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Russel Faraday

Filmvisionaer
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[...]
Spannend, mir war gar nicht bewusst, dass Graeme Revell vorher auch in einer Band aktiv war. Ich habe erst vor kurzem bei den frühen Sachen von Danny Elfman (The Mystic Knights of the Oingo Boingo) reingehört. Dort war mir lange Zeit auch nicht bewusst, dass er schon eine "Karriere" vor seiner Laufbahn als Filmkomponist hatte.
[...]
In ein paar Jahren wird man sich sicher fragen: "Was, Trent Reznor hatte mal 'ne Band? Der kriegt doch dauernd Oscars für seine Fincher-Filme." :D

Apropos Danny Elfman: der ist seit einer Weile abseits von Filmmusikpfaden unterwegs und liefert Sachen wie jenes oder solches ab. Bei den ersten Anhörungen dachte ich mir "Äh... ja." Aber mittlerweile find ich's irgendwie geil. Und man muss zugeben: Elfmans Stil ist absolut erkennbar.

Wenn du was mit "The Mystic Knights of the Oingo Boingo" anfangen kannst (Mann, von denen hätte ich gern mal was auf der Bühne gesehen), lege ich dir dringend den Film "The Forbidden Zone" ans Herz. Regie führte Elfmans Bruder, Danny selbst steuerte die Musik bei und spielt eine kleine Rolle als Teufel. Total durchgeknallt und schräg. Ist seit einigen Jahren mein Weihnachtspflichtprogramm.
 
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Willy Wonka

Locationscout
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In ein paar Jahren wird man sich sicher fragen: "Was, Trent Reznor hatte mal 'ne Band? Der kriegt doch dauernd Oscars für seine Fincher-Filme." :D

Hehe, das kann gut sein. :D

Oder vielleicht Thom Yorke. Der arbeitet mittlerweile ja auch viel im Filmbereich.

Wenn du was mit "The Mystic Knights of the Oingo Boingo" anfangen kannst (Mann, von denen hätte ich gern mal was auf der Bühne gesehen), lege ich dir dringend den Film "The Forbidden Zone" ans Herz. Regie führte Elfmans Bruder, Danny selbst steuerte die Musik bei und spielt eine kleine Rolle als Teufel. Total durchgeknallt und schräg. Ist seit einigen Jahren mein Weihnachtspflichtprogramm.

Durch den Film bin auf Oingo Boingo gestoßen. Bei einem Filmclub mit ein paar Freunden, hat nämlich jemand den Film zur Sichtung ausgewählt und dann blieb mir nix anderes übrig mir diesen obskuren Film anzuschauen. :ugly: Fand ihn nicht schlecht, aber ich denke, dass man ihn häufiger sehen muss, um ihn immer mehr zu schätzen.
 

The rejected

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Wobei die Version echt gut ist!

Aber ich kann Dich verstehen. Es nervt halt einfach, dass viele sich nicht mit der Musik beschäftigen, sondern nur noch konsumieren.
 

Willy Wonka

Locationscout
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Das geht mir bei vielen Coverversionen so. Ganz besonders nervig, fand ich es bei "Mad World" von Gary Jules.

Die Version von Gary Jules ist ja auch viel besser. :p :-P:nice:

Als ich damals „Donnie Darko" zum ersten Mal gesehen habe, bin ich auch davon ausgegangen, dass das Lied von Gary Jules stammt. Erst Jahre später habe ich im Forum mitbekommen (wahrscheinlich über dich), dass das Original von Tears for Fears stammt.

Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht so schlimm, wenn man nicht bei jedem Song weiß, ob es ein Original gibt und von wem dieses stammt. Man kann eben nicht alles wissen.

Ich denke beispielsweise, dass es heutzutage auch nur noch wenige gibt, die wissen, dass das Lied Theme from New York, New York nicht ursprünglich von Frank Sinatra stammt, sondern von Liza Minelli.
 

deadlyfriend

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Die Version von Gary Jules ist ja auch viel besser. :p :-P:nice:

Kurz und bündig: Nö

Als ich damals „Donnie Darko" zum ersten Mal gesehen habe, bin ich auch davon ausgegangen, dass das Lied von Gary Jules stammt. Erst Jahre später habe ich im Forum mitbekommen (wahrscheinlich über dich), dass das Original von Tears for Fears stammt.

Das kann passieren. Wahrscheinlich der Fluch der Ersthörung. Fast jeder sagt das er eine Coverversion besser findet als das Original, wenn er die Coverversion zuerst gehört und für gut befunden hat. Bei "Mad World" ist das allerdings fast tragisch, da das Original ein meisterhaftes Songwriting beinhaltet, was die Kopie nun mal nicht haben kann. Es ist halt nur eine Kopie, die ich aber ebenfalls als absolut gelungen sehe. Habe es im Verbund mit Mylene Farmer sogar live gesehen. Aber trotz des Mylene Faktors die es im Duett mitgesungen hat, bleibt das Original unerreicht.

Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht so schlimm, wenn man nicht bei jedem Song weiß, ob es ein Original gibt und von wem dieses stammt. Man kann eben nicht alles wissen.

Das ist für mich auch nicht tragisch. Wie du richtig sagst: Man kann nicht alles wissen.

Ich denke beispielsweise, dass es heutzutage auch nur noch wenige gibt, die wissen, dass das Lied Theme from New York, New York nicht ursprünglich von Frank Sinatra stammt, sondern von Liza Minelli.

Das wissen bestimmt nur Wenige, wobei sie es ja auch nur geschrieben bekommen hat. Das war und ist aber ja Gang und Gebe. Deswegen mag ich am liebsten Musik von Leuten, die ihre eigenen Songs für sich selbst schreiben, anstatt nur das zu singen, was jemand anderes geschrieben hat.
 

Willy Wonka

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Das kann passieren. Wahrscheinlich der Fluch der Ersthörung. Fast jeder sagt das er eine Coverversion besser findet als das Original, wenn er die Coverversion zuerst gehört und für gut befunden hat.

Stimmt, das kann ich mir gut vorstellen und geht mir bei vielen Liedern ebenfalls so. Es gibt aber auch einige Songs, die ich erst als "Techno-Version" kennengelernt habe und erst danach das Original gehört habe und mir dann das Original auf Anhieb besser gefallen hat. Time After Time beispielsweise.

Bei Mad World ist mir das Original einfach zu schnell und die Instrumentation gefällt mir überhaupt nicht. Emotional nimmt mich der Song einfach nicht mit.
 

Russel Faraday

Filmvisionaer
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[...]Es gibt aber auch einige Songs, die ich erst als "Techno-Version" kennengelernt habe und erst danach das Original gehört habe und mir dann das Original auf Anhieb besser gefallen hat. [...]
Wundert mich nicht. Das sollte der Standard sein, wenn man ansatzweise so etwas wie einen (guten) Musikgeschmack hat. Also generell auf Techno bezogen. :D
 
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