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Filmfan1972

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Gog
In einem geheimen Atomforschungslabor passieren einige tödliche Unfälle. Ein Agent soll vor Ort die Ursache dafür herausfinden. Er entdeckt das zwei große mobile Roboter Gog und Magog die diverse Aufgaben in der Einheit erledigen der Grund für die Unfälle sind.
Sci-Fi Film aus den 50er den ich noch nicht kannte. Ganz nett anschaubar. Wie viele Filme aus der Zeit haben sie immer noch eine sehr naive Sichtweise auf Atomkraft. So untersucht jemand in einer Szene ein radioaktives Teil mit Schutzmaske und Atemgerät, während seine beiden Kollegen direkt daneben stehen ohne Schutz :D)
6.5 von 10

Die Frau in Rot
Als der treue, aber auch irgendwie langweilige Familienvater Teddy in einer Tiefgarage eine hübsche Frau in einem roten Kleid sieht ist es um ihn geschehen. Der Zufall will das sie sich an seinem Arbeitsplatz wieder treffen. Teddy versucht alles um Charlotte ins Bett zu kriegen. Doch mehr als einmal bricht dabei das Chaos um ihn herum aus.
Nette Komödie aus dem Jahr 1984 die ich sehr lange nicht mehr gesehen habe. Sympathische Schauspieler von denen leider schon sehr viele verstorben sind (Wilder, Grodin, Bologna, Radner). Und wenn Gilda Radner als Miss Milner sich an Teddys Auto vergreift weil er sie durch ein Missverständnis eingeladen und versetzt hat, muss man einfach laut lachen.....
7.5 von 10

Meg
Als ein prähistorischer Megalodon bei einer Rettungsmission vom Marianengraben an die Oberfläche gelangt liegt es an Tiefseebergungsspezialist Taylor schlimmeres zu verhindern. ......
Erneute Sichtung. Ich mag diesen Film sehr. Und ich freue mich auf den zweiten Teil....
8 von 10
 

Blonder

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7
- Gunpowder Milchshake 3/10 (Prime)

Pro: Nur geliehen.
Contra: Nicht gewartet, bis er in Prime enthalten ist.

Diese Grundidee einen abgedrehten Actioner zu machen, der skurril und schräg daher kommt, mit Musik und Kamera punktet, ist ja nix Neues aber ich mag das sehr.
GP hat das alles auch.....nur in mies.

Und warum zum Geier sind in dem Film ALLE Männer die kompletten Vollidioten?
Also entweder hassen die Verantwortlichen Pimmel oder die haben das Bild von starken Frauencharakteren nicht verstanden.
Den Aufschrei, wenn das anders herum gewesen wäre, kann man sich wohl denken....
 

Dwayne Hicks

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26
- Gunpowder Milchshake 3/10 (Prime)

Pro: Nur geliehen.
Contra: Nicht gewartet, bis er in Prime enthalten ist.

Diese Grundidee einen abgedrehten Actioner zu machen, der skurril und schräg daher kommt, mit Musik und Kamera punktet, ist ja nix Neues aber ich mag das sehr.
GP hat das alles auch.....nur in mies.

Und warum zum Geier sind in dem Film ALLE Männer die kompletten Vollidioten?
Also entweder hassen die Verantwortlichen Pimmel oder die haben das Bild von starken Frauencharakteren nicht verstanden.
Den Aufschrei, wenn das anders herum gewesen wäre, kann man sich wohl denken....

Wenn du Lust und Zeit hast kannst ja mal meine KK dazu lesen :D
 

2moulins

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Nach vielen Jahren nochmal gesehen:

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Lasse Hallström, 1999 - also auch schon 23 Jahre alt. Mit Tobey Maguire, Charlize Theron und Michael Caine.

Ruhig und sehr schön erzählte Geschichte mit einigen emotionalen Momenten. Sehenswerte Coming of Age-Story. Schöner Soundtrack von Rachel Portman.

10/10

Übrigens meldete sich mitten im Film mein IPhone mit der Meldung, dass das Oberste Gericht der USA heute das Abtreibungsrecht kippte. Sehr passend ….
 
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Firefly

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Man vs. Bee F1-9
Klasse ! Geiles Ende !!

Erinnert an seinen besten Stellen an Mr. Bean
 

Russel Faraday

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"Dune, Part One"
Sodele, mit etwas Verspätung auch endlich mal gesehen.
Wie der eine oder andere vielleicht weiß, ist der Lynch-"Dune" mein zweitliebster Film überhaupt und wurden die Romane von mir mehrfach gelesen. Ist der 1984er in Gefahr, seinen Status einzubüßen? Hm, nicht wirklich. Ist der 2021er "Dune" ein rundum gelungener Film, der meine gigantische Erwartungshaltung erfüllen konnte? Im Großen und Ganzen: ja. Die Optik ist bombastisch, die Besetzung mEn sehr passend (bis auf Chani, die ich immer irgendwie, naja, würdevoller vor Augen hatte - der Lynchfilm und die Mini-Serien hatten da ein besseres Gespür mit Sean Young bzw. Barbora Kodetová. Bei Zendaya hatte ich stets den Eindruck, daß sie gleich zu bocken anfangen und sich quengelig auf den Boden werfen würde - "Ich will jetzt ein Eis!" - "Du bekommst aber keins." - "Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich!"), auch wenn man sich nicht die Mühe macht, die eine oder andere Figur auch nur vorzustellen (Piter DeVries z.B., dessen Namen man nichtmal erfährt), was es Nichtkennern des Buches oder der anderen Adaptionen schwierig machen könnte, sich im riesigen Pantheon der "Dune"-Charaktere zurechtzufinden. Rebecca Ferguson als Lady Jessica ist fast so genial besetzt wie 1984 Francesca Annis. Ich bleibe dabei: der Lynch-"Dune" ist einer der am besten besetzten Filme aller Zeiten.

Was an Hansis substanzlosem Krawall oscarwürdig ist, weiß ich nicht, aber muss ich vielleicht auch nicht. Gilt es heute schon als Musikdramaturgie, einen Dudelsackbläser durchs Bild zu schicken ("Das ist jetzt das Atreides-Motiv, habe ich gerade beschlossen.") und den Dudelsack 'ne Stunde später nochmal auftauchen zu lassen, als es zum großen Actiongekrache geht? Vermutlich. Toto, Graeme Revell und vor allem Brian Tyler haben klargemacht, wie es deutlich besser geht. Während ich diese Zeilen tippe, dudelt übrigens der Toto-Soundtrack im Hintergrund (naja: im Vordergrund, weil Lautstärkeregler gut auf Anschlag :D )

Löblich: einige Szenen sind praktisch 1:1 von Lynch entnommen, was mir ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert hat.

Doch ja, das Ding ist ziemlich rund. Die 2,5 h vergingen wie im Ornithopterflug. Nun bin ich natürlich neugierig auf Teil 2.

Btw: Javier Bardem ging glatt als Zwilling von Uwe Ochsenknecht durch, der dieselbe Rolle (Stilgar) in der ersten "Dune"-Miniserie gespielt hat. Und Martin Umbach, 1984 noch als Paul Atreides unterwegs, darf nun den Fremenführer geben (gilt natürlich nur für die Synchro). Joa, passt!

Dann gab's noch eine neue Serienstaffel als Start:
"Mit Schirm, Charme und Melone" (S5)
"Mrs. Peel, wir werden gebraucht." :rock: Diana Rigg ist in Farbe gleich nochmal so schnucklig. :sabber:
 

2moulins

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Es war einmal in Amerika

Sergio Leone, 1984, Extended Director‘s Cut mit 251 Min.

Es ist schon sehr lange her, dass ich den Film zum letzten Mal sah. Mich wunderte, dass ich kaum Erinnerungen an die wesentlichen Inhalte hatte. Und ich muss sagen, dass ich es recht anstrengend empfand, über 4 Std. bei diesem Film auszuharren. Die Geschichte wird seeeehr langsam erzählt, insbesondere die erste Dialog-arme Stunde, in der wenig passiert, hätte straffer ausfallen dürfen. Danach wird es etwas interessanter.

Am Ende hatte ich nicht den Eindruck, ein Meisterwerk gesehen zu haben, welches mich ehrfürchtig zurücklässt.

8/10
 

Tarantino1980

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The North Sea
Das aus skandinavischen Länder sehr gute Thriller und Krimis kommen dürfte allseits bekannt sein. Das man aber nun auch aus diesen ländern, in dem Fall Norwegen, gute Desaster Movies bekommt war mir neu. Absolute Empfehlung für alle Genre Fans. Zwar spürt man etwas das nicht ganz soviel Budget vorhanden war, wie bei Produktionen aus Hollywood, die Zahl der "CGI Szenen" ist etwas gedämpfter, aber dafür wenn sie zu sehen ist, bekommt man wirklich etwas sehr gutes fürs Auge geboten!

Was mir auch mal wieder gezeigt hat, das Hollywood einfach aktuell in dieser Art von Placement drüber ist, ist die Tatsache das zwar auch hier eine Frau als Heldin im Vordergrund steht, aber Kristine Kujath Thorp das so symphatisch und glaubhaft verkörpert hat, das es zu keinem Zeitpunkt nervig war. Sie bzw. die Autoren/Regisseur haben bewiesen das man auch starke Frauenrollen in Filmen zeigen kann ohne sie zu männerhassenden Emanzen zu machen und dennoch zu zeigen das eine Frau alles kann was ein Mann auch kann und genauso herrausragend und speziallisiert in ihrem Hauptthemengebiet sein können und es unter dem Strich egal ist ob es ein Mann oder eine Frau ist welche als Hauptfigur fungiert, die Hauptsache ist das die Rolle glaubhaft verkörpert wird und das Placement innerhlab des Filmes passend ist.

Ich hatte mir den Film in der aktuellen 0,99 EUR Leihaktion bei Prime ausgeliehen, ihn mir aber direkt danach bestellt. Der wandert auf jeden Fall in meine Desaster Movie Ecke!

Wertung: 7.5/10

Elvis

Ich bin ehrlich ich war zunächst sehr verwundert das man so ein Projekt einem Regisseur wie Buz Luhrmann anvertraut welcher gerade einmal 5 Spielfilme gedreht hat. Zwar sind davon ein paar ganz passabel, aber aus meiner Sicht war kein Film dabei war welcher überragend ist. Somit stand ich diesem Biopic etwas skeptisch gegenüber, war aber auch zu Neugierig um es zu ignorieren. Das positive, es hat mich unterhalten und die Laufzeit von 160 Minuten vergingen auch recht schnell, aber definitiv spielt der Film innerhalb der Musik Biopics wie Bohemian Rhapsody, Ray oder Rocketman nicht in der selben Liga und ist qualitätiv in der B Liga angesiedelt. Ich kenne jetzt nicht jedes Detail aus dem Leben von Elvis Presley, hatte aber schon die ein oder andere frühere Verfilmung zu seiner Person gesehen. Das man hier einen anderen Ansatz versucht hat finde ich gut, aber irgendwie hat mich die Musik, obwol ich die großen Hits von Elvis sehr schätze, nicht abgeholt und mitgerissen. Bei den oben genannten Musik Biopics, obwohl ich weder auf die Musik von Ray Charles stehe noch auf die Musik von Elton John hat sie mich in beiden Filmen absolut abgeholt und mitgerissen. Das war hier nicht der Fall. Die Sets und Kullissen waren authentisch aber was für mich eine kleine Enttäuschung war, waren einfach die Darsteller. Allen voran Tom Hanks. Irgendwie fühlte er sich hier in dem Film an wie ein Fremdkörper, keine Ahnung wie ich das genau erklären kann. Austin Butler als Elvis war okay, aber auch seine performance hat mich nicht komplett abgeholt. Dennoch ein Film den man sich im Kino anschauen sollte, da ich befürchte das er zu hause im Heimkino noch mehr untergehen könnte.

Wertung: 7.5/10

The Black Phone

Der Trailer hatte mich bereits beim ersten mal anschauen total überzeugt. Und ich muss sagen der Film hat mir gut gefallen. Zwar ist es bei mir und Scott Derrikson immer so ein Glückspsiel. Bei Sinister hatte er mich total abgeholt, aber z.B. Erlöse uns von dem Bösen fand ich nur mittelmäßig. The Black Phone liegt für mich irgendwo dazwischen. Er ist nicht ganz so genial wie Sinister, aber deutlich besser als Erlöse uns von dem Bösen. Die Atmosphäre von The Black Phone war wirklich stark und ehrlicherweise hatte der Filme einige gute Jumpscares die wirklich unerwartet kamen und es gab sogar einen wo mich der Film auch erwischt hat, wo ich mich auch nochmal erschreckt hatte, was wirklich nochmal ein geiles Gefühl war. Ich denke es lag viel an der tollen Kinoatmosphäre. Ich war in der Spätvorstellung nach Elvis und obwohl der Saal sehr gut besucht war, war es während des ganzen Filmes über sehr ruhig, was wohl auch daran lag das der Film fesselnd inszeniert ist. Aber da lässt man sich dann auch gerne mitreißen wenn gefühlt der ganze Kinosaal zusammenzuckt. Hat wirklich spaß gemacht! Auf jeden Fall ein Film den man am besten im Kino genießt, auch hier glaube ich das ein paar Sachen auf der heimischen Couch nicht mehr ganz so intensiv funktionieren.

Wertung: 7.5/10
 

Firefly

Filmvisionaer
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@ Tarantino : komisch, bei Hanks, den grad für diese Rolle wird er ja grad wieder gefeiert ...
Woran lags bei dir, am Charakter, oder seiner Darstellung ?
 

Filmfan1972

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The North Sea
Das aus skandinavischen Länder sehr gute Thriller und Krimis kommen dürfte allseits bekannt sein. Das man aber nun auch aus diesen ländern, in dem Fall Norwegen, gute Desaster Movies bekommt war mir neu. Absolute Empfehlung für alle Genre Fans. Zwar spürt man etwas das nicht ganz soviel Budget vorhanden war, wie bei Produktionen aus Hollywood, die Zahl der "CGI Szenen" ist etwas gedämpfter, aber dafür wenn sie zu sehen ist, bekommt man wirklich etwas sehr gutes fürs Auge geboten!

Was mir auch mal wieder gezeigt hat, das Hollywood einfach aktuell in dieser Art von Placement drüber ist, ist die Tatsache das zwar auch hier eine Frau als Heldin im Vordergrund steht, aber Kristine Kujath Thorp das so symphatisch und glaubhaft verkörpert hat, das es zu keinem Zeitpunkt nervig war. Sie bzw. die Autoren/Regisseur haben bewiesen das man auch starke Frauenrollen in Filmen zeigen kann ohne sie zu männerhassenden Emanzen zu machen und dennoch zu zeigen das eine Frau alles kann was ein Mann auch kann und genauso herrausragend und speziallisiert in ihrem Hauptthemengebiet sein können und es unter dem Strich egal ist ob es ein Mann oder eine Frau ist welche als Hauptfigur fungiert, die Hauptsache ist das die Rolle glaubhaft verkörpert wird und das Placement innerhlab des Filmes passend ist.

Ich hatte mir den Film in der aktuellen 0,99 EUR Leihaktion bei Prime ausgeliehen, ihn mir aber direkt danach bestellt. Der wandert auf jeden Fall in meine Desaster Movie Ecke!

Wertung: 7.5/10

Dann sei dir auch noch "The Wave" und " The Quake" empfohlen.
The Wave solltest du dann auf jeden Fall als erstes anschauen, weil The Quake die Fortsetzung ist und man in beiden Filmen die gleichen Charaktere sieht....
 

2moulins

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Elvis
Ich bin ehrlich ich war zunächst sehr verwundert das man so ein Projekt einem Regisseur wie Buz Luhrmann anvertraut welcher gerade einmal 5 Spielfilme gedreht hat. Zwar sind davon ein paar ganz passabel, aber aus meiner Sicht war kein Film dabei war welcher überragend ist. ………..
Deine Bewertung mit 7,5/10 ist jetzt nicht gerade eine schlechte. Deine Beschreibung suggeriert allerdings viel weniger Gutes.
Ich hatte eigentlich Hoffnungen auf dieses Biopic gesetzt, gerade auch weil Luhrmann Regie führt. Seine besten Filme (nach meinem Geschmack) stehen stark in Zusammenhang mit Musik: „Romeo und Julia“ und vor allem „Moulin Rouge“. Ich würde zwar eine etwas andere Herangehensweise als sonst bei Biopics üblich erwarten, aber keinen Ausfall. Ich werde mir den Film auf jeden Fall (im Heimkino) ansehen und bin weiterhin sehr gespannt, auch wenn Dein Fazit die Erwartungshaltung etwas dämpft.
 

Tarantino1980

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@ Tarantino : komisch, bei Hanks, den grad für diese Rolle wird er ja grad wieder gefeiert ...
Woran lags bei dir, am Charakter, oder seiner Darstellung ?

Tatsächlicher leider an seiner Darstellung. Irgendwie fand ich es nicht so passend. Ich weiß selber nicht ob es daran lag das ich ihn in der Rolle nicht gespürt habe, oder ob der Funke bei mir nicht übergesprungen war, jedenfalls war es meiner Meinung nach keine, wie sonst so, starke Tom Hanks Performance.

Deine Bewertung mit 7,5/10 ist jetzt nicht gerade eine schlechte. Deine Beschreibung suggeriert allerdings viel weniger Gutes.
Ich hatte eigentlich Hoffnungen auf dieses Biopic gesetzt, gerade auch weil Luhrmann Regie führt. Seine besten Filme (nach meinem Geschmack) stehen stark in Zusammenhang mit Musik: „Romeo und Julia“ und vor allem „Moulin Rouge“. Ich würde zwar eine etwas andere Herangehensweise als sonst bei Biopics üblich erwarten, aber keinen Ausfall. Ich werde mir den Film auf jeden Fall (im Heimkino) ansehen und bin weiterhin sehr gespannt, auch wenn Dein Fazit die Erwartungshaltung etwas dämpft.

Es ist kein schlechter Film und man sollte ihn definitiv einmal gesehen haben. Aber, mal davon abgesehen das ich ihn an manchen stellen zu oberflächlich fand, wirkte die Musik halt einfach nicht so stark auf mich wie in anderen Biopics und das, wie bereits erwähnt, ich die Musik von Elvis Presley mag. Ich nehme da jetzt mal Ray oder Rocketman als Beispiel, weil es da genau anders herum war. Ich bin kein Fan beider Interpreten, aber die Musik in beiden Biopics hatte eine magische Wirkung auf mich und sie hat mich gefesselt. Das war leider bei Elvis nicht der Fall. Aber wie gesagt der Film ist nicht schlecht!

Passend dazu habe ich mir nochmal seit jahren, leider gibt es von dem Film keine vernünftige VÖ, daher nur auf Amazon geliehen:

Elvis & me
Der Film basiert auf dem gleichnahmigen Roman, welchen Priscilla Presley Jahre nach Elvis Tod veröffentlichte um die gemeinsame Geschichte aus Ihrer Sicht zu zeigen. Ein paar Dinge sind nicht sehr schmeichelhaft für Elvis, dennoch finde ich den Film sehr stark, da es eben kein Biopic über Elvis Presley ist, sondern alles aus der Sicht von Priscilla erzählt wird und der Film daher keinen Anspruch darauf hatte, musikalisch zu sein oder Elvis als schillernde Persönlichkeit darzustellen. Ich fand ihn damals, als ich ihn vor rund 25 Jahren das erste mal im TV gesehen hatte schon fesselnd, aber auch heute hat er mich wieder gut abgeholt. Wie anfangs erwähnt ist die Bildqualität jedoch sehr schlecht, man hat hier einfach glaube ich ein VHS Master digitalisiert ohne es zu restaurieren. Sehr schade, in der Qualität wird er nicht in meine Sammlung wandern, vielleicht erbarmt sich ja doch nochmal irgend ein Label und restauriert ihn.

Wertung: 7/10

Dann sei dir auch noch "The Wave" und " The Quake" empfohlen.
The Wave solltest du dann auf jeden Fall als erstes anschauen, weil The Quake die Fortsetzung ist und man in beiden Filmen die gleichen Charaktere sieht....

Danke für den Tipp! Tatsächlich hatte ich die beiden, da sie auch werbewirksam auf dem Cover von The North Sea prangern, bei meiner Bestellung mit eingetütet. Da ich mich aber bisher noch nicht weiter über die Filme informiert hatte bin ich Dir für den Tipp mit der Reihenfolge sehr dankbar, da ich tatsächlich nicht wusste das es sich um zwei zusammenhängende Filme handelt. Daher werde ich dann auf jeden Fall die richtige Reihenfolge einhalten. Danke dafür!
 

Count Dooku

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Ich weiß nicht ob ich mir den Elvis-Film ansehen sollte. Baz Luhrmans Stil hat mir nie wirklich zugesagt.
Dazu kommt noch, dass ich beim Hauptdarsteller immer das Gefühl habe, da steht ein junger John Travolta und nicht Elvis.
 

deadlyfriend

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In den letzten Tagen/Wochen:

Star Wars Episode I-III (Inzwischen meine Lieblingstrilogie im Universum, die ich als Vorbereitung für Obi Wan Kenobi nochmal durchlaufen ließ)
Obi Wan Kenobi (Klasse Serie, die mir wahnsinnig viel Spaß bereitet hat)
Rogue One 3D (Wird immer besser. Der bereitet mir wahnsinnig viel Freude)
Episode IV (Fällt langsam ein wenig ab)

Smile before death (Schöner Giallo, der in Erbschaftsintrigen verweilt und aus heutiger Sicht politisch völlig inakzeptabel ist. Mir gefiel er trotzdem, da mich das weniger interessiert)
Rausch der Sinne (Giallo mit Curd Jürgens! Sehr atmosphärisch und ziemlich böse)
Last night in Soho (hat mir erstaunlich gut gefallen, auch wenn er mir phasenweise dann zu überbordend wurde)
Der Flug des Phoenix Original (Meisterwerk)
 

deadlyfriend

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Ja, ein Meisterwerk! Einer meiner Lieblingsfilme! Muss ich mir auch nochmal ansehen, sobald ich den in besserer Auflösung kriege. Derzeit hab‘ ich den nur als DVD. Ein Mediabook mit UHD wäre angebracht. ;)

Da wäre ich sofort am Start. Der Film verdient eine richtig würdige Veröffentlichung.
 
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