Die ultimative Filmwahl

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Amras

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AW: Die ultimative Filmwahl

Hat Friends zwölf oder elf Punkte?
Danke für den Hinweis, man sollte beim Hin- und Herkopieren auch keine Pizza essen :D. Dabei ist nämlich Alias quasi verschluckt worden, Friends ist auf elf Punkte gekommen. Oh, oh, da hätte ich wohl sonst Kloppe von FGTH bekommen ...
 

deadlyfriend

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AW: Die ultimative Filmwahl

Vielen Dank Amras! Das macht bestimmt immer eine Menge Arbeit:hoch:
Leider bin ich natürlich nicht unbedingt mit den Ergebnissen einverstanden aber das war ja abzusehen:D Zumnidest bei Krieg und Serien.
 

Die wilde 13

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AW: Die ultimative Filmwahl

Schnelle Arbeit,Amras !! :hoch:

Bei der hohen Beteiligung kann man ja schon von einem representativen Ergebniss sprechen,wobei bei den Filmen sich ja im Großen und Ganzen die üblichen Verdächtigen durchgesetzt haben. Bei den Serien hingegen geht's ja kunterbunt durcheinander :D

Ich für meinen Teil habe eine wichtige Erkenntniss gezogen: Ich kenne Brotherhood nicht !! Ich denke,das muss ich bald ändern :rolleyes:
 

Evil_Gonzo

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AW: Die ultimative Filmwahl

Sauber Amras. Klasse Arbeit und diese Filmwahl hat mir mal wieder richtig Spaß gemacht. Die Ergebnisse sind auch interessant. :)
 
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Amras

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AW: Die ultimative Filmwahl

Ich für meinen Teil habe eine wichtige Erkenntniss gezogen: Ich kenne Brotherhood nicht !! Ich denke,das muss ich bald ändern :rolleyes:
Geht mir genauso, dabei liegt die DVD schon seit über einem Jahr auf meiner Halde der ungesehenen Filme :o.

Mit den Top Ten bei den Kriegs- und Mafiafilmen habe ich so ungefähr gerechnet; und es war bei beiden ein richtig spannendes Kopf an Kopf-Rennen bei der Auswertung, die jeweils ersten zwei haben im Laufe der Dateneingabe ständig die Positionen getauscht.

Bei den Serien hingegen war es aufgrund der Titelvielfalt schon fast unmöglich, im Vorfeld ein Endresultat zu erahnen.
 

Farman

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AW: Die ultimative Filmwahl

Ich hab's nach meinem eingestreuten Gag im Stalker-Thread gelesen. Ich wünsche dir eine schnelle Genesung des Handgelenks.

Es war die letzten zwei Tage über die Hälfte der Zeit wie von Wunderhand geheilt. Wenn ich dann aber wieder wach war, haben mir die Sehnen mehr zu schaffen gemacht als der Kater. Jetzt tipp ich rechts wieder nur mit dem kleinen Finger.

Immerhin kannst du jetzt die Schmuddelmagazine im Wartezimmer von Dr. Bickle lesen.
Hey, cooler Thread. Werd ich mir fürs nächste mal merken.

Bzgl. Wahl dann auch meinerseits wieder ein Dankeschön.
Mit den Mafiafilmen bin ich persönlich mehr zufrieden als mit den Kriegsfilmen, von denen ich unter den am meisten gewählten mit den wenigsten was anfangen kann.
Bei den Mafiastreifen mag ich die meisten, die einen mehr, die anderen weniger. Ich hätte mir "Es war einmal in Amerika" an die Spitze gewünscht.
Überraschen tut mich die Vorliebe für Departed. Den hab ich an vielen Ecken leidenschaftlich verteidigt, aber unter die ersten fünf in einem Genre wo die Klassiker so beliebt sind hätte ich ihn mir nicht vorgestellt (will heißen die ersten fünf in Einzelfällen).
 
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LivingDead

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AW: Die ultimative Filmwahl

Mit den Mafiafilmen bin ich persönlich mehr zufrieden als mit den Kriegsfilmen, von denen ich unter den am meisten gewählten mit den wenigsten was anfangen kann.

Dito. Selbst die Filme, die ich im Kriegsfilmgenre gewählt habe, würden allesamt nicht mehr als 8 /10 Punkten von mir bekommen. Einzig "Apocalypse Now" ist meiner Meinung nach ein Kandidat, der die volle Punktezahl durchaus verdient hätte, von mir aber dennoch "nur" 9 bekommt, da es hie und da doch an einigen Ecken hakt. "Der schmale Grat" ist ein inszenatorisch herausragender Streifen. Ebenso "Der Soldat James Ryan". Aber inhaltlich werden beide Filme durch plakative Darstellungen immer wieder von ihrer Wucht beraubt. "Full Metal Jacket" ist ein in der ersten Hälfte beeindruckendes Meisterstück, mutiert in der zweiten Hälfte aber zum handelsüblichen Kriegsfilm, der mit vielen Grausamkeiten den Krieg darstellen möchte. Dass es auch anders geht, bewies Mendes jüngst mit dem ebenfalls sehr guten "Jarhead", der nur nicht in den Top 5 auftaucht, da Eastwood mit seinen beiden Kriegsfilmen ein sehr interessantes Projekt auf die Beine gestellt hat, das es durchaus verdient, hier genannt zu werden.

Letztlich ist der Kriegsfilm ein schwieriges Genre. Keiner der genannten Filme kann mir auch nur ansatzweise deutlich machen, wie sich der Krieg physisch anfühlen mag. Das will ich auch gar nicht wissen. Wozu also Kriegsfilme? Deshalb habe ich den Aspekt ausgeklammert, und darauf geachtet, wie versucht wird, den Krieg darzustellen. Und ob es nun ein Malick, ein Coppola, ein Kubrick, ein Eastwood oder ein Spielberg ist, jeder der Regisseure hat seinen ganz eigenen Stempel aufdrücken können, und einen ziemlich persönlichen Film abgeliefert (wobei ich Spielberg hier fast ausklammern möchte), der den Kriegsfilm formte und bereicherte.
 

Tarantino1980

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AW: Die ultimative Filmwahl

Vielen Dank Amras mal wieder eine super Arbeit. Diese Wahl hat großen spass gemacht war aber auch sehr schwierig da es interessante Genres waren und wie ja auch schon viele festgestellt haben sollten die Serien noch mehr Beachtung finden und bei den nächsten Wahlen nochmal mit diversen Subgenres immer vertreten sein, vieleicht bei jeder Wahl immer ein Subgenre einer Serie?!? Ich denke mal da gibt es genug.
 

Russel Faraday

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die top 5 der serien find ich alle scheiße. :D:D

respekt für all die arbeit, die du dir beim auswerten gemacht hast!!!
 

Carcass77

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Danke fürs Auswerten, Amras! :hoch:

Etwas erstaunt bin ich über die relativ schlechte Punktzahl von "Das Boot". Aber sei's drum, im Großen und Ganzen haben wir Visionäre schon einen guten Geschmack... ;)
 

Frankie

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Letztlich ist der Kriegsfilm ein schwieriges Genre. Keiner der genannten Filme kann mir auch nur ansatzweise deutlich machen, wie sich der Krieg physisch anfühlen mag.

Aber es gibt da schon ein paar Filme die mich immer wieder beeindrucken. Das Boot hinterlässt immer wieder ein ungutes Gefühl, wie es sein muss in einer kleinen Stahlröhre 100m unter dem Meeresspiegel zu hocken, und beten das einen keine Wasserbombe trifft. Für mich gibt es auch keinen intensiveren Kriegsfilm, was aber auch hauptsächlich an der Enge des Bootes liegen mag.
 

LivingDead

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Für mich gibt es auch keinen intensiveren Kriegsfilm, was aber auch hauptsächlich an der Enge des Bootes liegen mag.

Sicherlich: Die Illusion der Enge in diesem Falle ist vorhanden. Doch bleibt es auch immer nur bei der Illusion, die so schnell verfliegt, wie es braucht, sich vom Fernseher abzuwenden. "Das Boot" ist schon ein verdammt guter Film, zählt für mich aber nicht zu den besten Kriegsfilmen, da er mir etwas zu einseitig bleibt. Außer dieses klaustrophobische Gefühl, und wie es auf die Insassen wirkte, zeigte er mir nicht viel über den Krieg. Er lässt ihn nicht verstehen. Und das vermag eigentlich keiner der von mir in meiner Top 5 aufgeführten Filme. Sie wollen zwar oftmals die Sinnlosigkeit des Krieges zeigen, aber nicht den Sinn darin. "Apocalypse Now" und "Full Metal Jacket" ("die Dualität des Menschen") bieten viele Ansätze, die aber zu schnell verschwommen werden. Und das bringt mich zu der Frage, inwiefern es überhaupt möglich ist, dem so oft gebrauchten Ausdruck "Antikriegsfilm" eigentlich gerecht zu werden?
 

Frankie

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Sicherlich: Die Illusion der Enge in diesem Falle ist vorhanden. Doch bleibt es auch immer nur bei der Illusion, die so schnell verfliegt, wie es braucht, sich vom Fernseher abzuwenden. "Das Boot" ist schon ein verdammt guter Film, zählt für mich aber nicht zu den besten Kriegsfilmen, da er mir etwas zu einseitig bleibt.

Gerade diese Einseitigkeit macht den Film so gut. Sicherlich ist er kein klassischer Kriegsfilm, da man keine Gefechte und Kampfhandlungen zu sehen kriegt. Die Einzigartigkeit besteht eben aus der unsichtbaren Bedrohung, die sonst so nicht in Kriegsfilmen üblich ist. Das mit der Illusion kann ich so nicht unterschreiben. Auf mich wirkt das schon ungemein. Und im Kino ist das noch ne Ecke stärker.
Außer dieses klaustrophobische Gefühl, und wie es auf die Insassen wirkte, zeigte er mir nicht viel über den Krieg. Er lässt ihn nicht verstehen.

Kann man Krieg verstehen? Also da kann ich dir beipflichten, das hat bis jetzt auch noch kein Film bei mir geschafft.

Und das bringt mich zu der Frage, inwiefern es überhaupt möglich ist, dem so oft gebrauchten Ausdruck "Antikriegsfilm" eigentlich gerecht zu werden?

Für mich ist der Begriff Antikriegsfilm nicht greifbar. Kommt mir fast so vor das der benutzt wird wenn Kritiker einen Kriegsfilm besonders herausheben wollen.
 

deadlyfriend

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AW: Die ultimative Filmwahl

Wo ist bei den Kriegsfilmen eigentlich Pearl Harbour geblieben? :))
 
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