Der Exorzist

Tarantino1980

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Also ist es dann wohl eher ratsam auch bei Teil 3 erstmal zu warten. Wenn da in den USA eine 4K angekündigt ist stehen die Chancen ja sehr gut das die auch zu uns kommen wird.
 

Die wilde 13

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Über Teil 1 habe ich keine greifbaren Infos.
Bevor ich mir die Blu gekauft hatte, habe ich mich natürlich vorher auch schlau gemacht und nach einer evtl. Veröffentlichung einer 4k-Edition gesucht und leider ebenfalls gar nichts gefunden. Wäre als UHD ein absoluter Pflichtkauf für mich!
Bzlg. Teil 3, den kenne ich noch garnicht. Klingt aber sehr interessant was ich hier so lese. Gibt es da eine VÖ die empfehlenswert ist?
Ging mir auch so und werde da mal doch einen Blick riskieren. Bisher habe ich die nachfolgenden Teile gemieden wie Regan das Weihwasser, weil ich mir nach dem genialen Original nicht vorstellen konnte, das danach noch was brauchbares kommt.
 

deadlyfriend

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Das ist ungewöhnlich. Ich wäre jede Wette eingegangen, daß man bei einer VÖ dieser Reihe mit dem ersten Teil anfängt, hat der doch den Nimbus eines der größten Horrorfilmklassikers überhaupt.
Werden zwei unterschiedliche Linzenzinhaber sein. Aber das werde ich nie verstehen. In den USA gibt es von Teil 1 ein wundervolles Mediabook. Inklusive deutscher Tonspur. Hierzulande dagegen nicht. Dafür gibt es hier Teil 3 im Mediabook und in den USA nicht. Dafür demnächst Teil 3 in 4K. :spinner:
 

Tarantino1980

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Bevor ich mir die Blu gekauft hatte, habe ich mich natürlich vorher auch schlau gemacht und nach einer evtl. Veröffentlichung einer 4k-Edition gesucht und leider ebenfalls gar nichts gefunden. Wäre als UHD ein absoluter Pflichtkauf für mich!

Ging mir auch so und werde da mal doch einen Blick riskieren. Bisher habe ich die nachfolgenden Teile gemieden wie Regan das Weihwasser, weil ich mir nach dem genialen Original nicht vorstellen konnte, das danach noch was brauchbares kommt.

Das geht mir genauso. Ich wusste zwar das es einen Teil 2 und Teil 3 gibt, aber hatte bisher immer gedacht das Beide absoluter Trash sind. Aber wenn ich hier soviel gutes über Teil 3 lese da muss man ihn sich ja mal anschauen.

Mal sehen weiler Teil es hier in Deutschland dann zuerst auf 4K schafft.
 

Cable

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Ich finde auch Teil 2 ganz passabel, auch wenn er nicht an den genialen Teil 1 rankommt und von Teil 3 auch überholt wird.
 

2moulins

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Am 03. Juli 2012 sah ich den Film zum ersten Mal, damals schrieb ich:
Der Exorzist 8-9/10

Tatsächlich zum erstenmal gesehen. Ich kann mich noch gut an den Hype erinnern, den der damals verursachte. Kann das für die damalige Zeit (1973) auch nachvollziehen. Fand ihn gut gemacht, aber ich habe trotzdem letzte Nacht nicht schlecht geschlafen :).
Gestern sah ich ihn zum zweiten Mal (Extended Version), nachdem er in den letzten Tagen hier nochmal mehrfach Erwähnung fand, weil das 50. Jubiläum in diesem Jahr ansteht.

Diesmal hat er noch weniger stark auf mich gewirkt wie bei der Erstsichtung. Ich muss sagen, dass der Film bei mir tatsächlich keine besonderen Ängste aktiviert hat, obwohl ich mich eher zur sensiblen Fraktion zähle und übertriebenen Horror meide. (Ein Film, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an ein höchst unangenehmes Heimkinoerlebnis denke, ist "Ghostland".)

Der Film ist sehr ruhig angelegt und erzählt die Geschichte der offensichtlich erkrankten Regan recht unspektakulär. Selbst die ersten Auffälligkeiten, auch was das derbe Vokabular des angehenden Teenagers anbelangt, erlebt man als Zuschauer gar nicht, sondern erfährt sie beiläufig vom Arzt. Als Zuschauer kriegt man diese Dinge also irgendwie verzögert mit, was mich etwas störte. Die späteren Szenen, in denen die besessene Regan gezeigt wird, wenn das Bett wackelt usw., kann man entweder als extrem gruselig oder lächerlich empfinden. Da kann ich tatsächlich beide Lager verstehen.

Mir fielen sehr wohl auch die Einblendungen für das Unterbewusstsein auf. Allerdings bewirkten die bei mir tatsächlich nichts. Ich kann auch hinsichtlich der filmischen Umsetzung keine besondere "Genialiät" der Macher erkennen, was zum Beispiel Kamera und Schnitt betrifft. Das ist schon eher beim Ton der Fall, wobei ich das in erster Linie auf Geräusche beziehe. Was den Soundtrack, die musikalische Umrahmung also, betrifft, ist dessen Einsatz ja marginal. Über weite Strecken gibt es gar keinen Soundtrack im klassischen Sinn. Selbst die Ausschnitte aus Mike Oldfield's "Tubular Bells", die zusammen etwa 4 bis 5 gefühlte Minuten (von 132 Min. Filmlänge) ausmachen dürften, sind kaum der Rede Wert, wenn man bedenkt, dass früher mit dem Hinweis geworben wurde: "Die Musik aus 'Der Exorzist' " (Anm.: .... was das geniale klassische Werk von Oldfield gar nicht nötig hätte!)

Was das Nebengleis um Lt. Kinderman sollte, hat sich mir nicht erschlossen. Die Figur ist eigentlich kpl. überflüssig.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es Leute gibt, die durch den Film sehr verängstigt wurden, vor allem zur Zeit, als er in die Kinos kam. Ich verstehe aber auch diejenigen, die damit weniger anfangen können oder das Ganze sogar lächerlich finden.

Nach der aktuellen Sichtung würde ich noch 6-7/10 geben.
 
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deadlyfriend

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Am 03. Juli 2012 sah ich den Film zum ersten Mal, damals schrieb ich:

Gestern sah ich ihn zum zweiten Mal (Extended Version), nachdem er in den letzten Tagen hier nochmal mehrfach Erwähnung fand, weil das 50. Jubiläum in diesem Jahr ansteht.
Gute Entscheidung :)
Diesmal hat er noch weniger stark auf mich gewirkt wie bei der Erstsichtung. Ich muss sagen, dass der Film bei mir tatsächlich keine besonderen Ängste aktiviert hat, obwohl ich mich eher zur sensiblen Fraktion zähle und übertriebenen Horror meide. (Ein Film, der mir in den Sinn kommt, wenn ich an ein höchst unangenehmes Heimkinoerlebnis denke, ist "Ghostland".)
Natürlich verbreitet er mir heute keine Angst noch Schrecken. Dafür kenne ich ihn auch einfach zu gut. Dennoch hat er für mich immer noch eine unglaubliche Sogwirkung und eine riesige Faszination.
Der Film ist sehr ruhig angelegt und erzählt die Geschichte der offensichtlich erkrankten Regan recht unspektakulär. Selbst die ersten Auffälligkeiten, auch was das derbe Vokabular des angehenden Teenagers anbelangt, erlebt man als Zuschauer gar nicht, sondern erfährt sie beiläufig vom Arzt. Als Zuschauer kriegt man diese Dinge also irgendwie verzögert mit, was mich etwas störte. Die späteren Szenen, in denen die besessene Regan gezeigt wird, wenn das Bett wackelt usw., kann man entweder als extrem gruselig oder lächerlich empfinden. Da kann ich tatsächlich beide Lager verstehen.
Da gehöre ich natürlich zum Lager "Gefällt mir" :nice: Gerade der unspektakuläre Aufbau und das man einfach von einer Störung ausgeht finde ich sehr sehr gut und absolut nachvollziehbar. Gerade im Kontext der Entstehungszeit. Damals waren die Leute um ein Vielfaches religiöser als heute und dennoch bekamen Ärzte eher den "Gottstatus". Zusätzlich änderte sich durch die 60er das Vokabular der Jugend. Religiöse Eltern achteten nach dem Film wohl des Öfteren auf das Vokabular ihrer Sprösslinge, da sie durch den Film wirklich verängstigt waren.

Mir fielen sehr wohl auch die Einblendungen für das Unterbewusstsein auf. Allerdings bewirkten die bei mir tatsächlich nichts.
Die liebe ich und hatte sehr oft die Pausetaste an :)
Ich kann auch hinsichtlich der filmischen Umsetzung keine besondere "Genialiät" der Macher erkennen, was zum Beispiel Kamera und Schnitt betrifft.
Auch hier sehe ich das anders, was ja nicht weiter schlimm ist. Ich liebe die Mischung aus der weltlichen "Straßenkamera" und den kunstvollen Szenen bei der Treppe oder wenn der Pater im Licht vor dem Haus steht und viele mehr.
Das ist schon eher beim Ton der Fall, wobei ich das in erster Linie auf Geräusche beziehe. Was den Soundtrack, die musikalische Umrahmung also, betrifft, ist dessen Einsatz ja marginal. Über weite Strecken gibt es gar keinen Soundtrack im klassischen Sinn. Selbst die Ausschnitte aus Mike Oldfield's "Tubular Bells", die zusammen etwa 4 bis 5 gefühlte Minuten (von 132 Min. Filmlänge) ausmachen dürften, sind kaum der Rede Wert, wenn man bedenkt, dass früher mit dem Hinweis geworben wurde: "Die Musik aus 'Der Exorzist' " (Anm.: .... was das geniale klassische Werk von Oldfield gar nicht nötig hätte!)
Die Soundkulisse mag ich ebenfalls total gerne. Auch die spärlich eingesetzte Musik untermalt den Film für mich hervorragend, da die fehlende Musik den realistischen Anstrich untermauert. Wenn sie dann einsetzt, finde ich sie klasse.
Was das Nebengleis um Lt. Kinderman sollte, hat sich mir nicht erschlossen. Die Figur ist eigentlich kpl. überflüssig.
Mag ich ebenfalls gerne, weil es diesen realistischen Anspruch untermauert. Da ist jemand zu Tode gekommen und ein Polizist ermittelt, weil ihm etwas seltsam vorkommt. Durch die Ärzte und den Polizisten hat das für mich diesen weltlichen Touch, den der Film haben will. Keinen Mikrokosmos, sondern eben die Mitteilung das der Zuschauer nicht einfach seltsame Dinge in einem Fantasiehaus sieht, sondern es passiert mitten in der Stadt. Irgendwo in der Nachbarschaft, in der normale Wissenschaftler und Polizisten im Thema involviert sind. Mit solchen "Gegenfiguren" hat der Film für mich sehr viel mehr erreicht und ich finde sie absolut wichtig.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es Leute gibt, die durch den Film sehr verängstigt wurden, vor allem zur Zeit, als er in die Kinos kam. Ich verstehe aber auch diejenigen, die damit weniger anfangen können oder das Ganze sogar lächerlich finden.

Nach der aktuellen Sichtung würde ich noch 6-7/10 geben.
Ich kann ebenfalls nachvollziehen, wenn einem der Film heute nicht mehr viel gibt. Ich vermute, das es auch viel damit zu tun hat, wann man ihn erstmalig gesehen hat. Vielleicht auch einfach eine Geschmacksfrage. Aber konträre und fundierte Meinungen sind ja auch immer spannend. :knuddel:
 

2moulins

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wenn der Pater im Licht vor dem Haus steht
Ja, diese Szene gefällt mir tatsächlich auch sehr gut, auch wenn die nur etwa 2-3 Sekunden dauert. Sie hat m.E. aber auch deshalb eine besondere Wirkung, weil es das Motiv des Kinoplakates ist. Man verbindet damit direkt den Filmtitel. Davon losgelöst finde ich aber die Kombination aus Licht, Schatten und Nebel (auch durch die Brille eines interessierten Hobbyfotografen) sehr gut!
Auch die spärlich eingesetzte Musik untermalt den Film für mich hervorragend, da die fehlende Musik den realistischen Anstrich untermauert.
Die spärlich eingesetzte Musik störte mich nicht. Das kann mitunter bei einem Film einen tollen Effekt haben, zumal wenn stattdessen die Geräuschkulisse Wirkung zeigt. Mich verwundert nur etwas, dass die Musik - insbesondere „Tubular Bells“ - bei diesem Film oftmals Erwähnung findet, obwohl es nur selten eingesetzte kurze „Schnipsel“ sind.
Mag ich ebenfalls gerne, weil es diesen realistischen Anspruch untermauert. Da ist jemand zu Tode gekommen und ein Polizist ermittelt, weil ihm etwas seltsam vorkommt. Durch die Ärzte und den Polizisten hat das für mich diesen weltlichen Touch, den der Film haben will. ….Mit solchen "Gegenfiguren" hat der Film für mich sehr viel mehr erreicht und ich finde sie absolut wichtig.
Grundsätzlich kann ich dir hier folgen, allerdings war der Auftritt von Kinderman für mich nicht ganz schlüssig. Den Tod von „Burke Dennings“ kriegt man als Zuschauer gar nicht mit. Das Fenster war intakt (anders als beim Absturz von „Damien Karras“). Wieso kann Kinderman darauf kommen, dass „Regan“ verantwortlich war? „Burke“ hätte doch einfach die Treppe runtergefallen sein können. Wegen des verdrehten Kopfes auf die Nachbarschaft zu schließen, … na ja. Und der Abgang von Kinderman am Ende? Der vermittelte etwas bedeutungsvolles, ohne bedeutungsvoll zu sein. Zumindest empfand ich das so.

Ich vermute, das es auch viel damit zu tun hat, wann man ihn erstmalig gesehen hat.
Da stimme ich Dir auch voll zu. Ich sah ihn ja erstmals fast 40 Jahre nach seiner Entstehung in 2012 in „gesetztem Alter“ ;) und jetzt nach knapp 50 Jahren nochmal. Ich bin überzeugt, dass ich nach einem Kinobesuch 1973 ganz anders auf den Film reagiert hätte als heute.:bart:
 

deadlyfriend

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Ja, diese Szene gefällt mir tatsächlich auch sehr gut, auch wenn die nur etwa 2-3 Sekunden dauert. Sie hat m.E. aber auch deshalb eine besondere Wirkung, weil es das Motiv des Kinoplakates ist. Man verbindet damit direkt den Filmtitel. Davon losgelöst finde ich aber die Kombination aus Licht, Schatten und Nebel (auch durch die Brille eines interessierten Hobbyfotografen) sehr gut!
Ja, es ist nun mal ein ikonisches Bild des Films, das mich schon immer fasziniert hat.

Die spärlich eingesetzte Musik störte mich nicht. Das kann mitunter bei einem Film einen tollen Effekt haben, zumal wenn stattdessen die Geräuschkulisse Wirkung zeigt. Mich verwundert nur etwas, dass die Musik - insbesondere „Tubular Bells“ - bei diesem Film oftmals Erwähnung findet, obwohl es nur selten eingesetzte kurze „Schnipsel“ sind.
Ich glaube im Abspann läuft es komplett, nach den anfänglichen Geräuschen.

Grundsätzlich kann ich dir hier folgen, allerdings war der Auftritt von Kinderman für mich nicht ganz schlüssig. Den Tod von „Burke Dennings“ kriegt man als Zuschauer gar nicht mit. Das Fenster war intakt (anders als beim Absturz von „Damien Karras“). Wieso kann Kinderman darauf kommen, dass „Regan“ verantwortlich war? „Burke“ hätte doch einfach die Treppe runtergefallen sein können. Wegen des verdrehten Kopfes auf die Nachbarschaft zu schließen, … na ja. Und der Abgang von Kinderman am Ende? Der vermittelte etwas bedeutungsvolles, ohne bedeutungsvoll zu sein. Zumindest empfand ich das so.
Die Szene interpretiere ich etwas anders. Da das Fenster zur Treppe gerichtet ist, wollte er zuerst lediglich Regan sprechen, ob sie was gesehen hat bzw. eben auch einen Blick durch das Fenster zur Treppe werfen. Erst durch das seltsame Verhalten der Mutter und die Weigerung ihm das Zimmer zu zeigen, weckte sie das Interesse, da er jetzt merkte das hier was nicht stimmt und möglicherweise mit dem Toten zu tun haben könnte.

Da stimme ich Dir auch voll zu. Ich sah ihn ja erstmals fast 40 Jahre nach seiner Entstehung in 2012 in „gesetztem Alter“ ;) und jetzt nach knapp 50 Jahren nochmal. Ich bin überzeugt, dass ich nach einem Kinobesuch 1973 ganz anders auf den Film reagiert hätte als heute.:bart:
Gut, ich habe ihn ja auch erst altersbedingt weit nach Erscheinen in den 80ern gesehen. Da hatte er mich bereits absolut fasziniert. Ich denke aber auch das der 1973 nochmal anders gewirkt hat, da man keinerlei Erfahrungen mit so einem Film hatte.
 

illusion

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Exorzist 2 - Der Ketzer


Oder aber auch: Der Gescholtene

Ein Sequel zu so einem Monster von einem Film ist meistens im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Dies liegt natürlich einmal an der überdimensionierten Erwartungshaltung der Zuschauer, aber auch an der Schwierigkeit, keine Kopie zu erschaffen und mit neuen Wegen zu punkten.
Dabei ist aus heutiger Sicht vieles gar nicht mehr so schlecht. Im Grunde sehen wir einen typischen End-70er mit viel Hokuspokus, der dennoch einen gewissen Charme versprüht. Natürlich stürzt er im Kontext zum Vorgänger gnadenlos ab, allerdings besitzt er doch auch seine Schauwerte, die wirklich Spaß machen können, sofern man sich darauf einlässt und ihn nicht dem direkten Vergleich unterzieht.
Der Aufbau ist wirklich gut geworden und auch der Beginn der Geschichte ist absolut interessant. Die Sci-fi, Telepathie und Esoterik Momente sind halt ein Kind ihrer Zeit, weshalb er eben eher modern ausfällt, was niemals die Stimmung und Atmosphäre des Originals trifft. Wenn man damit umgehen kann, funktioniert der Film auch die meiste Zeit. Leider hat man während den Dreharbeiten das Drehbuch 5 Mal umgeschrieben, was definitiv keine gute Entscheidung war. Das Finale ist dann auch wirklich weit drüber.
Teilweise erkennt man auch zu oft die Studiobauten, was ihm ein wenig an Atmosphäre nimmt.
Man kann sich den Film also durchaus ansehen, aber man sollte ihn halt keineswegs mit dem Original vergleichen, oder etwas Ähnliches erwarten. Man hätte den Film aber auch komplett sein lassen können. Da er aber nun mal da ist, gibt es trotzdem Wege, Freude daran zu haben.
 

deadlyfriend

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Exorzist 3


Ein äußerst brutal agierender Serienkiller ist in Georgetown unterwegs und bevorzugt Opfer im kirchlichen Umfeld. Bei seinen Ermittlungen stößt Lt. Kinderman auf Zusammenhänge mit einem Exorzismus, den er natürlich selbst noch in Erinnerung hat. Gleichzeitig gibt es aber auch Parallelen zum Gemini-Killer, der 15 Jahre zuvor sein Unwesen trieb.

William Peter Blatty führte diesmal selbst Regie und ignorierte komplett den Vorgänger. Nicht verwunderlich, da er damit nie etwas zu tun hatte. Deswegen kann man dies auch als einen zweiten Teil betrachten, wobei der Film in eine völlig andere Richtung geht, als das Original. Durch die handelnden Personen und das Umfeld, ist aber eben ein kompletter Anschluss gegeben. Leider murkste aber das Studio mit rein und ließ Blatty seinen Film verändern, was ihm nicht immer gut tut. Dazu später.

Was den Film in vielen Belangen einfach sehr stark macht ist seine Ruhe! Er agiert keineswegs nach dem Höher/Schneller/Weiter-Prinzip, sondern baut auf seine Atmosphäre und seine bedrohliche Aura. Durch die Serienkiller-Thematik und natürlich dem ermittelnden Kinderman sind wir hier auch eher in einem Psychothriller, als in einem Horrorfilm. Zumindest was die erste Hälfte betrifft, die ich saustark finde. Zudem liefert der Regisseur eine Menge grandioser Bilder ab. Gerade die Aufnahmen der nächtlichen Straßen, inklusive Treppe, sind einfach wundervoll anzusehen und bestimmen den Ton des Films. Mit George C. Scott hat man auch einen wunderbaren Ersatz für den verstorbenen Lee J. Cobb gefunden, der mir nur manchmal zu starke, nicht immer nachvollziehbare, Ausbrüche besitzt. Dennoch gefällt er mir in der Rolle außerordentlich gut. Stark sind auch die Szenen mit Max von Sydow, die in der Vergangenheit spielen und auch das Jason Miller wieder dabei ist, passt sehr gut in den Film.

Wie oben erwähnt, missfiel dem Studio die Endfassung von Blatty, da sie ihnen zu ruhig war und zu wenig Exorzismus besaß. Deshalb schickte man ihn nochmal los, um den Film etwas aufzupäppeln. Mir persönlich passte das nicht gut in die Atmosphäre des Films, aber ich bin dennoch sicher, dass auch die Originalfassung gefloppt wäre.

Das Mediabook wartet deshalb mit 2 Fassungen auf. Der Kinofassung und einem DC, der eigentlich auch keiner ist. Dennoch ist hier eher die eigentliche Intension zu sehen, welche mir persönlich auch besser gefällt. Allerdings ist das noch existierende Material hier in mieser Qualität eingefügt worden, welches weniger einem Filmabend entspricht, sondern eher einen historischen Charakter besitzt. Hier wurde aber das Hokuspokus-Finale weggelassen, was dem Film meines Erachtens deutlich besser zu Gesicht steht. Deshalb wirklich klasse, das beide Versionen hier enthalten sind.

Allerdings habe ich immer noch keine Antwort darauf gefunden, weshalb die Geschehnisse von Teil 1 von Blatty auf das Jahr 1975 umdatiert wurden. Da habe ich bislang einfach nichts dazu gefunden.
 

deadlyfriend

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Dominion: Exorzist - Der Anfang des Bösen

Wir befinden uns im Jahr 1944. Die Nazis sind auf dem Rückzug innerhalb der Niederlande, aber sie wollen noch einen Mord in einer kleinen Gemeinde an einem ihrer Soldaten rächen. Sie holen den örtlichen Priester, Lankester Merrin hinzu, der eine grausame Entscheidung treffen muss, von der er sich nicht mehr so schnell erholen wird. Er verliert daraufhin den Glauben, legt seine Robe ab und beteiligt sich lieber an Archäologie, was ihn nach Afrika verschlägt. Dort ist eine Ausgrabung einer alten Kirche im Gange, die man auf das. 5.te Jahrhundert nach Christus datiert. Seltsam ist allerdings, dass sich in diesem Gebiet das Christentum damals noch nicht befand. Noch seltsamer ist, dass die Kirche direkt nach der Erbauung komplett wieder zugeschüttet wurde. Parallel finden irritierende Geschehnisse im kleinen Dorf daneben statt, die es nicht einfacher machen.

Klar, bei "Dominion: Exorzist - Der Anfang des Bösen" handelt es sich natürlich um ein Prequel, werlches ein wenig die Vorgeschichte zum Erfolgsfilm aus dem Jahre 1973 erzählt. In jedem Fall liefert es eine Erklärung ab, wieso der Dämon Vater Merrin bereits kannte, obwohl er noch gar nicht aufgetaucht ist.
Wie alle Filme aus dem Franchise, die nach dem Original entstanden sind, floppte auch dieser Film. Dabei hatte es der Film von Paul Schrader noch schwerer als die Vorgänger, da das Studio so unzufrieden war, dass sie ihn gar nicht erst veröffentlichen wollten. Sogar so unzufrieden, dass sie den Film mit Renny Harlin auf dem Regiestuhl nochmal drehen ließen. Erst als dieser dann in den Kinos ebenfalls floppte, gab man Schrader nochmals ein wenig Geld um diese Version fertigzustellen und veröffentlichte ihn dann, von wenigen Kinoeinsätzen abgesehen, zumindest auf DVD.

Dabei ist eigentlich alles für ein Festmahl vorbereitet. Stellan Skarsgard als Vater Merrin, Vittorio Storaro an der Kamera und Angelo Badalamenti zumindest teilweise an der Musik und tatsächlich ist das Ergebnis auch gar nicht schlecht und daran haben die 3 Genannten auch einen großen Anteil. Die Bilder von Storaro sind eine Wucht, die allerdings durch grauenhafte CGI Einsprengsel im Nachgang gestört werden. Wirklich unfassbar, das man über 30 Jahre zuvor mit Handwerk bessere Effekte erreicht hat, als in den 2000ern mit CGI und die dann auch noch verwendet hat. Dennoch mag ich die Atmosphäre des Films, die ebenfalls wieder sehr ruhig und elegisch vorgetragen wird und dadurch trotzdem für Unruhe sorgt. Das ist auch für mich die große Stärke der ersten Hälfte. Wenn es in Richtung Finale geht, gefällt mir der Dämon nicht wirklich gut und auch der Exorzismus wirkt auf mich ein wenig wie "learning by doing", was natürlich auch so war, allerdings wird es dadurch nicht spannender und relativiert ein wenig die Gefährlichkeit der dunklen Mächte. Auch das Drehbuch mit der Nazi-Geschichte ist mir ein wenig zu klischeehaft und die Wiederholung der Situation in Afrika, dann auch nicht so erbaulich. Mir ist schon klar, was damit bezweckt werden sollte, aber ein frischer Hintergrund, hätte da auf mich deutlich interessanter gewirkt.

Nichtsdestotzrotz kann man sich dieses Prequel in jedem Fall ansehen und man wird auch einen interessanten Filmabend haben, sofern man an der Thematik interessiert ist. Der ganz große Wurf ist es allerdings trotzdem nicht geworden.
 
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deadlyfriend

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Exorzist: Der Anfang

Der Archäologe Lancaster Merrin, der früher einmal Priester war, bekommt den Auftrag der Ausgrabung einer Kirche im heutigen Kenia beizuwohnen, die 500 Jahre nach Christus erbaut wurde. Allerdings in einem Gebiet, welches zu dieser Zeit noch gar nichts mit dem Christentum zu tun hatte. Schon bei der Besichtigung der Kirche, fallen ihm Ungereimtheiten auf, allerdings passieren auch im Ort daneben seltsame Dinge.

Möglicherweise ist dieser Fall in der Filmgeschichte einzigartig. Die erste Version des Stoffes, welche von Paul Schrader abgedreht wurde, fiel in der Produktion komplett durch, weshalb man fast den gleichen Cast nochmal antanzen ließ, um die Geschichte ein weiteres Mal zu verfilmen. Sogar Vittorio Storaro stand noch einmal hinter der Kamera. Diesmal wurde aber Renny Harlin auf den Regiestuhl gesetzt, der dem Stoff mehr Horror und Action mit auf den Weg gab. Welche Version letztendlich besser ist, kann man nur schwer sagen. Wahrscheinlich Geschmackssache. Aus meiner Sicht haben beide Varianten Vor- und Nachteile und manchmal sogar die gleichen Fehler. Die Herangehensweise gefiel mir bei Schrader besser, während Harlin für mich den besseren Dämon bot. Interessant ist hierbei, dass er im Abspann den Namen des Dämons aus Teil 2 verwendet hat, aber ansonsten keinen Bezug darauf nahm. Ansonsten gibt es ähnliche Schwächen im Drehbuch, denn die Rolle der Kirche ist in beiden Fällen unausgegoren und gerade hier sehe ich verschenktes Potential. Aber auch mit diesem Prequel kann man Spaß haben, wenn man sich vorher mit dem Gedanken anfreunden kann, dass das Original zu keiner Zeit erreicht wird. Insgesamt ist es auch nicht wirklich wichtig, den Film tatsächlich in den Kontext zu bringen, da die Kenntnisse um den Film von Friedkin, nicht wirklich unverzichtbar sind. Welche Variante man schließlich vorzieht, muss man tatsächlich für sich selbst entscheiden. Beide hintereinander zu schauen, ist eher aus filmwissenschaftlicher Sicht interessant. Aus Unterhaltungsgründen sollte man sich für einen entscheiden, da zumindest der Storyverlauf doch verdammt ähnlich ist.
Trotzdem muss man positiv herausstellen, dass die Darsteller ihre Parts wirklich gut darbieten, auch wenn sie ihre Rolle gerade wiederholen. Für die Kamera von Storaro gilt das ebenfalls, da er wieder tolle Bilder liefert. Trotzdem scheiterte der Plan vom Studio, da der Film floppte und man dann eben beide Varianten veröffentlichte.

Also auch hier eher das Fazit, dass "Der Anfang" irgendwie verzichtbar ist, aber trotzdem Spaß machen kann, wenn man von dem Thema nicht genug haben kann.
 

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Der Exorzist - Bekenntnis

Die beiden Schulfreundinnen Angela und Katherine gehen zusammen in den Wald, um dort ungestört Kontakt mit der toten Mutter von Angela aufzunehmen. Kontakt bekommen sie, allerdings wohl zu etwas ganz Anderem, weshalb sie sich schon bald in ihrem Wesen verändern. Statt Psychiatrie könnte hier vielleicht ein Exorzismus helfen.

Regisseur David Gordon Green hatte bereits bei "Halloween" bewiesen, das er in der Lage ist, ein gutes Sequel zu einem Klassiker hinzubekommen, allerdings auch das er perfekt darin ist, ein Finale komplett in den Sand zu setzen. Diesmal gelingt es ihm schon wieder, nur brauchte er diesmal keine 3 Teile dafür, sondern er schaffte es innerhalb eines Films.
Eigentlich fängt der Film recht verheißungsvoll an und ist durchaus in der Lage für Atmosphäre zu sorgen, wenn die Kinder im Wald sind. Die hysterische Suche der Eltern fängt dann aber an zu nerven und ein Bezug zum Originalfilm von 1973 existiert noch nicht. Nach knapp der Hälfte taucht aber nun die Mutter von Regan auf, die auch wieder von Ellen Burstyn gespielt wird und hier hat der Film dann auch seinen Gänsehaut Moment, während eine leise Variante von "Tubular Bells" ertönt. Allerdings war es wahrscheinlich aber nicht das Ziel, lediglich diesen einen Moment zu kreieren, der hauptsächlich durch die Filmmusik lebt. Trotzdem ist man spätestens jetzt für alles Folgende völlig offen, allerdings wurde dann auch an dieser Stelle die Kreativität exorziert und ausgetrieben. Die Nachbarschaftshilfegruppe "Jedermann" übernimmt das nämlich jetzt, mit einem halbherzigen Priester im Verbund und dem Nachschlagewerk "Exorzismus leicht gemacht - Ein Ratgeber für Anfänger". Im Grunde also der gleiche Mist, den er bereits bei "Halloween Ends" verzapft hat.
Make-up und Effekte sind dennoch passabel, nur dass es eben angesichts dieser Umgestaltung der Kinder, noch Leute gibt, die eher die Klinik als sinnvolleren Aufenthaltsort ansehen, wirkt dann schon echt spannend. Durch den Mumpitz, dass da jetzt jeder mal ran darf, passt auch der Titel nicht. Eher die Exorzisten oder Exorzistinnen, da der Film ja auch irgendwie politisch korrekt sein will. Ganz schlimm finde ich dann den Kurzauftritt von Linda Blair, was nicht an ihr liegt, sondern eher daran wie sie reingewürgt wurde, um den Presslufthammer-Bezug zu haben.

Trotzdem klingt es alles schlimmer als es ist. Wenn man von der Materie keinen Plan hat, könnte einem der Film irgendwie gefallen. Halte ich zumindest für nicht unmöglich, da er einige Schauwerte bietet, schön fotografiert wurde und partiell auch die Atmosphäre stimmt. Zusätzlich bietet auch die Dolby Atmos Tonspur eine Menge hörenswertes, weshalb der Unterhaltungsfaktor absolut in Ordnung geht. Zumindest wenn man keinen ernsten Bezug zu Friedkin herstellt. Auf der musikalischen Seite gefällt mir nebenbei erwähnt der Abspann ziemlich gut. Diese Version von "Tubular Bells" ist absolut gelungen und leider ist das auch tatsächlich der Höhepunkt im Film. Insgesamt also ein verzichtbares Sequel, bei dem man zumindest hoffen kann, dass man von nun an die Reihe endlich ruhen lässt. Unbedarfte könnten trotzdem Spaß daran haben.
 

deadlyfriend

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Exorzist - Das Franchise

Selten habe ich ein so inkohärentes Franchise gesehen, wie das um den Exorzisten.
Bereits im ersten Sequel, versuchte man neue Wege zu gehen aber baute wenigstens irgendwie auf den Vorgänger auf. Teil 3 ignorierte den Vorgänger komplett, weshalb hier in jedem Fall ein Bruch im Gesamtkontext zu sehen ist. Teil 3 geht nämlich wieder völlig neue Wege, allerdings baut er dennoch auf das Original auf, was allerdings zu großen Teilen durch das Studio hineingezwungen wurde. Deshalb kann man da auch irgendwie zum zweiten Mal von einem zweiten Teil sprechen.
Dann folgen erstmalig in der Filmgeschichte zwei Prequels fast gleichzeitig, die auch noch ein sehr ähnliches Drehbuch haben und auch fast die gleiche Crew aufweisen. Beiden ist gemein, dass sie die Vorgeschichte um Vater Merrin als erklärtes Ziel haben, welche aber eben auch nur marginal für das Original von 1973 wichtig ist. Zumindest in den Formen, wie sie dargeboten wurden.
Tatsächlich baut die letzte Verfilmung um das Thema, welches 2023 in die Kinos kam, mit "Der Ketzer" zusammen, am ehesten auf dem Material des Ursprungs auf. Da ansonsten alle anderen Filme aus dem Franchise wieder ignoriert wurden, kann man zum dritten Mal von einem zweiten Teil sprechen. Allerdings ist der weitestgehend misslungen und all das, was man aus dem Original einbaute, wirkte wie reingezwängt und hatte wenig Leben.

Insgesamt kann man letztendlich sagen, dass das Original natürlich ein unangefochtenes Meisterwerk der Filmgeschichte ist, dem zwar 5 Filme folgten, aber keiner so richtig den eingeschlagenen Weg mitgehen konnte oder wollte. Teil 3 sollte man aber in jedem Fall anrechnen, das es wohl das stärkste Sequel der Reihe ist, da er durch seine eigene Geschichte in jedem Fall Spannung verursachte und in der eigentlichen Intension des Regisseurs, nochmal höher anzusiedeln gewesen wäre. Alle anderen Filme befinden sich auf einem ähnlichen Level, auch wenn sie in der Ausrichtung völlig unterschiedlich waren. Die fast inhaltsgleichen Prequels mal ausgenommen. Kann man sich alles durchaus ansehen, aber man braucht es absolut nicht. Alles nett anzuschauen und manchmal verursacht es auch echten Ärger. Dadurch dass sich die Filme inhaltlich oftmals gegeneinander aufheben, ist es auch relativ egal, welchen Film man an welche Stelle hinter das Original setzt. Passen tun sie alle, aber wirklich passen tun sie halt alle nicht.
 
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