Avatar: The Way of Water

Russel Faraday

Filmvisionaer
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Anscheinend braucht man eine Menge Sitzfleisch.

Ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist, wenn einem Regisseur wirklich niemand mehr reinredet...

Das ist ohnehin eine Tendenz, die ich seit einigen Jahren bemerke: anstatt einen Filmschnittmeister ins Boot zu holen und auch auf den zu hören, wenn es darum geht, was ein Film wirklich an Material benötigt, wird gefühlt jede Szene viel zu lang ausgewalzt. Von cinematographischer Effizienz ist da schon lange nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Anders kann ich mir diese dreistündigen Mammutwerke mit einer Handlung, die auf einen Bierdeckel passt, einfach nicht mehr erklären.
 

BladeRunner2007

Filmvisionaer
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Na Cameron hält sich doch seit Jahren für einen unfehlbaren Innovationsgott. Der wird seinen neusten Avatar Film mit vielen unnötig langen Szenen versehen haben, um sich an seiner ach so tollen und neuen Avatar Computer Welt voller "bahnbrechender" Effekte und Technik sattsehen zu können. Ist wohl erstklassiger Technik-Porno für ihn.
 
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Cable

Filmvisionaer
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Kann nur zustimmen, Twin Peaks Staffel 3 ist ein klares Beispiel was rauskommt, wenn man einem "Wahnsinnigen" freie Hand lässt.
 

Agent Orange

Tonmeister
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Zumindest aktuell fiele mir auch kein Grund ein, ihm da reinzureden. Abyss hab ich nicht richtig parat, aber ansonsten würde ich seinen Filmen eine überaus eingängige Erzählweise und ein tolles Pacing attestieren.
 

Count Dooku

Leinwandlegende
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Ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist, wenn einem Regisseur wirklich niemand mehr reinredet...

Das ist ohnehin eine Tendenz, die ich seit einigen Jahren bemerke: anstatt einen Filmschnittmeister ins Boot zu holen und auch auf den zu hören, wenn es darum geht, was ein Film wirklich an Material benötigt, wird gefühlt jede Szene viel zu lang ausgewalzt. Von cinematographischer Effizienz ist da schon lange nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Anders kann ich mir diese dreistündigen Mammutwerke mit einer Handlung, die auf einen Bierdeckel passt, einfach nicht mehr erklären.

Die Kritik höre ich ziemlich oft bei Netflix-Produktionen.
Mit der Länge ansich habe ich keine Probleme. Es wird nur störend, wenn der Film eigentlich nichts erzählt.
Zum Beispiel fand ich den Snyder-Cut von Justice League zu lang geraten während ich "The Dark Knight Rises" zu kurz empfand (bzw. zu viel Handlung für einen Film).

Wäre schön, wenn Cameron eine Fortsetzung von Alita anstreben würde.
 

Die wilde 13

Storyboard
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Grundsätzlich mag ich lange Filme, wenn die Laufzeit Sinn macht. Bei Der mit dem Wolf tanzt ist mir die Kinofassung mit 3 Stunden sogar noch zu kurz und schaue lieber den DC mit 4 Stunden Laufzeit oder natürlich die EC's der Der Herr der Ringe-Trilogie!! Oder Braveheart, Lawrence von Arabien, Die Verurteilten, u.v.a.. Da vergeht die Zeit doch eigentlich noch viel zu schnell!
Was ich nicht so mag, sind dann die Pausen. Man wird dann plötzlich aus der Magie des Films herausgerissen. Wenn Pause, dann erst ab 200 min. Laufzeit, alles andere sollte man aushalten können und vorher drei Tage nix trinken! :nice:
Der erste Avatar ist mit 162 min. auch nicht gerade ein Kurzfilm, daher nehme ich die 30 min. mehr beim 2.Teil gerne mit, wenn er optisch einen genauso in eine faszinierende, fremde (3D)Welt entführt und evtl. sogar storymäßig eine Schüppe draufpackt, was ja nicht so schwer sein dürfte. :D
 

Firefly

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Vor allem 190 Minuten 3D - da bin i aufs Kopfweh gespannt ...
 
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