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2moulins

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Tombstone

Fand ich heute ziemlich schwach! Viele Dialoge empfand ich als bedeutungsschwangeres Gesülze. Dazu oftmals noch Donnergroll. Dramaturgisch und inszenatorisch ziemlich dilettantisch. So auch das Verhältnis zwischen Wyatt und „der Schauspielerin“. Die Shootouts waren zwar heftig, aber irgendwie auch reiner Selbstzweck.

Sorry, aber der wirkte diesmal gar nicht gut. Ich weiß nicht, wieso ich den mal mit 8/10 bedachte.
 

Blonder

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Tombstone

Fand ich heute ziemlich schwach! Viele Dialoge empfand ich als bedeutungsschwangeres Gesülze. Dazu oftmals noch Donnergroll. Dramaturgisch und inszenatorisch ziemlich dilettantisch. So auch das Verhältnis zwischen Wyatt und „der Schauspielerin“. Die Shootouts waren zwar heftig, aber irgendwie auch reiner Selbstzweck.

Sorry, aber der wirkte diesmal gar nicht gut. Ich weiß nicht, wieso ich den mal mit 8/10 bedachte.
Den habe ich vor ein paar Wochen ebenfalls gesehen und mit ging es genau so.
Kein Schimmer, wieso ich den so viel besser in Erinnerung hatte.
 

Dwayne Hicks

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Witzig, bei mir isses umgedreht, ich mag den mittlerweile sehr, bin mir aber über diverse Schwächen bewusst. Da man aber nach The Hateful Eight so gut wie kein gescheiten Western mehr zustande bekommen hat (nein, Old Henry ist kein guter Film) weiß man solche 90er Western wieder mehr zu schätzen.
Geiler Cast, echte Locations, kein Greenscreen und CGI Gewichse, so muss das sein.
 

2moulins

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Den habe ich vor ein paar Wochen ebenfalls gesehen und mit ging es genau so.
Ja, das habe ich registriert und mich noch gewundert, wieso er so schlecht rüber kam.
Jetzt weiß ich es. ;)
Geiler Cast, echte Locations, kein Greenscreen und CGI Gewichse, so muss das sein.
Das stimmt. In diesen Punkten wurde tatsächlich alles richtig gemacht. Aber die eigentlich Handlung und die Dialoge waren für mich das Ausschlaggebende, was meine Laune runterzog.
 

Dwayne Hicks

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Ja, das habe ich registriert und mich noch gewundert, wieso er so schlecht rüber kam.
Jetzt weiß ich es. ;)

Das stimmt. In diesen Punkten wurde tatsächlich alles richtig gemacht. Aber die eigentlich Handlung und die Dialoge waren für mich das Ausschlaggebende, was meine Laune runterzog.

Zumindest in der OV waren die Dialoge für mich okay, wie sie in der Synchro sind, weiß ich nicht. Aber schlimmer als das so Geschwurbel wie z.B. 1883 kann es eigentlich kaum sein. Und die Serie wird ja gefeiert.........warum auch immer.
 

Tarantino1980

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The Bear - Season 4
Ich bin ein großer Fan der Serie und fand die bisherigen Seasons auch alle sehr gut. Leider bietet die neuste und vielleicht auch letzte Season, dazu gleich noch etwas, wenig neues. Die Handlung wird kaum vorangetrieben, es gibt zwar wieder schöne Momente und eine Highlight Episode die mir auch wieder gut gefallen hat, aber gerade wenn man bedenkt, das es vielleicht sich hierbei um das Serienende handelt fand ich die Season leider recht schwach. Es gibt zwar noch Hoffnung da sich bisher Serienschöpfer Christopher Storer noch nicht dazu geäußert hat ob er sich noch eine weitere Season vorstellen kann, aber wie so häufig in der aktuellen Serienlandschaft würde es mich nicht wundern wenn hier nicht weitergemacht würde und Fans mit einem wieder einmal, meiner Meinung nach, blödem Ende, zurückgelassen werden.

Wertung: 7/10

F1

Optisch ist der Film sehr gut und auch der Sound ist sehr gut, Motorengeräusche im Kino so zu hören ist schon etwas besonderes, wenn man sich für Autos bzw. Motorsport generell begeistert. Ich habe eine Zeit lang die Formel 1 verfolgt, aber das ist schon sehr viele Jahre her so das ich viele Neuerungen in dem Sport nur etwas kenne. Dennoch fand ich das dieses Gefühl der Formel 1 einerseits zwar gut transportiert wurde, andererseits aber leider auch ein paar Möglichkeiten liegen gelassen wurden. Aber es ist schon beeindruckend das hier der Produktion erlaubt wurde Kameras auf echte F1 Boliden zu befestigen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe wurden sie bei Max Verstappen montiert und selbst Brad Pitt und Damson Idris fuhren in echten Rennwagen, auch wenn es "nur" F2 Boliden waren. Also auch hier wieder ein sehr schöner Trend das soweit es eben möglich war, hier auf CGI verzichtet wurde.

Am Meisten hat es mich tatsächlich gewundert, obwohl Lewis Hamiltion bei dem Film als Produzent mit an Bord war, dass weder er noch andere Formel 1 Stars kleine Sprechrolle bekommen haben. Man sieht zwar die Rennfahrer hin und wieder durchs Bild huschen, aber von einem Film der sehr authentisch wirken will und es offenbar eine bewusste Entscheidung war für die Rennfahrer im Feld keine Fake Namen sich auszudenken sondern die richten Namen zu verwenden und eben auch visuell auch die richtigen Persönlichkeiten zu zeigen wäre es eben für so einen Film, also mit diesem Anspruch, auch aus meiner Sicht pflicht gewesen zumindest von den Top Fahrern ein paar Statement´s zu den neuen Methoden von Sonny Heyes einzufangen. Und da braucht mir auch keiner mit dem Argument kommen das es keine Schauspieler sind, aber es sind Medienprofis die regelmäßig vor Kameras stehen. Ich erwarte hier nicht das sie eine Hauptrolle in dem Film hätten einnehmen sollen, aber so ein paar O-Töne aus dem Fahrerlager wären finde ich gut gewesen.

Was mich jedoch leider garnicht so überzeugt hat war die Story, da sie absolut nichts neues geboten hat. Die Grundkonstellation erinnert stark an Driven und generell hatte ich das Gefühl, nur auf die Story bezogen, das ich nichts gesehen habe was nicht schon einmal in einem anderem Rennsport Film gezeigt wurde. Zwar optisch sehr gut, aber eben nichts neues. Das klingt vielleicht nach Meckern auf hohem Niveau, aber wenn so jemand wie Joseph Kosinki auf dem Regiestuhl saß, sind meine Erwartungen einfach sehr hoch gewesen.

Enttäuscht war ich auch wieder einmal über die Kinotechnik. Ich werde es wohl nie begreifen warum in einigen Kinoketten offenbar kein Fachpersonal für Projektionstechnik mehr beschäftigt wird bzw. bei der Saalplanung nicht berücksichtigt wird welcher Film in welchem Format zu welcher Kinoleinwand passt. In meinem Fall saß ich in einem Kino mit einer 16:9 Leinwand und als dann nach den Trailern die Maskierung "angepasst" wurde sah man das das Bild weder richtig Mittig auf der Leinwand war noch das die komplette Projektionsfläche genutzt werden konnte, was sicherlich einfach an der falschen Leinwandgröße lag. Also man sah das sowohl oben und unten die Lewinwand nicht voll genutzt werden konnte und eben links und rechts nicht. Also, ohne jetzt hier der Fachmann zu sein, höchst wahrscheinlich daran lag das es eben keine 21:9 Leinwand war. Und als Sahnehäubchen haben sie es dann sogar noch hinbekommen das dieses Bild nicht mittig saß sondern rechts der schwarze Abstand größer war als links. Und das bei einem Film der diese Woche erst angelaufen ist. Ich habe für solche Planungen ja noch verständnis wenn der Film schon Wochen läuft und dann halt in einem kleinerem Kinosaal gezeigt wird und dann eben die Leinwand nicht passend ist, okay. Aber in der ersten Woche hätten sie zumindest einen Saal nehmen müssen, gerade bei so einem Film der technisch ja wirklich sehr gut gedreht wurde, das man den vollen Genuss bekommt.

Aber trotz allem Meckerns ist es ein Film den man sich auf jeden Fall einmal ansehen kann. Er hat mich aber von der Story nicht so sehr abgeholt das ich ihn mir in die Sammlung stellen würde, falls er überhaupt physikalisch rauskommt da es ja eine Appel TV+ Produktion ist und er sicherlich erstmal nur dort im Stream dann landen wird. Also alle die ihn sehen wollen und kein Appel TV+ haben unbedingt ins Kino gehen.

Wertung: 7.5/10
 
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