Django Unchained

Willy Wonka

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AW: Django Unchained

Zu dem Robert kann ich vielleicht morgen mehr sagen, wenn ich Silver Linings Playbook gesehen habe. Heute war ich aber erst mal ein zweites mal in Django Unchained. Hat von seiner Faszination nichts verloren. Ganz im Gegenteil. Hatte sogar noch mehr Spaß als bei ersten mal. Einfach ein absolut genialer Film.

Da bin ich auf dein Urteil gespannt. Schlecht fand ich den Film keinesfalls, aber von den vielen Oscar-Nominierungen hätte ich lieber mehr „Django Unchained" gegönnt. (;)) Es laufen aktuell so viele Filme im Kino, die mich interessieren, aber eine Zweitsichtung von „Django Unchained" will ich im Kino eigentlich auch noch mitnehmen.​
 

Vince

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AW: Django Unchained

Ich versuch's jetzt mal anders.

Willy, du kannst es drehen und wenden wie du willst und dir andere Regelinterpretationen herbeiwünschen, bis du schwarz wirst: die Academy hat nun mal ihre eigenen Regeln aufgestellt und diese Regeln besagen ziemlich eindeutig, dass eine Figur wie die von Waltz in Django Unchained als Nebenrolle einzuordnen ist. Das ist auch durchaus begründbar. Regeln sind IMMER willkürlich, egal in welchem Bereich, das ist jetzt keine neue Erkenntnis; ändert aber nix an den Fakten. Und letztendlich ist es ohnehin absolut unerheblich, wie man die Schauspielerrollen kategorisiert; das ist letztendlich ähnlich unerheblich wie die Kategorisierung in Genres. Waltz spielt, was er spielt, ob man das nun Haupt- oder Nebenrolle nennen mag.
 

crizzero

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Also für mich ist Foxx klar Haupt- und Waltz klar Nebenrolle. Dafür gibt's auch genug Nachweise im Film.

Aber bei "Das Schweigen der Lämmer" verstehe ich es überhaupt nicht. Da hätte ich jetzt Foster klar in der Hauptrolle gesehen, weil ich mich auch emotional um sie kümmere als Zuschauer, und Hopkins eine ebenso präsente Nebenrolle wie Waltz in Django zugesprochen. In Django kümmere ich mich ja auch emotional um Foxx... :confused:
 

Vince

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AW: Django Unchained

Ach, der Willy hat sich da natürlich auch so ziemlich das extremste Beispiel rausgesucht, um von Waltz abzulenken. :D;)
 

Cable

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AW: Django Unchained

Die Academy würfelt doch sowieso aus, wer wo für was nominiert wird, denn echte Leitregeln kann man da nicht wirklich erkennen. Aus meiner Sicht hätte Heath Ledger genauso für die Hauptrolle nominiert werden müssen als Joker. Aber anscheinend ist die Academy wirklich, so wie Willy schreibt, der Meinung, dass es in jedem Film nur eine Hauptrolle geben darf pro Geschlecht.
 

kelte

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AW: Django Unchained

Die Academy würfelt doch sowieso aus, wer wo für was nominiert wird, denn echte Leitregeln kann man da nicht wirklich erkennen. Aus meiner Sicht hätte Heath Ledger genauso für die Hauptrolle nominiert werden müssen als Joker. Aber anscheinend ist die Academy wirklich, so wie Willy schreibt, der Meinung, dass es in jedem Film nur eine Hauptrolle geben darf pro Geschlecht.
das ist nunmal wirklich so. Django Foxx ist der Hauptdarsteller, scheissegal dabei ob die Rolle von Waltz der tiefer angelegte Charakter ist...das ist nunmal auch ersichtlich, da der Film Django heißt und nicht King Schultz goes West :)
Der Film wächst eh noch in mir, derzeit bin ich bei 8 Punkten. Aber die Rolle von waltz fasziniert mich wie einst die von Coburn im genialen Todesmelodie.
10 Punkte Western sind für mich die Leone Filme, da er es wirklich verstanden hat ruhige Passagen einfliessen zu lassen ohne das es langatmig wird. Tarantino ist knapp dran aber nichtsdestotrotz,- sein Unchained ist sehr gut gelungen.
 

Despair

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AW: Django Unchained

Ich glaube, Waltz ist es scheißegal, wofür er den Oscar bekommt. Hauptsache, er kriegt einen. :D
 

Vince

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AW: Django Unchained

Es verkauft sich halt auch einfach besser, bei den Oscars DEN Hauptdarsteller eines Films zu küren, deswegen ist das Beharren auf genau eine Hauptrolle natürlich Quark (genauso wie die Oscars an sich). Ich finde es nur eben gerade bei "Django Unchained" ziemlich offensichtlich, wer Hauptdarsteller ist, deswegen wunderte mich die Verwunderung darüber ein bisschen, dass Waltz nicht als Hauptdarsteller berücksichtigt wurde.

Edit: oh, Todesmelodie, den muss ich dringend nochmal sichten... lang ist's her.
 

kelte

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AW: Django Unchained

Ich glaube, Waltz ist es scheißegal, wofür er den Oscar bekommt. Hauptsache, er kriegt einen. :D
ich stelle mir grad sein Gesicht vor wenn es wirklich so wäre :lol:
Grossartig...ich hab grad riesig Lust mir seine geile Perfomance in Der Gott des Gemetzels nochmal reinzuziehen
 

crizzero

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Grossartig...ich hab grad riesig Lust mir seine geile Perfomance in Der Gott des Gemetzels nochmal reinzuziehen

Habe ich vor kurzem erst gesehen... ein erstklassiger Film! Besonders die Scheiß-egal-Haltung von Waltz ist zum Schreien komisch. :D

Es ist ein Riesenglück, dass Tarantino das Talent dieses Mannes erkannt und ihn zu seinen Basterds geholt hat. Er ist ein absoluter Gewinn für Hollywood!
 

Willy Wonka

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AW: Django Unchained

Ich versuch's jetzt mal anders.

Willy, du kannst es drehen und wenden wie du willst und dir andere Regelinterpretationen herbeiwünschen, bis du schwarz wirst: die Academy hat nun mal ihre eigenen Regeln aufgestellt und diese Regeln besagen ziemlich eindeutig, dass eine Figur wie die von Waltz in Django Unchained als Nebenrolle einzuordnen ist. Das ist auch durchaus begründbar. Regeln sind IMMER willkürlich, egal in welchem Bereich, das ist jetzt keine neue Erkenntnis; ändert aber nix an den Fakten.

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich durch deine Sichtweise die Entscheidung der Academy nachzeichnen kann (nachvollziehen will ich nicht schreiben, da diese Wortwahl den Eindruck erweckt, dass ich es nicht mehr missbillige). Ich habe anschließend nur meine Argumentation dargelegt und auch mit Beispielen untermauert, wieso ich die Entscheidung der Academy als unrechtmäßig ansehe.

Aber anscheinend ist die Academy wirklich, so wie Willy schreibt, der Meinung, dass es in jedem Film nur eine Hauptrolle geben darf pro Geschlecht.

Der Punkt hat mich nicht mehr ganz losgelassen, sodass ich in der Geschichte der Oscars gewühlt habe und auch mehrfach fündig geworden bin.

Das erste bekannte Beispiel ist „Meuterei auf der Bounty" aus dem Jahre 1935, der im Jahre 1936 gleich drei Nominierungen in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller" erhielt, denn es wurden Clark Gabel, Charles Laugthon und Franchot Tone nominiert. 1945 gewann Bing Crosby den Oscar als bester Hauptdarsteller für den „Der Weg zum Glück". Gleichzeitig war auch sein Filmpartner Barry Fitzgerald in dieser Kategorie nominiert. 1954 wurden Montgomery Clift und Burt Lancaster als „Bester Hauptdarsteller" für ihre Rollen in „Verdammt in alle Ewigkeit" nominiert.

Weitere Beispiele in Kurzform:

1957: James Dean und Rock Hudson für ihre Rollen in Giganten
1959: Tony Curtis und Sidney Poitier für ihre Rollen in Flucht in Ketten
1962: Maximilian Schell und Spencer Tracy für ihre Rollen in Das Urteil von Nürnberg
1965: Richard Burton und Peter O'Toole für ihre Rollen in Beckett
1970: Dustin Hoffman und Jon Voight für ihre Rollen in Asphalt-Cowboy
1973: Michael Caine und Laurence Olivier für ihre Rollen in Mord mit kleinen Fehlern
1977: Peter Finch und William Holden für ihre Rollen in Network
1984: Albert Finney und Tom Courtenay für ihre Rollen in Ein ungleiches Paar
1985: F. Murray Abraham und Tom Hulce für ihre Rollen in Amadeus

(Fettgedruckt: haben den Oscar gewonnen)

Ich finde diese Aufstellung ziemlich bemerkenswert, da ich niemals mit so einer langen Liste gerechnet hätte. Auch die Tatsache, dass für „Meuterei auf der Bounty“ gleich Schauspieler als Hauptdarsteller angesehen werden, finde ich schon bemerkenswert. Da ich nicht alle genannten Filme gesehen habe und die gesehenen Filme nicht mehr ganz präsent habe, kann ich mit diesen Filmbeispielen nicht im Detail argumentieren. Dennoch wird es bestimmt einige Rollen geben, die ebenfalls in der Kategorie Nebendarsteller gehören würden, wenn man es genauso penibel untersuchen würde und das gleiche Reglement anlegen würde, wie es aktuell bei „Django Unchained“ geschehen ist.
 

Willy Wonka

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AW: Django Unchained

Um sich dem Thema auch mal auf eine andere Weise zu nähern, könnte man die Entscheidung der Academy auch aus politischer Sicht interpretieren, denn schließlich sind sie dieses Jahr schon über ihren eigenen Schatten gesprungen und haben bereits mit „Liebe" einen deutsch-österreichischen Film als „Bester Film" nominiert und Michael Haneke sowohl als bester Regisseur und Drehbuchautor. Vielleicht wäre es einfach zu viel gewesen Christoph Waltz auch noch in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller" zu nominieren. Am Ende gehen die wichtigsten Preise der Verleihung noch nach Österreich und Deutschland... ;)
 

Louis Cyphre

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AW: Django Unchained

Christoph Waltz ist mir hier total sympatisch und nicht wie in InglourIius Basterds, wo er einen Widerling spielt.
Er spielt grandios und wie QT schon richtig sagte, singt er seinen Text fasst. Seine gesprochenen Worte erinnerten mich des öfteren an Shakespeare.
Auch der Rest der Truppe spielt überwältigend gut.
Es gibt in der großartigen Welt des Films wohl nicht viele, die so fies so gut waren, wie Samuel L.Jackson.
Dazu ne sehr gute Story, mit viel Witz und Situationskomik. Aber auch sehr brutale Szenen, die größtenteils aber so übertrieben sind, das sie eher erheitern, statt zu verstören. Bis auf die nur zum Glück in kurzen Flashbacks gezeigte "Hundefütterung"..
An der Ausstatung und an der Kameraarbeit gibt es nix zu beanstanden. Auch die Unterbrechung des überragenden KKK Angriffs, empfand ich nicht als störend
Einzig die Rap- Songs gefielen mir nicht.
Das ist aber schon der einzigste Kritikpunkt, den ich an diesem Meisterwerk habe. Bin schon sehr gespannt, wie mir der 3. Teil der Trilogie gefallen wird. Bisher steht es da ja 1:1.

9,5/10
 

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AW: Django Unchained

Der Marketing Manager der Stadt Düsseldorf zerbricht sich übrigens gerade den Kopf, warum Tarantino Waltz´Charakter aus Düsseldorf kommen lässt und was Tarantino so sehr an Düsseldorf begeistert hat als er das Drehbuch schrieb.

Ziemlich dreist, dieser Manager. Jedenfalls ist seine Stadt im Gespräch! :D
 

kelte

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Der Punkt hat mich nicht mehr ganz losgelassen, sodass ich in der Geschichte der Oscars gewühlt habe und auch mehrfach fündig geworden bin.
Weitere Beispiele in Kurzform:

1957: James Dean und Rock Hudson für ihre Rollen in Giganten
1959: Tony Curtis und Sidney Poitier für ihre Rollen in Flucht in Ketten
1962: Maximilian Schell und Spencer Tracy für ihre Rollen in Das Urteil von Nürnberg
1965: Richard Burton und Peter O'Toole für ihre Rollen in Beckett
1970: Dustin Hoffman und Jon Voight für ihre Rollen in Asphalt-Cowboy
1973: Michael Caine und Laurence Olivier für ihre Rollen in Mord mit kleinen Fehlern
1977: Peter Finch und William Holden für ihre Rollen in Network
1984: Albert Finney und Tom Courtenay für ihre Rollen in Ein ungleiches Paar
1985: F. Murray Abraham und Tom Hulce für ihre Rollen in Amadeus

(Fettgedruckt: haben den Oscar gewonnen)

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sehr interessant Willy:hoch: das hatte ich so noch gar nicht gewusst, bedacht oder selber recherchiert. Wenn dies die heutige Academy genauso sehen würde...ich wüsste wirklich keinen der diesen Oscar nicht mehr verdient hätte in der Hauptrolle, als Christoph :) Wie schon gesagt, mein Feeling geht dahin das seine Rolle die Stärkere ist auch was die Entwicklung betrifft
 

Deprave

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AW: Django Unchained

Hab ihn mir gestern mit meiner Freundin gesehen.

Vorne weg, 9/10!

Django hat den typischen Tarantino Charme, das beginnt mit dem Retro Logo am Anfang des Films und zieht sich durch den Film durch. Das Setting gefällt mir sehr gut! Bin noch eine Western „Jungfrau“, das werde ich nun schnellstmöglich ändern (wenn die "Klassiker" des (Italo-)Western Genres auch nur annähernd wie Django sind)!


Der gewohnte Mix aus Gewalt und Humor funktioniert Super (Szene am Anfang des Films als Schultz den Sheriff auf offener Straße erschießt oder die Mandingo Szene als Schultz/Django auf Candie treffen). Die Dialoge sind klasse und wirken nicht künstlich in die länge gezogen. Die Charakter sind Super ausgearbeitet und auch ich bin der Meinung das Django in den letzten 30-40 Minuten erst richtig „Unchained“ ist.

Über die Schauspielerische Leistung muss man ja fast nichts mehr sagen. Foxx ist einfach unglaublich cool und zugleich ein bisschen wie ein kleines Kind (Die Szene in der Schultz die Siegfried Geschichte erzählt und Django sich and die Knie fast als ob er eine Gute Nacht Geschichte erzählt bekommt), Waltz spielt gewohnt genial und DiCaprio läuft zur Hochform auf...mein geheimer Favorit ist allerdings Sam Jackson der eine unglaublich bösartige Präsenz ausstrahlt! Teilweise ist es etwas „Overacted“, das möchte ich aber nicht als negativen Punkt ankreiden, ich finde es passt einfach zum Wahnsinn des Films

Kann es, trotz guter Deutscher Synchro, kaum erwarten den Film im O-Ton zu sehen!

Zum Ende...stimme BladeRunner komplett zu!

In den letzten 35 Minuten geht Quentin auch nicht ins Detail, es wirkt fast schon gehetzt. Django zieht einfach sein Ding durch, ohne jegliche Dramaturgie. Der Zuschauer hat nie das Gefühl, dass Django in Gefahr ist. Und das ist so, weil er genau wie Siegfried, keine Angst hat. Diese Inszenierung ist fast schon märchenhaft und derartig überspitzt, dass es schon wieder genial ist imo. Genau deshalb finde ich das Ende auch so klasse.

Am Ende ist es eben der Furchtlose Siegfried der seine Brunhilde befreit.

9/10 mit 0,5-1 Punkt Luft nach oben im O-Ton
 
Zuletzt bearbeitet:

meix

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AW: Django Unchained

Gestern endlich gesehen. Eine kleine Fahrt mussten wir auf uns nehmen um das gute Stück im OTon zu sehen. Und es hat sich gelohnt. Für einen Tarantino Film sehr geradliniger Film. Mich stört das überhaupt nicht. Tolle Dialoge, grandioser Soundtrack/ Score, der Film sieht klasse aus, die Darsteller sind super und die Action geht ordentlich ab. Für mich jetzt schon ein Highlight des Jahres. Freue mich auf die Blu-ray. Sternetechnisch geht vielleicht noch was. 'Inglourious Basterds' hat bei mir auch erst beim zweiten Mal die Höchstwertung bekommen. Trantino's Filme sind bei mir starke Grower.
 
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