Konzert-Reviews: Eindrücke, Bilder, Setlists...

2moulins

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Am Samstagabend gab's mal wieder ein schönes Konzert mit Filmmusik - diesmal in einer sehr schönen Atmosphäre in Losheim am See (das ist ein kleines Örtchen im Saarland). In der Reihe "Klassik am See" spielte die "Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern" einen "Tribute to JOHN WILLIAMS". Es gab Melodien aus "Star Wars", "Superman", "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Catch me if you can", "E.T. der Außerirdische", "Der weiße Hai", "Jurassic Park", "Schindlers Liste", "Harry Potter", "Der Duft der Frauen", "Die Hexen von Eastwick", "Jäger des verlorenen Schatzes" und "Lincoln".

Das Besondere an diesem Spielort ist traditionell eine 'normale' Bestuhlung im vorderen Bereich und eine dahinter liegende Picknick-Zone auf einer großen Wiese. Die Besucher bringen sich reichlich Essen und Getränke mit, teilweise kpl. Tische mit Stühlen, Kerzenleuchter und sonstigen Hausrat. So entsteht ein ganz besonderes Ambiente und eine schöne Stimmung.

Das Orchester spielte hervorragend. Und zum Schluss - nach 23:00 Uhr - gab's ein gigantisches Feuerwerk. Und das alles bei schönstem Sommerwetter :hoch:! TOP!
 

2moulins

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Gestern war ich - Dank Weihnachtsgeschenk - wieder mal bei einem Filmmusik-Konzert:
The Music of Hans Zimmer & Others

Wir hatten vermeintlich gute Plätze, in der 3. Reihe - genau in der Mitte. Womöglich war das aber mitverantwortlich, dass es für uns nicht so toll geklungen hat. Wir bekamen quasi nur Musik aus einem zentralen, mittig angebrachten Lautsprecher zu hören, was sich wie Mono anhörte. Dazu hörten wir dann aufgrund der vorderen Plätze viele Instrumente auf dem direkten Wege heraus. Es hörte sich also nicht nach einer guten Abmischung eines stimmigen Orchesters an. Auch fehlte die Power, die in vielen Stücken von Zimmer eigentlich dazu gehört. Klang leider alles sehr schwach.

Die Titelauswahl war dagegen sehr gut. U.a gab es Gladiator, Interstellar, Inception, Superman, The Dark Knight, Da Vinci Code, Sherlock Holmes usw. Mit „Others“ war hauptsächlich Ennio Morricone gemeint. Hier gab es z.B „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken“.

Das Ganze wurde von „einem“ Orchester gespielt, also No Name, machte irgendwie einen zusammengewürfelten Eindruck. Technisch ging einiges schief. Der hohe Eintrittspreis war m. E. nicht gerechtfertigt.

Wenigstens animierte mich das Konzert, nochmal einige Filme aus der Sammlung anzusehen, angefangen mit „Inception“.
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Louis Cyphre

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Komme grade aus dem örtlichen Planetarium.
Dort gab es eine abgefahrene Laserschow .
Abgestimmt mit der Musik von Led Zeppelin.

Hat mir wieder sehr gut gefallen.
Mal sehen, wen sie noch zum Leben erwecken.
 

2moulins

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Am Montag besuchte ich das Konzert von KRAFTWERK in der Jahrhunderthalle, Frankfurt (meine Lieblingslocation). Ich war total geflasht! Grandiose Vorstellung! :hoch:

Das war für mich das erste Mal, dass ich sie live erlebte, und ich ich bin sehr froh, dass es endlich mal geklappt hat. Das muss man echt mal erlebt haben. Die vier Mann stehen ja in ihren leuchtenden Elektro-Anzügen die ganze Zeit sehr statisch an ihren Multimedia-Bedienpulten, und manche fragen sich, ob die überhaupt live performen. Wenn man nur Video-Clips von den Auftritten kennt, könnte man befürchten, dass es langweilig wird und man könnte sich genauso gut zuhause eine CD einlegen. Weit gefehlt! Das Erlebnis der elektronischen Musik in allerbester Klangqualität in Verbindung mit fantastischen Videos auf großem Videoscreen hinter den Musikern war einfach fantastisch! Dass dabei auch an den Reglern Einfluss genommen wird, war auch erkennbar, z.B. sehr stark bei „Autobahn“. Die Vier standen 2:15 Std. ohne Unterbrechung auf der Bühne. Und Ralf Hütter, dessen Stimme immer noch so jugendlich klingt wie vor 50 Jahren (!!), ist immerhin schon 79 Jahre alt.

Meine Frau und ich waren mit einem befreundeten Pärchen dort. Nachdem diese im Vorfeld in letzter Zeit „Radioaktivität“ im Radio hörten, verspürten sie kurz vor dem Termin gar keine rechte Lust mehr mitzugehen, weil sie das eher öde fanden. Nach dem Konzert kamen sie aus dem Schwärmen nicht mehr ‘raus.

Hier noch ein paar Eindrücke:

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