Watchmen - Die Wächter

crizzero

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AW: Watchmen - Die Wächter

Jetzt weiß ich auch, warum die Vorlage als "unverfilmbar" galt. Was da im Comic alles geschieht, ist unmöglich in einen - wenn auch knapp 3-stündigen - Film unterzubringen.

In meinen Augen hat das Snyder aber geschafft und zwar Bravour. Der DC wird dann noch schlüssiger werden.

Ich bewundere einerseits Snyders Liebe zum Detail, andererseits ärgere ich mich über unzählige seiner Änderungen am Ausgangsmaterial, allen voran das Ende... wieso wurde das bloß umgeändert?

Weil es nachvollziehbarer ist, als ein Tentakelmonster auf New York loszulassen. Diese Änderung muss man Snyder schon gönnen. So wirkt der Film in sich schlüssiger und der Masterpla von Ozymandias noch genialer. Denn wer kann schon Dr. Manhattan reinlegen? Doch nur der klügste Mensch auf der Erde...

'wieso hat sich Dr. Manhattan das Wasserstoffatom auf die Stirn gebrannt?'

Das hätte ich auch gerne im Film gehabt, keine Frage. Auch wie Ozymandias zu Bubastis, seiner mutierten Tiger-Dame, kommt und wie wichtig sie ihm ist, wäre fr mich von Interesse gewesen. Vielleicht werden solche Fragen noch im DC beantwortet, ich würde es mir wünschen.

Nur ist der Film trotzdem großartig. Alles wirkt in sich geschlossen und bringt die Comic-Stimmung grandios wieder. Das Plot passt schon sehr gut in den Handlungsverlauf des Comics und die Schauspieler sind auch glänzend ausgewählt. Ich weiß daher nicht, wie man als Fan des Comics diesen Film in die Durchschnittlichkeit verbannen kann, zumal lediglich Kleinigkeiten fehlen und das neue Ende eine clevere und nachvollziehbarere Alternative darstellt.
 

Vince

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Watchmen - Die Wächter


Faust der ich bin, schlagen zwei Herzen, ach, in meiner Brust.

Das erste pocht für das wohl komplexeste Material, das es je in eine Comicverfilmung gebracht hat. Erstmals nehme ich Superhelden ab, dass sie nur Menschen sind, was der Profanisierung ihrer Taten zu entnehmen ist, der Banalität ihrer sexuellen Aktivitäten (bezeichnend ist es, das übernatürlich wirkende Wesen Dr. Manhattan zu einem im Bett unaufmerksamen Ehemann zu machen und auch der Verlust seiner Menschlichkeit ist in seiner Entstehung paradoerweise zutiefst menschlich), dem sehr bodenständigen (retrospektiven) Kostümdesign, der bloßstellenden Demaskierung des Rorschach (die im Gegensatz zu derjenigen von Peter Parker in "Spider-Man 2" nichts Würdevolles oder Ehrenhaftes an sich hat). Dazu unzählige Meta- und MetaMeta-Ebenen, philosophische Diskurse und ein beständiges Ineinandergreifen aller Bestandteile.

Das andere Herz, es schreit eine Warnung aus, eine solche nämlich vor dem Handwerker Zack Snyder. Nichts fühlt sich so an, als sei es sein Verdienst, dass "Watchmen" gegenüber "300" der um Welten bessere Film ist. Die Handschrift des Regisseurs beschränkt sich auf seine auskostenden Ultrazeitlupen, die edlen Bilder und die künstlerische Freiheit in Form von Gewalt und Nacktheit. Alles andere wirkt wie aus dem Nachbarheft abgeschrieben. Das macht die Lösungen nicht falscher, es sei denn, der Blick auf das Nachbarsheft wurde kurzzeitig verschleiert und folgerichtig falsc wiedergegeben. Ich will nicht behaupten, Snyder hätte den Comic nicht verstanden - wie könnte ich das als Comic-Unkundiger - aber man merkt intuitiv, ob jemand einfach nur überträgt oder interpretiert. Erwartungsgemäß ist bei Snyder ersteres der Fall: er arbeitet Bilder ab.

7/10
 

crizzero

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AW: Watchmen - Die Wächter

Die Handschrift des Regisseurs beschränkt sich auf seine auskostenden Ultrazeitlupen, die edlen Bilder und die künstlerische Freiheit in Form von Gewalt und Nacktheit.

Im Action- oder Comic-Genre ist das aber keine all zu schlechte Handschrift, wenn du mich fragst. Ganz im Gegenteil sogar. Snyders Bilder sind eben wirklich einzigartig. So muss man das Geschehen erstmal einfangen können. Miller konnte das bei "The Spirit" nämlich gar nicht. Was man bei Snyder sieht, zieht einem die Schuhe aus! Und das fasziniert mich.
 

Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

Es ist aber nun mal - eindrucksvolle Visualisierung hin oder her - simple Handwerksarbeit, die Snyder fabriziert, ein Fach, das der Mann wirklich hervorragend beherrscht, das ihn aber niemals unter die Regiegrößen bringen wird, nicht mal ansatzweise. Dazu gehört nämlich auch der Mut, die Essenz einer Vorlage dank einer gehörigen Portion Eigeninterpretation wiederzugeben. Wenn wir mal von dem vielzitierten Aspekt der "Unverfilmbarkeit" ausgehen, der ja bei "Watchmen" in Anbetracht der schieren Größe des Comics wieder aufgekommen ist, drängt sich der Vergleich mit Peter Jackson auf. Und vergleicht man "Herr der Ringe" mit "Watchmen", so wird sehr schnell deutlich, worauf ich hinauswill.
 

Russel Faraday

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AW: Watchmen - Die Wächter

Es ist aber nun mal - eindrucksvolle Visualisierung hin oder her - simple Handwerksarbeit, die Snyder fabriziert, ein Fach, das der Mann wirklich hervorragend beherrscht, das ihn aber niemals unter die Regiegrößen bringen wird, nicht mal ansatzweise. Dazu gehört nämlich auch der Mut, die Essenz einer Vorlage dank einer gehörigen Portion Eigeninterpretation wiederzugeben. Wenn wir mal von dem vielzitierten Aspekt der "Unverfilmbarkeit" ausgehen, der ja bei "Watchmen" in Anbetracht der schieren Größe des Comics wieder aufgekommen ist, drängt sich der Vergleich mit Peter Jackson auf. Und vergleicht man "Herr der Ringe" mit "Watchmen", so wird sehr schnell deutlich, worauf ich hinauswill.

und WENN sich Snyder aufgrund seine reigenen interpretationen zu sehr von der vorlage löst, ist das geschrei der fanboys auch groß, wie sehr ihr comic verhunzt wurde. so hat Snyder eben das getan, was man von einer verfilmung einer solch exakten vorlage (es ist ja nicht wie z.b. bei "batman", wo es so viele variationen und spielarten gibt, daß man sich beliebig aus 70 jahren geschichte die zutaten raussucht, die einem ins konzept passen und diese dann zu einem brei vermischt, der alle möglichen arten von fans zufriedenstellt) nur machen kann: sich an die konkreten bilder halten, die der comic bzw. die graphic novel festlegt. und das ist ihm hervorragend gelungen.

ich hab die GN derzeit daheim rumliegen und werde sicher noch diese woche anfangen, sie zu lesen. aber soweit ich das nach grobem durchblättern beurteilen kann, ist Snyder der vorlage treu geblieben. und wenn man einem regisseur nunmehr bereits vorwirft, daß er die vorlage nicht komplett ignoriert, frag ich mich, ob man es überhaupt noch wem rechtmachen kann.

der film hat mir sehr gut gefallen, so wie er ist. erweiterungen dürfen (und werden) gerne auf BD/DVD kommen. ein käufer ist der scheibe damit schonmal sicher.
 

Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

und WENN sich Snyder aufgrund seine reigenen interpretationen zu sehr von der vorlage löst, ist das geschrei der fanboys auch groß, wie sehr ihr comic verhunzt wurde.
Haben sich denn irgendwelche "Herr der Ringe"-Fanboys beschwert? Die können sich nur beschweren, wenn die Eigeninterpretation unangemessen geworden wäre. Ich gebe dir Recht, hätte Snyder eine Eigeninterpretation gewagt, wär's wohl ziemlich übel geworden. Es ist halt sicherer, einfach vorlagengetreu zu bleiben. Besser aber nicht zwangsläufig.

Natürlich gibts so oder so immer Nörgler, aber die gibts ja jetzt auch. Die werfen Snyder vor (und vielleicht haben sie sogar Recht), er habe einige Szenen fatal fehlinterpretiert, andere wiederum genutzt, um seine zeitgeistigen Vorstellungen von zynischem Kino umzusetzen.

so hat Snyder eben das getan, was man von einer verfilmung einer solch exakten vorlage (es ist ja nicht wie z.b. bei "batman", wo es so viele variationen und spielarten gibt, daß man sich beliebig aus 70 jahren geschichte die zutaten raussucht, die einem ins konzept passen und diese dann zu einem brei vermischt, der alle möglichen arten von fans zufriedenstellt) nur machen kann: sich an die konkreten bilder halten, die der comic bzw. die graphic novel festlegt. und das ist ihm hervorragend gelungen.
Man kann noch mehr machen, nämlich die Essenz des Comics herausarbeiten und diese penibel umsetzen. Das ist wie das Sprechen einer Sprache. Man kann einfach die Töne nachäffen und darauf hoffen, dass der Muttersprachler versteht, was man meint; oder man lernt die Grammatik und erschafft eigene Sätze, indem man sich der fremden Sprache bedient.

und wenn man einem regisseur nunmehr bereits vorwirft, daß er die vorlage nicht komplett ignoriert, frag ich mich, ob man es überhaupt noch wem rechtmachen kann.
Es gibt einen Unterschied zwischen "Vorlage ignorieren" und "Vorlage ignorieren". Ich hoffe, dass ich den oben klargemacht habe.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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AW: Watchmen - Die Wächter

Haben sich denn irgendwelche "Herr der Ringe"-Fanboys beschwert? Die können sich nur beschweren, wenn die Eigeninterpretation unangemessen geworden wäre. Ich gebe dir Recht, hätte Snyder eine Eigeninterpretation gewagt, wär's wohl ziemlich übel geworden. Es ist halt sicherer, einfach vorlagengetreu zu bleiben. Besser aber nicht zwangsläufig.

man sollte hier aber einen unterschied machen zwischen einem buch, bei dessen lektüre in jedermanns kopf ein anderes bild entsteht (hier hat Jackson halt "nur" seines umgesetzt, wobei ich zugeben muß, die bücher nie gelesen zu haben) und einer comic-vorlage, die sehr exakt vorgibt, wie ein eventueller film auszusehen hat. viel spielraum für eigene ideen bleibt da nicht.

was hätte Snyder denn tun sollen? Dr. Manhattan grün anmalen? NOII im tanga durch die gegend marschieren und aus SSII eine afroamerikanerin machen? dann die handlung am besten nach 2008 verlageren, Bush ausm weißen haus prügeln und die helden zu schicker mucke von Hans Zimmer böse buben verdreschen lassen. danke, aber nein danke...

in ein paar tagen, wenn ich die GN gelesen habe, werde ich besser dazu auskunft geben können, wie und ob Snyder vorbeigehauen hat. gedulde dich also bitte etwas. ;)
 
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Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

Reden wir jetzt über visuelle Aspekte? Ich war eigentlich beim Inhalt...
 

Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

Blöde Frage, die GN ist was? Der Comic? Den werd ich mir jetzt auch mal zu Gemüte führen, meine Absolute Edition ist heute angekommen, hihi. ;)
 

BladeRunner2007

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AW: Watchmen - Die Wächter

Aber verschlingt die GN nicht sofort. Watchmen ist ein Werk, das man sich langsam und stückchenweise auf der Zunge zergehen lassen sollte :bart:
 

Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

Ach die Graphic Novel! Jetzt hab ich's. ;)
 

crizzero

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AW: Watchmen - Die Wächter

Ich gebe dir Recht, hätte Snyder eine Eigeninterpretation gewagt, wär's wohl ziemlich übel geworden.

Was soll denn dieser verleumderische Konjunktiv? Spekulieren wir jetzt auch noch über das "hätte", "könnte" und "wöllte"...?

Was Snyder aus dem Watchmen-Comic geholt hat, ist großartig. Und was der DC noch bringen wird, kann man ja noch gar nicht sagen. Wahrscheinlich ist aber, dass das so schon schlüssige Werk noch schlüssiger wird. Und intelligente Eigeninitiative hat Snyder ja beim Ende bewiesen und damit einen durchweg schlüssigen Film gelandet.
Deine Pseudo-Vorwürfe sind also an den Haaren herbeigezogen, Vince. Lies dir den Comic durch, dann wirst du sehen, wie trefflich alles umgesetzt wurde. Und das Ende finde ich eigentlich im Film noch glaubwürdiger als im Comic. Obwohl natürlich beide ihre Reize haben. Fakt ist, dass es bisher keine ambivalenteren Comic-Charaktere auf der Leinwand gab. Das ist vor allem ein Verdienst der großartigen Vorlage, gar keine Frage. Aber auch - und da kommt die bildgewaltige, treffende Umsetzung Snyders ins Spiel - einem Regisseur zu verdanken, der Bilder einfach explodieren lassen kann.
 
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Vince

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AW: Watchmen - Die Wächter

Oh je.
Geht's jetzt wieder los, crizzo? Hab ich mal wieder eines deiner Meisterwerke mit meinen unwürdigen 7/10 Punkten (Frevel!) beleidigt, dass du jetzt schon wieder mit irgendwelchen vermeintlichen Fakten ankommst, die die Großartigkeit des Zack Snyder belegen? Was nagt bloß an dir, dass du sämtliche anderslautenden Meinungen als falsch, pseudohaft oder was auch immer auslegen musst?

Echt schade, aber das wird sich in diesem Leben wohl nicht mehr ändern. Ich würd mir ein Beispiel an Russel nehmen, der mir wenigstens argumentativ Kontra gibt. Es gab mal Zeiten, da hätte ich das von dir auch erwartet. Die kann ich so langsam wohl abhaken...
 

metalbeppi

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AW: Watchmen - Die Wächter

War eben drin, hab mir vorher keine Infos über den Film gegeben und das Comic ebenfalls nich gelesen.

Mich hat der Film zumindest gefesselt bis zum Schluss, leider war ja ne kurze Pause im Film wegen Überlänge aber naja, kann ich drüber wegschauen.

Obwohl es viele Dialoge gab fand ich den Film keineswegs irgendwie langweilig geschweige den langsam. Die Bilder die man so gesehen hat waren, wenn ich mir die letzten Wochen so anschaue, mit das beste was ich gesehen habe.

Ich geb dem Film auf jeden Fall 9/10 Wächtern
 
S

stanleydobson

Guest
AW: Watchmen - Die Wächter

Oh je.
Geht's jetzt wieder los, crizzo? Hab ich mal wieder eines deiner Meisterwerke mit meinen unwürdigen 7/10 Punkten (Frevel!) beleidigt, dass du jetzt schon wieder mit irgendwelchen vermeintlichen Fakten ankommst, die die Großartigkeit des Zack Snyder belegen? Was nagt bloß an dir, dass du sämtliche anderslautenden Meinungen als falsch, pseudohaft oder was auch immer auslegen musst?

Echt schade, aber das wird sich in diesem Leben wohl nicht mehr ändern. Ich würd mir ein Beispiel an Russel nehmen, der mir wenigstens argumentativ Kontra gibt. Es gab mal Zeiten, da hätte ich das von dir auch erwartet. Die kann ich so langsam wohl abhaken...

würd mal eher sagen,mal wieder einer der x-kritiken des vince ohne in diesem fall den comic zu kennen oder wie in anderen fällen,wie selbst erwähnt wurde,den film nichtmal gesehen zu haben

frage mich wie du dir ein urteil erlauben kannst im vergleich film-comic,wenn du den comic nicht kennst :confused:

und jetzt fang hier nicht wieder an hier persönlich auf den crizo loszugehen,so dass der gleiche mist anfängt wie in vergangenen threads sonst klink ich mich hier eh gleich aus :bart: danke
 

crizzero

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AW: Watchmen - Die Wächter

Geht's jetzt wieder los, crizzo?

Ich frage mich eher, was mit dir los ist? Ich habe dich auf deine Spekulationen hingewiesen, die argumentativ rein gar nichts beitragen. An deiner Wertung und deiner Sichtweise habe ich gar nichts auszusetzen, wie man klar herauslesen kann. Lediglich im Konjunktiv ein paar Abstrafungen vorzunehmen, ist Schwachsinn.
 

Vince

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Seh ich das also richtig, dass man hier nicht mehr spekulieren darf?
 
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