Monster: The Ed Gein Story
Ich bin hier wirklich zwiegespalten. Absoluter Pluspunkt von der Serie ist Charlie Hunnam der hier wirklich sehr gut spielt und für mich auch einen großen Teil der positiven Wertung ausmacht. Fans von Ihm kommen an dieser Staffel definitiv nicht vorbei. Mein Kritikpunkt ist die Erzählstruktur der Serie, an einigen Stellen wurde zu viel Fiction hineingemischt. Ich habe, weil ich ein paar Sachen nicht glauben wollte, einfach danach nochmal recherchiert im Internet und es war leider viel Fiction dabei. Im Grunde hätte man sich 2 Episoden von den 8 komplett sparen können, was aber aus meiner Sicht wegen Effekthascherei einfach noch hintendran geklatscht wurde. Dafür hat man sich
Was ich persönlich auch nicht ganz so gelungen fand war das "Namedroping" in der Serie. Wer sich mit dem Thema Serienkiller bzw. Verfilmungen zu realen aber eben auch fiktionalen Killern, die auf realen Vorlagen basieren, beschäftig dürfte hier nichts neues erfahren.
Ich hätte mir daher einfach noch mehr Ed Gein in der Serie gewünscht. Manche Aspekte waren für mich einfach viel zu schnell abgehandelt und baten auch nicht viel Mehrwert zu den bisherigen Verfilmungen über ihn. Ich habe halt den Eindruck das man bewusst die von mir im Spoiler angesprochenen Punkte mit eingebaut hat um mehr Leute zu erreichen um vielleicht auch einen gewissen "Wiedererkennungswert" zu erziehlen damit einige Zuschauer dann sagen "Ah ja den Film, die Person" kenne ich ja auch, in der Hoffnung das man so besser in die Serie rein kommt. Bei mir hat es leider das totale Gegenteil bewirkt das ich bei den Querverweisen, die teilweise eben mir zu ausführlich waren, ich zu oft aus der eigentlichen Story herausgerissen wurde. Von daher glaube ich hätte es der Serie gut getan wenn es einfach 2-3 Episoden weniger gewesen wären, dafür aber knackiger und fokussierter erzählt.
Wertung: 7/10
Ich bin hier wirklich zwiegespalten. Absoluter Pluspunkt von der Serie ist Charlie Hunnam der hier wirklich sehr gut spielt und für mich auch einen großen Teil der positiven Wertung ausmacht. Fans von Ihm kommen an dieser Staffel definitiv nicht vorbei. Mein Kritikpunkt ist die Erzählstruktur der Serie, an einigen Stellen wurde zu viel Fiction hineingemischt. Ich habe, weil ich ein paar Sachen nicht glauben wollte, einfach danach nochmal recherchiert im Internet und es war leider viel Fiction dabei. Im Grunde hätte man sich 2 Episoden von den 8 komplett sparen können, was aber aus meiner Sicht wegen Effekthascherei einfach noch hintendran geklatscht wurde. Dafür hat man sich
den kompletten Teil zwischen Verhaftung, Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung komplett gespart. Wahrscheinlich wollten die kreativen Köpfe, da dieser Aspakt in Season 2 dieser Anatolgy Serie Monster - Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez, wo es ja viel um das Gerichtsverfahren und genaue Analyse der Tat ging, eben hier in der aktuellsten Season wieder einen anderen Fokus setzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Monster:_Die_Geschichte_von_Lyle_und_Erik_Menendez
Was ich persönlich auch nicht ganz so gelungen fand war das "Namedroping" in der Serie. Wer sich mit dem Thema Serienkiller bzw. Verfilmungen zu realen aber eben auch fiktionalen Killern, die auf realen Vorlagen basieren, beschäftig dürfte hier nichts neues erfahren.
Ed Geil war sozusagen der Arche Killer für Hollywood. Angefangen über Hitchcock der gewisse Aspekte seiner Persönlichkeit für Norman Bates in Psycho als Vorlage nahm, über Tobe Hooper der auch gewisse Aspekte von Ed Gein für seinen Kult- Film Texas Chainsaw Massacre verwendet und nicht zu letzt Jonathan Demme mit Das Schweigen der Lämmer, allerdings natürlich nicht Hannibal Lecter sondern Buffalo Bill. All diese "Geschichten" kannte ich natürlich schon, daher war dies für mich kein Aha-Erlebnis aber ich fand es auch, da es teilweise, gerade der Hitchcock part, für mich einfach zu lang war und auch zu wirr eingefügt, als das ich es hätte genießen können.
Ich hätte mir daher einfach noch mehr Ed Gein in der Serie gewünscht. Manche Aspekte waren für mich einfach viel zu schnell abgehandelt und baten auch nicht viel Mehrwert zu den bisherigen Verfilmungen über ihn. Ich habe halt den Eindruck das man bewusst die von mir im Spoiler angesprochenen Punkte mit eingebaut hat um mehr Leute zu erreichen um vielleicht auch einen gewissen "Wiedererkennungswert" zu erziehlen damit einige Zuschauer dann sagen "Ah ja den Film, die Person" kenne ich ja auch, in der Hoffnung das man so besser in die Serie rein kommt. Bei mir hat es leider das totale Gegenteil bewirkt das ich bei den Querverweisen, die teilweise eben mir zu ausführlich waren, ich zu oft aus der eigentlichen Story herausgerissen wurde. Von daher glaube ich hätte es der Serie gut getan wenn es einfach 2-3 Episoden weniger gewesen wären, dafür aber knackiger und fokussierter erzählt.
Wertung: 7/10