Freitag, der 13.

Russel Faraday schrieb:

"Freitag der 13." (2009)
Auf eins kann man sich verlassen: wenn Marcus Nispel als Regisseur gelistet wird, kann nur Mist bei rauskommen.

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Nicht zwangsläufig. Das Remake von TCM hat er ganz gut hinbekommen.
Aber bei Freitag stimme ich dir zu. Das ist wirklich nicht das gelbe vom Ei...

Filmfan1972 schrieb:

Nicht zwangsläufig. Das Remake von TCM hat er ganz gut hinbekommen.
Aber bei Freitag stimme ich dir zu. Das ist wirklich nicht das gelbe vom Ei...

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Dabei gibt es doch im Grunde kaum Filme, die noch einfacher zu machen sind als die "Freitagse", "Freitäge"... : Titten, ein paar Teenies im Wald, olle Jason - und los geht's. War ja prinzipiell auch alles vorhanden, nur das Wie war eben komplett für'n Arsch.

EDIT: Das "TCM"-Remake fand ich auch mies. Bei Sichtung damals kannte ich das Original noch gar nicht und ließ mich zum Glück nicht entmutigen, es mir doch noch anzusehen. Hab es nie bereut, weil toller Film. Ok, wenigstens das hat der Nispel hinbekommen: mich neugierig gemacht.

Russel Faraday schrieb:

Dabei gibt es doch im Grunde kaum Filme, die noch einfacher zu machen sind als die "Freitagse", "Freitäge"... : Titten, ein paar Teenies im Wald, olle Jason - und los geht's. War ja prinzipiell auch alles vorhanden, nur das Wie war eben komplett für'n Arsch.

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Absolut richtig. Ein körperlich beeindruckender Jason. Nicht die hellsten Teenies. Brüste und vorehelicher Sex. Dazu möglichst schnelle brutale Tötungen (mein Favorit ist immer noch das Gesichtsstickstoffbad aus X....).. fertig ist der Nobrainer der Spaß macht....

Russel Faraday schrieb:

EDIT: Das "TCM"-Remake fand ich auch mies. Bei Sichtung damals kannte ich das Original noch gar nicht und ließ mich zum Glück nicht entmutigen, es mir doch noch anzusehen. Hab es nie bereut, weil toller Film. Ok, wenigstens das hat der Nispel hinbekommen: mich neugierig gemacht.

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Die Atmosphäre gefällt mir beim Original auch besser...
Nispel hat meiner Meinung auch erkannt das er nicht an diese Herankommt. Deswegen war sein Härtegrad auch um einiges Höher als beim Original. Deswegen funktionieren für mich beide Versionen.

Also mir hat Nispels Neuverfilmung von „Freitag der 13." damals im Kino gut gefallen. Man bekommt doch genau das, was man erwartet und alles in einem entsprechenden modernen audiovisuellen Gewand. Vor allem den Prolog fand ich ganz stimmig, wo bereits in wenigen Minuten quasi die komplette Handlung eines Freitag-der-13.-Films durcherzählt war.

Das Remake fasst ja die ersten 4 Teile der Orginalreihe zusammen, ich hab ja hier den Killercut stehen der ihn zwar etwas runder macht aber auch nichts gegen das schwache Drehbuch tun kann

... zumal die meisten der Opfer von Jason im Remake/Reboot/Re-irgendwas selbst für "Freitag"-Verhältnisse einfach nur extrem unsympathische Arschkrampen sind.
Wenn man sich mal so in den großen Horror-Reihen umschaut, haben eigentlich nur die "Nightmare"-Filme durch die Bank weg Opfer, denen man als Zuschauer nicht einen möglichst raschen und schmerzhaften Tod wünscht. "Halloween" disqualifiziert sich durch Teil 5 und "Resurrection".

Für mich ist Halloween nur Teil 1, 2 und H20 alle anderen Teile interessieren mich eigentlich gar nicht wirklich. Auch die beiden Remakes gehen an mir vorbei gefallen mir einfach nicht

Darkknight666 schrieb:

Für mich ist Halloween nur Teil 1, 2 und H20 alle anderen Teile interessieren mich eigentlich gar nicht wirklich. Auch die beiden Remakes gehen an mir vorbei gefallen mir einfach nicht

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Lustig, daß du die "Halloween"-Remakes erwähnst. Wenn man sich diese ansieht und mit denen der anderen Horror-Remakes vergleicht (sprich "TCM", "Freitag... und "Nightmare"), wird einem erstmal richtig klar, was für eine großartige Arbeit Rob Zombie da geleistet hat.

Ja mir gehts auch nicht um die Arbeit von Rob Zombie die ist schon gut aber die ch bin einfach kein Freund von den Remakes, das TCM Remake hingegen gefällt mir gut, mag aber das Orginal nicht

Blonder schrieb:

AW: Freitag, der 13.

- Freitag der 13. I 3,5/10

Uff. Da hatte ich mir wirklich mehr versprochen. Das man lange Zeit nicht weiß Wer und Wiso trägt genauso wenig zur Spannung bei, wie die Morde ohne wirklichen Überlebenskampf oder Angst der Opfer. Zack! Tot!
Wenn es den Überlebenen so langsam dämmert, das etwas nicht stimmt sind ja fast alle schon weg vom Fenster...
Der Finale Akt wirkt teilweise unfreiwillig komisch und die schauspielerische Leistung ist auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Dachte ich anfangs noch, der Film sei einfach nur etwas "rustikal" bin ich jetzt der Meinung, das vieles ziemlich mies war

Lachen musste ich allerdings, als sich einer der Leute im Dunkeln zum Generator aufmacht und den Raum mit den Worten "Ich komme gleich wieder!" verlässt.
Schlechter als der Film ist eigentlich nur der originale US-Kinotrailer der wirklich ALLES spoilert! Unfassbar....

Ich hoffe, die Nachfolger legen deutlich mehr zu...

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Fast auf den Tag genau vor 12 Jahre habe ich die 13-Sichtung gestartet und nun geht´s in den Rewatch.
Den von mir kritisierten Punkt, das man nicht weiß wer und wiso finde ich nun gar nicht mal so verkehrt. Ich mochte auch, das der Film am Anfang kurz suggeriert, das eine Person die Hauptfigur sein könnte und das dann aber plötzlich über Bord wirft.

Den Rest sehe ich noch genauso. Schauspieler, Dialoge sind schwach. Die Kills furchtbar undynamisch. Manche Dinge sind auch unfassbar dumm. Bei der Sache mit der Tür am Ende musste ich echt laut auflachen. Ich glaube, ich habe damals nur bis Teil 7 geschaut und der größte Fan war ich hinterher nicht.
Mal sehen, wie die restlichen Filme nun abschneiden. 4/10


btw.
12(!) Jahre. Im Archiv des Forums zu stöbern kann echt ein wenig depressiv machen.

Blonder schrieb:

AW: Freitag, der 13.

- Freitag der 13. II 6/10

In allem besser als der Vorgänger. Trotzdem wirkt er teilweise noch recht holprig und ich tue mich auch schwer damit, das man wieder lange Zeit nur wenig vom Killer selbst sieht. Carpenter verbreitet da mit Meyers deutlich mehr Schrecken. Zudem werden die Kill-Momente zu schnell wieder ausgeblendet.
Das Finale ist gut aber dieser Kissenbezug über den Kopf sieht einfach albern aus. Den hätte man besser gestalten müssen.

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Nee. Gehe ich nicht mehr mit.
Es dauert ewig bis etwas passiert. Die Kills sind wieder viel zu schnell vorbei und die Opfer, die es mitbekommen, verfallen wieder in eine Schockstarre. Null Dynamik oder Todeskampf. Spannung Fehlanzeige.
Und Jason kommt wie ein Trottel rüber. Diese teils theatralische Gezappel, die komischen Bewegungen und dann dieser lächerliche Kissenbezug.

4,5/10

Minimal "besser", da er etwas "hochwertiger" wirkt.

Blonder schrieb:

- Freitag der 13. III 3,5/10

Schade.
Nach dem ganz passablen 2. Teil ist dieser wieder ein deutlicher Schritt zurück.
Dümmliche, langweilige und teilweise auch überflüssige Figuren + den dazugehörigen Dialogen. Null Handlung und Atmosphäre. Und was sollte bitteschön der Käse mit dieser "Rückblick-Sequenz"?!
Einzig Jason mit Maske rettet den Film etwas.

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Schmerzen. Ganz, ganz große Schmerzen. Das Elend geht weiter. Jungejungejunge ist der Film kacke....diese Darsteller! Diese Dialoge!
"Leider" ein Meilenstein der Reihe, da hier Jason seine ikonische Maske samt Axteinschlag bekommt. Daher noch gnädige 2/10 im Rewatch.
Den würde ich mir nur noch mal ansehen, wenn man mir hier einen Koffer voll Geld hinstellt.

Blonder schrieb:

AW: Zuletzt gesehen

- Freitag der 13. IV 7/10

Hat mir deutlich besser gefallen.
Es läuft natürlich alles wieder nach dem bekannten Schema F ab aber dafür sind die Figuren nicht so blöde, es herrscht wieder mehr Spannung und zudem ist der Film auch ordentlich hart.
Außerdem hat´s mir gefallen, das viele Opfer nicht in die gewohnte Schockstarre verfallen nachdem sie erwischt wurden, sondern mehr schreien, röcheln usw.

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Dem habe ich damals dicke 7 Punkte gegeben?! Beim Schauen jetzt dachte ich noch "Komm´, ich bin in Geberlaune....machen wir 5!".
Kein kompletter Absturz aber durchaus "ok".

- Freitag der 13. V 1/10


(Hab zu dem damals sogar keine Wertung geschrieben)

Blonder schrieb:

- Freitag der 13. Part VI 7/10

Ich wurde positiv überrascht.
Wirklich in allem besser als gedacht. Selbst die üblichen Darsteller- samt Dialogklischees waren nicht so übel. Zudem gefiel mehr der Humoranteil.
Nach bzw. mit Part II für mich der beste Jason.

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Naja. Ganz so positiv würde ich das heute nicht mehr sehen. Aber es stimmt schon, das der für mich der beste Jason der Reihe ist. 8-10 kenne ich noch nicht aber ich lege mich jetzt mal so weit aus dem Fenster, das keiner der restlichen Teile der 10er Reihe den noch vom Thron stürzen könnte.
Es ist ganz nett, das er sich zu keiner Minute ernst nimmt. Die Wiederbelebung ist so unfassbar dumm, das es schon wieder witzig ist. Paar nette Kills dabei und ein recht langes Finale, das jetzt endlich mal etwas dynamischer daherkommt.
Statt das wie immer einzelne getötet werden, eigentlich ohne das der Rest etwas ahnt, wissen jetzt schon mehr Deppen bescheid, das dort etwas nicht stimmt und agieren etwas offensiver.
Ich bin fast geneigt das Wort "Spannungsbogen" in den Mund zu nehmen.

Allerdings musste ich den auch in 2 Etappen schauen. Gestern nach der Hälfte musste ich dann abbrechen, da ich den Drang verspürte, einfach etwas besseres zu schauen. 5/10

Blonder schrieb:

- Freitag der 13. Part VII 3/10

Ok.
Da war's dann doch wieder wie üblich. Grausige Darsteller- samt Dialogklischees. Verhalten und Ablauf völlig platt, hölzern und lahm. Einfach mies.
Einzig Jason sah richtig schön ranzig und eklig aus. Das Beste am Film.

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Gut, den werde ich skippen. Ich ertrag das nicht mehr. Ein Fan der Reihe war ich ja nie aber das die Filme im Re-Watch so abstürzen, hätte ich nicht gedacht. Da muss ich mir nicht noch einen weiteren ansehen, der auf das selbe hinaus läuft.
Wirkliche Erinnerungen habe ich nicht mehr. Gab es nicht noch einen Teil mit Telekinese oder so? War der das?

"Goes to Hell" werde ich auch mir wohl auch erstmal nicht ansehen, wenn der ein ähnlicher Scam wie Teil V sein soll.
"In Manhatten" und "X" klingen allerdings so doof, das es sie fast schon wieder interessant macht.