The Da Vinci Code - Sakrileg / Illuminati

deadlyfriend

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AW: The Da Vinci Code - Sakrileg

Stimmt...Die Actionsequenzen sind mittel zum Zweck und absolut passend. Ich finde auch das die große Stärke des Films sowieso in den "ruhigen Szenen" liegt...

In jedem Fall. In der Ruhe liegt die Kraft;) Gerade durch die Dialoge entsteht ja die Spannung!



Auf jeden Fall...Auch wenns geschichtlich nicht korrekt ist so ist man doch von den möglichen Alternativen fasziniert....

Ich bin ja eher ein Verfechter von korrekter Darstellung. In diesem Fall ist mir das allerdings völlig egal gewesen, da keine historisch belgte Geschichte existiert. Da darf ein Autor oder Regisseur auch gerne seine Fiktion einbringen. Mehr haben die vor ihm auch nicht gemacht;)
 

MiriQ

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AW: The Da Vinci Code - Sakrileg

Ich hatte damals das Buch gelesen und zwar die illustrierte Variante. (Zwar kannte ich die Gemälde, die erwähnt wurden, aber ich wollte sie doch beim Lesen nochmal aus der Nähe sehen.)
Genau diese Passagen, in denen diese Dinge beschrieben und erklärt wurden fand ich am spannendsten, die Suche, das Zusammensetzen der Puzzleteile, die einzelnen Schritte der Erkenntnis - und sie wurden im Film super umgesetzt. Deshalb liebe ich ihn auch so. Für mich passt das alles wunderbar, das macht den Film zu einem meiner Favoriten, den ich mir auch noch gaaaanz oft anschauen werde.
Möglicherweise muss man sich für das ganze Thema und vor allem auch für Kunst interessieren, um alles genießen zu können. Manch einer empfindet den Besuch einer Gemäldegalerie ja als Spießrutenlauf --- solls geben :)
 

MiriQ

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Ich bin ja eher ein Verfechter von korrekter Darstellung. In diesem Fall ist mir das allerdings völlig egal gewesen, da keine historisch belgte Geschichte existiert. Da darf ein Autor oder Regisseur auch gerne seine Fiktion einbringen. Mehr haben die vor ihm auch nicht gemacht;)
Seh ich genau so. Mich hat es immer aufgeregt, dass man immer versucht hat, den Film zu widerlegen bzw. Dan Brown. Dabei hat der nie Anspruch auf historische Korrektheit oder Wahrheit erhoben. Er hat einfach aus einem Haufen Vermutungen, Andeutungen, real existierenden Personen und Theorien eine verdammt interessante Geschichte erzählt.
 

deadlyfriend

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Ich hatte damals das Buch gelesen und zwar die illustrierte Variante. (Zwar kannte ich die Gemälde, die erwähnt wurden, aber ich wollte sie doch beim Lesen nochmal aus der Nähe sehen.)
Genau diese Passagen, in denen diese Dinge beschrieben und erklärt wurden fand ich am spannendsten, die Suche, das Zusammensetzen der Puzzleteile, die einzelnen Schritte der Erkenntnis - und sie wurden im Film super umgesetzt. Deshalb liebe ich ihn auch so. Für mich passt das alles wunderbar, das macht den Film zu einem meiner Favoriten, den ich mir auch noch gaaaanz oft anschauen werde.
Möglicherweise muss man sich für das ganze Thema und vor allem auch für Kunst interessieren, um alles genießen zu können. Manch einer empfindet den Besuch einer Gemäldegalerie ja als Spießrutenlauf --- solls geben :)

Oh, natürlich kommt hinzu das das ein sagenhaftes Gefühl war die Gemälde und das Louvre im Film zu sehen. Da ich ja dort war und völlig fassungslos vor den Gemälden stand ;) Das ganze Gebäude und das Museum selbst war einfach nur der Wahnsinn. Ein merkwürdiges kribbelndes Gefühl da durch zu schlendern.
Ich will da in jedem Fall auch nochmal hin. Da man die Schauplätze eben zum Teil kannte, war das nochmal ein Stückchen faszinierender.
 

deadlyfriend

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Seh ich genau so. Mich hat es immer aufgeregt, dass man immer versucht hat, den Film zu widerlegen bzw. Dan Brown. Dabei hat der nie Anspruch auf historische Korrektheit oder Wahrheit erhoben. Er hat einfach aus einem Haufen Vermutungen, Andeutungen, real existierenden Personen und Theorien eine verdammt interessante Geschichte erzählt.



Genau so ist es! Auf solche Geschichten wurden komplette Weltreligionen aufgebaut. ;) Was da vor 1700 - 2000 Jahren passiert ist, läßt sich heute nunmal nicht mehr belegen. Deshalb ärgern mich dann solche "Vermutungsfilme" keineswegs. Ganz anders als bei "Der letzte König von Schottland". Da ist alles belegt und trotzdem muss man irgendeinen Mist zusätzlich einbauen.
 

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Ja, am liebsten wäre ich nach dem Buch/Film sofort auf die Reise gegangen und hätte mir die Schauplätze im Original angeschaut, vor allem Roslyn. Der Louvre ist natürlich auch ein Ort, den man mal gesehen haben sollte. Allerdings haben solche Orte eine extreme Wirkung auf mich - ich verliere da manchmal die Fassung...
 

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Für mich passt das alles wunderbar, das macht den Film zu einem meiner Favoriten, den ich mir auch noch gaaaanz oft anschauen werde.

:D Das wird bei mir auch noch oft der Fall sein...

Möglicherweise muss man sich für das ganze Thema und vor allem auch für Kunst interessieren, um alles genießen zu können. Manch einer empfindet den Besuch einer Gemäldegalerie ja als Spießrutenlauf --- solls geben :)

:)Ist sicherlich nicht hinderlich. Wobei ich allerdings auch finde das alleine vom Drehort im und am Louvre schon eine gewisse Faszination ausgeht. Selbst wenn man sich nicht unbedingt für solche Sachen interesiert. Und dann noch eines der berühmstesten Gemälde (wenn nicht DAS berühmsteste, welches übrigens kleiner ist als man glaubt) mit in der Handlung zu haben....
Es paßte einfach alles.
 

MiriQ

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Genau so ist es! Auf solche Geschichten wurden komplette Weltreligionen aufgebaut. ;) Was da vor 1700 - 2000 Jahren passiert ist, läßt sich heute nunmal nicht mehr belegen. Deshalb ärgern mich dann solche "Vermutungsfilme" keineswegs. Ganz anders als bei "Der letzte König von Schottland". Da ist alles belegt und trotzdem muss man irgendeinen Mist zusätzlich einbauen.
Ja, solche Dinge sind sehr ärgerlich, wenn man die Wahrheit kennt und sie dann so verdreht serviert bekommt.
Allerdings muss ich sagen, dass mir der Film gefallen hat, wahrscheinlich weil ich bis dahin keine Ahnung von Idi Amin hatte. Ich kannte zwar den Namen, aber das wars auch schon. Ist einfach nicht meine Baustelle. Ich bin in Politik ein Versager :o und gerade solche Themen ziehen mich immer so runter, das macht mich total fertig - ist wahrscheinlich ne Verdrängungssache.
 

deadlyfriend

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Wobei ich im Louvre selbst von anderen Gemälden deutlich faszinierter war als von der "Lächler-Moni":)
Trotzdem stimme ich Miri zu. Solche Orte haben was Magisches. Ich bin da auch voller Euphorie eher reingestürzt und war nach kurzer Zeit in einem seltsamen Bann gefangen. Selten bin ich so ehrfürchtig gewesen. Das als Drehort zu verwenden, war natürlich ein Riesenvorteil für den Film.
 

MiriQ

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Wobei ich allerdings auch finde das alleine vom Drehort im und am Louvre schon eine gewisse Faszination ausgeht. Selbst wenn man sich nicht unbedingt für solche Sachen interesiert. Und dann noch eines der berühmstesten Gemälde (wenn nicht DAS berühmsteste, welches übrigens kleiner ist als man glaubt) mit in der Handlung zu haben....
Es paßte einfach alles.
Das stimmt. Solche Orte strahlen auch für Kunstbanausen :)nice:) eine nicht zu übersehende Faszination aus. Es ist einfach unglaublich, dort zu stehen oder all das zu sehen. Hehe, und das mit der Größe ist wirklich ein Ding. Teilweise ist man schon fast enttäuscht, wie klein die Bilder in Wahrheit sind :)
Der ganze Film ist eine Einladung, sich mal näher mit Kunst und Symbolik im Allgemeinen und Besonderen zu beschäftigen.
 

MiriQ

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Wobei ich im Louvre selbst von anderen Gemälden deutlich faszinierter war als von der "Lächler-Moni":)
Trotzdem stimme ich Miri zu. Solche Orte haben was Magisches. Ich bin da auch voller Euphorie eher reingestürzt und war nach kurzer Zeit in einem seltsamen Bann gefangen. Selten bin ich so ehrfürchtig gewesen. Das als Drehort zu verwenden, war natürlich ein Riesenvorteil für den Film.
Da gibt es einiges, das mich mehr fasziniert :D vielleicht hat man die Gute auch schon zu oft gesehen. Da schwindet die Faszination...
 

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Solche Orte haben was Magisches...... Das als Drehort zu verwenden, war natürlich ein Riesenvorteil für den Film.

:hoch:Das ist auch ein großes Plus bei Illuminati. Obwohl einige Drehorte Nachbauten waren (z.B. Sixtinische Kapelle) haben auch diese eine sehr große Wirkung zum Film beigetragen.
 
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:hoch:Das ist auch ein großes Plus bei Illuminati. Obwohl einige Drehorte Nachbauten waren (z.B. Sixtinische Kapelle) haben auch diese seine sehr große Wirkung zum Film beigetragen.
Na klar! Toll ist auch, wenn man sagen kann: hey, da war ich schon! Grade die Sixtinische Kapelle ... wenn man durch den schmalen Gang da rein kommt und durch den Lautsprechen kommt ein Quiet please! - das ist fast schon lachhaft, wenn es kurz ruhig wird und der Geräuschpegel dann wieder ansteigt. Ich wünsche mir dann immer, ich könnte dort ganz allein sein, den die vielen Menschen und Geräusche entweihen den Ort für mich.
Aber ohne Frage sind solche Orte schon ein Garant für Atmosphäre.
 

Filmfan1972

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Na klar! Toll ist auch, wenn man sagen kann: hey, da war ich schon! Grade die Sixtinische Kapelle ... wenn man durch den schmalen Gang da rein kommt und durch den Lautsprechen kommt ein Quiet please! - das ist fast schon lachhaft, wenn es kurz ruhig wird und der Geräuschpegel dann wieder ansteigt. Ich wünsche mir dann immer, ich könnte dort ganz allein sein, den die vielen Menschen und Geräusche entweihen den Ort für mich.

:ugly:Ist das wirklich so? Ein Lautsprecher mit Quiet please ist ja schon ein Wiederspruch an sich :D In Rom war ich noch nicht. Was verlangen die da an Eintritt?

Aber ohne Frage sind solche Orte schon ein Garant für Atmosphäre.

Das hoffe ich auch für "The Lost Symbol" der ja in Washington spielt. Auch dort hätte man ja genug Orte und die Möglichkeit wieder eine tolle Atmosphäre zu schaffen...
 

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Ich habe mir gerade über Wikipedia einige Kirchenseiten angesehen, die Stellung zum Buch nebst Film nahmen. Sehr interessant:D
 

MiriQ

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:ugly:Ist das wirklich so? Ein Lautsprecher mit Quiet please ist ja schon ein Wiederspruch an sich :D In Rom war ich noch nicht. Was verlangen die da an Eintritt?
Das ist ja das irre daran - man geht durch die Vatikanischen Museen, kommt dann durch einen schmalen Verbindungsgang und dann kommt irgendwo aus Lautsprechern Bitte Ruhe! - Quiet please!. Und ich musste lachen, weil diese Druchsagen natürlich den Geräuschpegel in der Kapelle übersteigen mussten und alles wurde noch lauter - ziemlich grotesk das Ganze :ugly:.
Was das damals gekostet hat, weiß ich nicht mehr so genau. Es war aber nicht grade billig. Aber wir dachten, wenn wir schon mal in der Ewigen Stadt sind, dann muss auch die Sixtinische Kapelle sein. Die Farben sind tatsächlich so leuchtend, wie man es auf Abbildungen sieht. Aber auch die Wendeltreppe zum Ausgang ist der Hammer. Die ganze Stadt haut dich um, der Petersdom hat mich sprachlos gemacht. Italien muss auf jeden Fall nochmal sein.

Das hoffe ich auch für "The Lost Symbol" der ja in Washington spielt. Auch dort hätte man ja genug Orte und die Möglichkeit wieder eine tolle Atmosphäre zu schaffen...
Auf den freu ich mich auch schon. Bin gespannt. Ich frage mich grade: das Buch zuerst lesen oder auf den Film warten?
 

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Ich habe mir gerade über Wikipedia einige Kirchenseiten angesehen, die Stellung zum Buch nebst Film nahmen. Sehr interessant:D
Das ist ja das Witzige daran. Die tun so, als müssten sie sich verteidigen, das Ganze richtig stellen, das Buch/den Film verteufeln, als Lüge anprangern. Dabei war es nie die Absicht das Autors, der Welt eine angeblich bis dato unter Verschluss gehaltene Wahrheit zu verkaufen. Komisch irgendwie, oder?
 

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Auf den freu ich mich auch schon. Bin gespannt. Ich frage mich grade: das Buch zuerst lesen oder auf den Film warten?

:)Bei mir ist es meist so das ich den Film sehe und mir dann bei Gefallen das Buch besorge. Da Bücher meist ausführlicher sind können so beide Medien ihre Wirkung erzielen. Und manchmal wird man gar von einigen Dingen überrascht da man sie aus den Filmen total anders kennt (wie schon erwähnt bei Hannibal)...
 

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Das ist ja das Witzige daran. Die tun so, als müssten sie sich verteidigen, das Ganze richtig stellen, das Buch/den Film verteufeln, als Lüge anprangern. Dabei war es nie die Absicht das Autors, der Welt eine angeblich bis dato unter Verschluss gehaltene Wahrheit zu verkaufen. Komisch irgendwie, oder?


Ja, die Panik war etwas seltsam. Die brauchen glaube ich mal einen anderen Marketingdirektor:D Zum Glück ist die Inquisition ein Weilchen her, sonst ........
Die Gläubigen werden durch den Film oder das Buch ja jetzt nicht ins Wanken gebracht. Nur die mit der Religion im Allgemeinen wenig oder gar nichts anfangen können, war doch da eher die Zielgruppe.
 

MiriQ

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:)Bei mir ist es meist so das ich den Film sehe und mir dann bei Gefallen das Buch besorge. Da Bücher meist ausführlicher sind können so beide Medien ihre Wirkung erzielen. Und manchmal wird man gar von einigen Dingen überrascht da man sie aus den Filmen total anders kennt (wie schon erwähnt bei Hannibal)...
Ich hab beide Varianten schon ausprobiert - jede hat ihren Reiz. Es kommt nur darauf an, wie neugierig ich bin und ob ich es aushalte. Dauert es zu lange und reizt mich das Thema, dann ist das Medium, das am ehesten greifbar ist, meins.
Ja, die Panik war etwas seltsam. Die brauchen glaube ich mal einen anderen Marketingdirektor:D Zum Glück ist die Inquisition ein Weilchen her, sonst ........
Die Gläubigen werden durch den Film oder das Buch ja jetzt nicht ins Wanken gebracht. Nur die mit der Religion im Allgemeinen wenig oder gar nichts anfangen können, war doch da eher die Zielgruppe.
Das kannst du laut sagen - sonst wäre ich wahrscheinlich schon in Rauch aufgegangen :D
Wirklich Gläubige dürften mit dieser Art Film kein Problem haben.
Aber wie sagt man immer: betroffene Hunde bellen...?
Na ja, wie auch immer: für mich ist dieses Thema überaus interessant. Und der Gedanke, es könnte wirklich so etwas wie dieses Kryptex geben oder versteckte Hinweise an erstaunlichen Orten - das beflügelt meine Fanatsie, fasziniert mich...
 
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