchte aber zum Thema Abrams mal anmerken, dass ich es immer wieder schade finde, dass die Studios sich so selten trauen mal ein Risiko einzugehen und einen Indieregisseur bzw. einen Regisseur der sog. "kleinen Filme" für ein solches Franchise zu verpflichten.
Bei Terminator das gleiche...wir wollen einen Blockbuster, also verpflichten wir einen Blockbusterregisseur. Und laut den bisherigen Kritiken sind sie damit gegen die Wand gefahren.
Das Beispiel Nolan/Batman zeigt doch, wie man aus einem Riesenfranchise mit Hilfe einer etwas anderen Perspektive einen Film macht, der es versteht fast jeden zu begeistern.
Dieses "auf Nummer sicher gehen" geht doch auf der künsterischen Seite zu 90% nach Hinten los!

Versteht mich nicht falsch...ich bin bestimmt nicht dafür, dass Woody Allen den nächsten Bond dreht oder Jim Jarmusch den nächsten Superman-Film übernimmt. :ugly:
Aber wenn es einen kompletten Reboot geben soll, dann sollte man sich ruhig trauen jemanden mit einer völlig anderen Perspektive ranzulassen!

Wie gesagt, ich habe Star Trek nicht gesehen und vielleicht ist Abrams ein guter Film gelungen. Ich fand nur, dass das Thema hier reinpasst!
Täte ich aber auch nicht sagen.
Marc Foster bei Qauntum war sicher ein grosses Risiko
Und naja, das Ergebnis ist zwiegeteilt.
ebenso wie bei Star Trek

@ Count Dooku
Klar wär JMS auch eine gute Wahl gewesen, Aber natürlich will Paramount bei diesem Prestigeprojekt auch einen Zugkräftigen Namen haben, und das ist JJ einfach durch seine Serienerfolge und MI3.
Die Werbung die dadurch ausging ist sicher nicht zu unterschätzen, und wäre bei JMS sicher nicht so gehypt worden.
Warten wir mal ab, was bei ST 2 passiert, ob sich JJ noch mal in den regiestuhl wagt, oder jemand anderer !
 

Vince

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AW: Star Trek - Die Filme

Bei denen wird dann aber nicht behauptet, "Hollywoods Wunderkind" hätte den Film gemacht. Mich nervt hat dieser ungerechtfertigte Ruf den Abrams sich irgendwie ergaunert hat.

Ich hab ja zugegebenermaßen in letzter Zeit über deine Anmerkungen oft den Kopf schütteln müssen (zB. deine Präferenzreihenfolge der Michael Bay-Filme... was muss man geschnupft haben, um "Pearl Harbor" an die Spitze zu setzen? ;) ), aber hier hast du ja mal sowas von Recht... ist mir ein riesengroßes Rätsel, weshalb dieser profillose, vollkommen vakuumleere Regisseur so eine Hypeapparatur hinter sich herziehen kann.
 

Count Dooku

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AW: Star Trek - Die Filme

Pearl Harbor ist nicht mein Bay-Lieblingsfilm, ich bin nur noch nicht dazu gekommen von Armageddon und Die Insel Kritiken zu schreiben (außer hat Pearl im DC die gleiche Punktwertung wie Transformers). Es ist aber schön zu sehen, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung stehe.

Warum hat der Film eigentlich so viel Geld gekostet? So schnell wie der geschnitten war, konnte man die Effekte gar nicht richtig erkennen und bei den Sets haben die wohl auch nicht so viel Geld ausgegeben, wenn der Maschinenraum in einer Brauerei gedreht wurde.
 

LivingDead

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AW: Star Trek - Die Filme

[...] ist mir ein riesengroßes Rätsel, weshalb dieser profillose, vollkommen vakuumleere Regisseur so eine Hypeapparatur hinter sich herziehen kann.

Was gibt's da zu rätseln? :D
Na, ich gehöre wirklich nicht zu den Typen, die Abrams je als "Gott" o.Ä. bezeichnen würden. Aber wie ich bereits sagte, schafft es der Kerl einfach immer wieder eine Art Phönix aus der Asche aufsteigen zu lassen. Das war bei "M-I" so, als nun auch bei "Star Trek". Mit einigen Abstrichen hat er ja sogar dem "Godzilla"-Franchise einige neue Seiten abgewinnen können. Das mag alles weder originell noch besonders herausragend sein, aber dass seine Filme (und vor allem Serien) qualitativ überdurschnittlich sind, und vor allem inszenatorisch wahnsinnig souverän agieren, sollte man ihm zugute halten. Außerdem hat er - in meinen Augen - bisher nie wirklich schlechte Ware abgeliefert, und insofern kann man den Typen ruhig hypen - ich hab da nichts gegen. ;)
 

Vince

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AW: Star Trek - Die Filme

Aber wie ich bereits sagte, schafft es der Kerl einfach immer wieder eine Art Phönix aus der Asche aufsteigen zu lassen.

Ja nur: WARUM schafft er das? Die Filme selbst geben da nix her. Er schafft das, weil die Leute drauf anspringen... aber warum tun sie das? Das ist mir so schleierhaft...
 

LivingDead

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AW: Star Trek - Die Filme

Ja nur: WARUM schafft er das? Die Filme selbst geben da nix her. Er schafft das, weil die Leute drauf anspringen... aber warum tun sie das? Das ist mir so schleierhaft...

Ich denke, dass liegt weniger daran WIE er seine Filme umsetzt, sondern eher WAS er da umsetzt. Und bisher waren das stets äußerst interessante Projekte, die alleine schon durch ihren Namen das Publikum angezogen haben. Auch bei den Serien konnte er dann auf ein recht taugliches Autorenteam zurück greifen, die seine Ideen stimmig umgesetzt haben. Der Kerl hat einfach immer ziemliches Glück gehabt bisher, denke ich...
 

Noeval

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Der Kerl hat einfach immer ziemliches Glück gehabt bisher, denke ich ...
Mit Glück alleine schafft es niemand dauerhaft Erfolg zu haben. Natürlich ist es hilfreich gute Autoren zu haben, aber die Ideen stammten zunächst von ihm, auch wenn diese später von anderen weiterentwickelt wurden.

... er setzt Altbackenem nur einen neuen Hut auf.
Darin sehe ich nichts nachteiliges. Vor allem, wenn andere an dieser Aufgabe gescheitert sind. Es muß ja nicht immer etwas revolutionär neues sein, manchmal reicht es auch etwas vorhandenes neu zu erfinden.

Ob es nun gerechtfertigt ist, ihn als Hollywoods Wunderkind darzustellen, ist mir persönlich vollkommen egal. Ich verstehe auch nicht, warum Ihr Euch daran stört. Es kommt nicht darauf an wie man ihn nennt, sondern was er leistet. Und wie LivingDead schon sagte, sein Fach beherrscht er.
 

LivingDead

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AW: Star Trek - Die Filme

Mit Glück alleine schafft es niemand dauerhaft Erfolg zu haben. Natürlich ist es hilfreich gute Autoren zu haben, aber die Ideen stammten zunächst von ihm, auch wenn diese später von anderen weiterentwickelt wurden.

Stimmt schon. Irgendwas muss der Kerl ja auch richtig machen. :)

Ob es nun gerechtfertigt ist, ihn als Hollywoods Wunderkind darzustellen, ist mir persönlich vollkommen egal. Ich verstehe auch nicht, warum Ihr Euch daran stört. Es kommt nicht darauf an wie man ihn nennt, sondern was er leistet. Und wie LivingDead schon sagte, sein Fach beherrscht er.

Exacto mundo! :hoch:
 

Count Dooku

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AW: Star Trek - Die Filme

Also Alias solltest Du dann aber nochmal ne Chance geben, die Serie wird saustark finde ich!

Habs probiert, aber länger als 2 Episoden halte ich nicht aus. Es haut mich einfach nicht vom Hocker. Kein Vergleich zu Lost, wo ich mehrere Episoden am Stück angeschaut habe um zu wissen was als Nächstes passiert. Die neue Serie Fringe habe ich auch nach gut 8 Folgen nicht mehr angeschaut, weil es einfach nicht wirklich neues war und die Hauptdarstellerin einfach eine Fehlbesetzung ist.
 

Count Dooku

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AW: Star Trek - Die Filme

Ich hab dem neuen Film eine zweite Chance auf DVD gegeben und finde ihn nicht ganz so schlecht wie im Kino. Trotzdem finde ich ihn schlechter als Nemesis (aber besser als der allererste Film). Um das zu begründen vergleiche ich Nemesis mit Star Trek in folgenden Kritikpunkten:

Die Story:
Die Story von Nemesis ist nicht sonderlich originell und klaut ziemlich von Teil 2. Dafür wirkt sie in sich geschlossener als bei "Star Trek", dessen Story ziemlich lose wirkt. Dazu ist sie in der zweiten Hälfte ziemlich unglaubwürdig.

Figuren out-of-charakter:
Bei Nemesis mutiert Picard zum Action-Hero, was imo einfach nicht zur Figur passt. Sonst fällt mir keine Figur ein, bei der sowas aufgefallen wäre, die hatten aber auch nur wenig Screentime.
Bei Star Trek ist Scotty einfach nicht der Scotty, wie man ihn kennt.

Der Gegner:
Shinzon hat in Nemesis genügend Screentime und wird von Tom Hardy eigentlich ganz gut gespielt. Sein Problem ist halt der komische Fummel den er anhat und die Tatsache, dass Hardy zwar gut spielt aber trotzdem nicht als Picard-Klon überzeugt.
Nero hat mit Eric Bana einen viel bekannteren Darsteller. Leider taucht Nero im Film nur sehr selten auf und hat nur einen Gesichtsausdruck zu bieten. Seine Backstory ist ziemlich dünn und sein Hass auf Spock ist nicht wirklich nachvollziehbar. Bevor das Argument "lies den Comic, dann weißt du es" kommt: Der Comic und der Film erzählen die Backstory sehr unterschiedlich. Während Spock Nero im Comic kannte, begegnet er im Film Nero anscheinend das erste Mal als Romulus schon hinüber war. Schade um den guten Darsteller.

Unnötige Action:
Picard der mit einem Wüstenbuggy durch die Gegend rast vs. klein Kirk, der einen Oldtimer schrottet. Beides nur bescheuert. Star Trek bietet dazu noch eine Actionszene, die eindeutig an King Kong oder Star Wars EP I erinnert.

Die Action ansich:
Nemesis bietet eine ziemlich gut gemacht Raumschlacht. Star Trek bietet ein paar vergleichsweise kleine Scharmützel. Dazu sind die ziemlich unübersichtlich. Warum Regisseure meinen, dass Wackelkameras toll sind werde ich nie verstehen (andererseits spare ich mir dadurch das Geld für Kinobesuche).

Die Effekte:
Bei beiden Teilen sind die Effekte sehr gut. Leider kann man sie bei Star Trek nicht so gut genießen, durch die schlechte Kameraführung.

Die Kamera ansich:
Bei Nemesis kein Thema. Bei Star Trek ein großes Minus. Abrams haut laut Making Of häufiger mal gegen die Kamera, weil das angeblich einen "realistischen" Look erschafft. Imo sieht es nur scheiße aus. Dazu wird man regelmäßigen durch irgendein Licht geblendet.

Das Schiffsdesign:
Bei Nemesis so wie immer. Außer dass ich nicht verstehe, wo man einen 100 Meter tiefen Schacht einbauen kann.
Bei Star Trek sieht das Schiff teilweise zum kotzen aus. Der Größteil des Schiffs hat einen Fabrikhallen-Look (weil Abrams nicht zu viel im Studio drehen wollte), was imo einfach nicht passt.

Die Musik:
Jerry Goldsmith letzter Score ist zwar nicht seine beste Star Trek-Arbeit aber untermalt die Bilder sehr gut.
Michael Giacchinos Score ist teilweise nicht schlecht aber gewöhnungsbedürftig.

Fazit:
Nemesis ist zwar nicht perfekt aber solide. Star Trek hat viele Schwachpunkt aber auch einige positive Seiten wie zum Beispiel die Darsteller (mit Ausnahme von Simon Pegg). Auf jeden Fall ist das neue Star Trek ausbaufähig was Story und Kameraführung angeht.
Die Behauptung, dass nur Neros Angriff auf die Kelvin ein neues Paralleluniversum geschaffen hat, finde ich nicht sehr überzeugend. Der Fabrikhallenlook gab es schon auf der Kelvin, also schon vor Neros Ankunft. Und der Look der Enterprise NX-00 sah ganz anders aus.

Nemesis 6 Punkte
Star Trek 5,5 Punkte
 

Filmfan1972

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Star Trek 11

So..habe ihn gesehen und in einigen Punkten stimme ich mit Count Dooku überein.....in anderen aber nicht :rolleyes:

Zuerst einmal ist es ein doch sehr gut gemachter Sci-Fi Film. Abrams schaft es das man ihn durchaus als 11. Teil ansehen kann aber auch als völliger Neubeginn. Zumindest fand ich es von der Story her besser erklärt und "glaubhafter" als in Teil 7 Treffen der Generationen. Die Darsteller fand ich bis auf Scotty alle sehr passend. Scotty dagegen war für mich ein totaler Fehlgriff. Der erinnert mehr an den "verrückten Professor" als an den zukünftigen Chefingenieur der USS Enterprise. Simon Pegg sollte besser wieder mit Schallplatten auf Zombies werfen. In einem Maschinenraum hat er nichts zu suchen.

Ganz toll fand ich die Idee mal Kirks Kobayashi Maru Test zu zeigen. In Teil 2 hat man ja schon ein wenig drüber erfahren..Hier sieht man endlich seine Lösung. :hoch:

Auch sehr gut gemacht fand ich die vielen Zitate und Anspielungen die einen sofort an andere Trek Filme denken läßt..."Ich war es und werde es immer sein Jim...Ihr Freund" Da dürfte jeden Star Trek Fan warm ums Herz werden....:)

Auch nicht ganz überzeugt hat mich Spock's Affäre. Mag sein das Abrams damit auch Spock's menschliche Seite zeigen wollte. Aber irgendwie paßt es nicht ganz zu dem Charakter wie man ihn kennt.
Genauso der Maschinenraum..Wie Count Dooku schon sagte erinnert der eher an eine Fabrikhalle. Irgendwie viel zu groß und nicht als das erkenntlich was es eigentlich sein soll.....Das wurde bisher in jedem Film oder sogar in den Serien TNG oder VOY besser gemacht.

Worüber ich auch schmunzeln mußte....Dank moderner Translatoren versteht man jede noch so fremde Alienrasse.....Aber den russischen Akzent von Chekov haben sie immer noch nicht in den Griff bekommen...Im Gegenteil...schlimmer als je zuvor :D

Alles in allem ein guter erster Start der neuen Enterprise Crew von der ich mir weitere Abenteuer erhoffe. Ob sie an die TNG-Crew oder gar die Classic-Crew anknüpfen kann wird die Zukunft zeigen.

Ich würde dem Film eine 7 von 10 geben (wobei in der Wertung schon einen halben Punkt für Scotty und noch einen halben Punkt fürs Maschinenraumdesign abgezogen sind)
 

Cpt.Archer

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AW: Star Trek 11

Genauso der Maschinenraum..Wie Count Dooku schon sagte erinnert der eher an eine Fabrikhalle. Irgendwie viel zu groß und nicht als das erkenntlich was es eigentlich sein soll.....Das wurde bisher in jedem Film oder sogar in den Serien TNG oder VOY besser gemacht.

Also im Kino und beim ersten Mal auf Blu-Ray hat mich das eher weniger gestört,aber als ich dann im Bonusmaterial präsentiert bekam,dass es tatsächlich in der "Budweiser"-Brauerei gefilmt wurde,war die Illusion dahin,und jetzt nervts mich auch irgendwie!
 

Count Dooku

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AW: Star Trek - Die Filme

Meine Kurzkritik zu "Star Trek" habe ich neu verfasst.
 

Noeval

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Im Grunde genommen hatte der Film alles, was ich mir von einem Neuanfang gewünscht hatte. Die Charaktere paßten sehr gut, Schiffe und Orte hatten einen hohen Wiedererkennungsfaktor und durch Zitate und kleinere Szenen wurde an frühere Filme angeknüpft. Das einzige was mich störte, war die Haupthandlung, denn auf diese Weise wurden viele Geschehnisse, die man in den Filmen und Serien gesehen hat, unmöglich gemacht. Und das stört mich mit jedem Mal, das ich darüber nachdenke, mehr.
 

tikiwuku

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AW: Star Trek - Die Filme

Das einzige was mich störte, war die Haupthandlung, denn auf diese Weise wurden viele Geschehnisse, die man in den Filmen und Serien gesehen hat, unmöglich gemacht. Und das stört mich mit jedem Mal, das ich darüber nachdenke, mehr.

Oder man sieht es wie das böse Spiegeluniversum -> einfach eine andere Realität und die Alte existiert einfach weiter.
 

Noeval

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Oder man sieht es wie das böse Spiegeluniversum -> einfach eine andere Realität und die Alte existiert einfach weiter.
Wenn man es wenigstens so sehen könnte! Zumindest ich kann es nicht! Der neue Film schafft ja kein neues Universum, das durch ein Tor betreten wird, sondern er ändert die Zeitlinie. Außerdem sollte ja gezeigt werden, wie Kirk, Pille und Spock sich kennengelernt haben. Gezeigt wurde es ja auch, allerdings schon in der neuen Zeitlinie. Der Film hat für mich die Frage aufgeworfen, wie das ganze wohl ursprünglich ablief.
 

Frankie

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AW: Star Trek - Die Filme

Ich fand den Film überraschend gut. Der Anfang war ok, die Auto-Szene mit den jungen Kirk war einfach nur überflüssig. Aber dann fing der Film an zu wirken, und fühlte sich immer mehr wie ein Star Trek Film an. Einzig die Romanze zwischen Spock und Uhura fand ich völlig daneben.

Hier und da sind schon einige grobe Schnitzer.
Wie um alles in der Welt stürzt sich ein Rot-Hemd, bei einer wichtigen Rettungsmission, wie ein mexikanischer Todesspringer auf die Plattform?:spinner:

Warum müssen eigentlich jetzt immer irgendwelche CGI Monster durchs Bild trappeln, um sich erst gegenseitig wegzuknabbern, und dann den Hauptdarsteller zu verfolgen.:confused:

Ansonsten, klasse Film 7/10
 
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