Freitag, der 13.

Russel Faraday

Filmvisionaer
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Nicht zwangsläufig. Das Remake von TCM hat er ganz gut hinbekommen.
Aber bei Freitag stimme ich dir zu. Das ist wirklich nicht das gelbe vom Ei...
Dabei gibt es doch im Grunde kaum Filme, die noch einfacher zu machen sind als die "Freitagse", "Freitäge"... : Titten, ein paar Teenies im Wald, olle Jason - und los geht's. War ja prinzipiell auch alles vorhanden, nur das Wie war eben komplett für'n Arsch.

EDIT: Das "TCM"-Remake fand ich auch mies. Bei Sichtung damals kannte ich das Original noch gar nicht und ließ mich zum Glück nicht entmutigen, es mir doch noch anzusehen. Hab es nie bereut, weil toller Film. Ok, wenigstens das hat der Nispel hinbekommen: mich neugierig gemacht.
 

Filmfan1972

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Dabei gibt es doch im Grunde kaum Filme, die noch einfacher zu machen sind als die "Freitagse", "Freitäge"... : Titten, ein paar Teenies im Wald, olle Jason - und los geht's. War ja prinzipiell auch alles vorhanden, nur das Wie war eben komplett für'n Arsch.

Absolut richtig. Ein körperlich beeindruckender Jason. Nicht die hellsten Teenies. Brüste und vorehelicher Sex. Dazu möglichst schnelle brutale Tötungen (mein Favorit ist immer noch das Gesichtsstickstoffbad aus X....).. fertig ist der Nobrainer der Spaß macht....

EDIT: Das "TCM"-Remake fand ich auch mies. Bei Sichtung damals kannte ich das Original noch gar nicht und ließ mich zum Glück nicht entmutigen, es mir doch noch anzusehen. Hab es nie bereut, weil toller Film. Ok, wenigstens das hat der Nispel hinbekommen: mich neugierig gemacht.

Die Atmosphäre gefällt mir beim Original auch besser...
Nispel hat meiner Meinung auch erkannt das er nicht an diese Herankommt. Deswegen war sein Härtegrad auch um einiges Höher als beim Original. Deswegen funktionieren für mich beide Versionen.
 

Willy Wonka

Locationscout
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Also mir hat Nispels Neuverfilmung von „Freitag der 13." damals im Kino gut gefallen. Man bekommt doch genau das, was man erwartet und alles in einem entsprechenden modernen audiovisuellen Gewand. Vor allem den Prolog fand ich ganz stimmig, wo bereits in wenigen Minuten quasi die komplette Handlung eines Freitag-der-13.-Films durcherzählt war.
 

Darkknight666

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Das Remake fasst ja die ersten 4 Teile der Orginalreihe zusammen, ich hab ja hier den Killercut stehen der ihn zwar etwas runder macht aber auch nichts gegen das schwache Drehbuch tun kann
 

Russel Faraday

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... zumal die meisten der Opfer von Jason im Remake/Reboot/Re-irgendwas selbst für "Freitag"-Verhältnisse einfach nur extrem unsympathische Arschkrampen sind.
Wenn man sich mal so in den großen Horror-Reihen umschaut, haben eigentlich nur die "Nightmare"-Filme durch die Bank weg Opfer, denen man als Zuschauer nicht einen möglichst raschen und schmerzhaften Tod wünscht. "Halloween" disqualifiziert sich durch Teil 5 und "Resurrection".
 

Darkknight666

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Für mich ist Halloween nur Teil 1, 2 und H20 alle anderen Teile interessieren mich eigentlich gar nicht wirklich. Auch die beiden Remakes gehen an mir vorbei gefallen mir einfach nicht
 

Russel Faraday

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Für mich ist Halloween nur Teil 1, 2 und H20 alle anderen Teile interessieren mich eigentlich gar nicht wirklich. Auch die beiden Remakes gehen an mir vorbei gefallen mir einfach nicht
Lustig, daß du die "Halloween"-Remakes erwähnst. Wenn man sich diese ansieht und mit denen der anderen Horror-Remakes vergleicht (sprich "TCM", "Freitag... und "Nightmare"), wird einem erstmal richtig klar, was für eine großartige Arbeit Rob Zombie da geleistet hat. :D :p :-P:truppe:
 

Darkknight666

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Ja mir gehts auch nicht um die Arbeit von Rob Zombie die ist schon gut aber die ch bin einfach kein Freund von den Remakes, das TCM Remake hingegen gefällt mir gut, mag aber das Orginal nicht
 

Blonder

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AW: Freitag, der 13.

- Freitag der 13. I 3,5/10


Uff. Da hatte ich mir wirklich mehr versprochen. Das man lange Zeit nicht weiß Wer und Wiso trägt genauso wenig zur Spannung bei, wie die Morde ohne wirklichen Überlebenskampf oder Angst der Opfer. Zack! Tot!
Wenn es den Überlebenen so langsam dämmert, das etwas nicht stimmt sind ja fast alle schon weg vom Fenster...
Der Finale Akt wirkt teilweise unfreiwillig komisch und die schauspielerische Leistung ist auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Dachte ich anfangs noch, der Film sei einfach nur etwas "rustikal" bin ich jetzt der Meinung, das vieles ziemlich mies war

Lachen musste ich allerdings, als sich einer der Leute im Dunkeln zum Generator aufmacht und den Raum mit den Worten "Ich komme gleich wieder!" verlässt.
Schlechter als der Film ist eigentlich nur der originale US-Kinotrailer der wirklich ALLES spoilert! Unfassbar....

Ich hoffe, die Nachfolger legen deutlich mehr zu...

Fast auf den Tag genau vor 12 Jahre habe ich die 13-Sichtung gestartet und nun geht´s in den Rewatch.
Den von mir kritisierten Punkt, das man nicht weiß wer und wiso finde ich nun gar nicht mal so verkehrt. Ich mochte auch, das der Film am Anfang kurz suggeriert, das eine Person die Hauptfigur sein könnte und das dann aber plötzlich über Bord wirft.

Den Rest sehe ich noch genauso. Schauspieler, Dialoge sind schwach. Die Kills furchtbar undynamisch. Manche Dinge sind auch unfassbar dumm. Bei der Sache mit der Tür am Ende musste ich echt laut auflachen. Ich glaube, ich habe damals nur bis Teil 7 geschaut und der größte Fan war ich hinterher nicht.
Mal sehen, wie die restlichen Filme nun abschneiden. 4/10


btw.
12(!) Jahre. Im Archiv des Forums zu stöbern kann echt ein wenig depressiv machen. :ugly:
 

Blonder

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AW: Freitag, der 13.

- Freitag der 13. II 6/10


In allem besser als der Vorgänger. Trotzdem wirkt er teilweise noch recht holprig und ich tue mich auch schwer damit, das man wieder lange Zeit nur wenig vom Killer selbst sieht. Carpenter verbreitet da mit Meyers deutlich mehr Schrecken. Zudem werden die Kill-Momente zu schnell wieder ausgeblendet.
Das Finale ist gut aber dieser Kissenbezug über den Kopf sieht einfach albern aus. Den hätte man besser gestalten müssen.

Nee. Gehe ich nicht mehr mit.
Es dauert ewig bis etwas passiert. Die Kills sind wieder viel zu schnell vorbei und die Opfer, die es mitbekommen, verfallen wieder in eine Schockstarre. Null Dynamik oder Todeskampf. Spannung Fehlanzeige.
Und Jason kommt wie ein Trottel rüber. Diese teils theatralische Gezappel, die komischen Bewegungen und dann dieser lächerliche Kissenbezug.

4,5/10

Minimal "besser", da er etwas "hochwertiger" wirkt.
 
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