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Dazu benutzte er sehr stark das Split-Screen Verfahren was zu dieser Zeit an Popularität gewann. Dadurch konnte man verschiedene Handlungen an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit sehen, aber auch das Gleiche aus verschiedenen Perspektiven.
Was ebenfalls bemerkenswert ist, ist das Ausbleiben von Musik. Auch dadurch erhält man einen authentischen Touch, wobei gerade durch die fehlende Musik die letzte Szene umso eindringlicher wirkt. Insgesamt aber ist der Film durchgehend spannend und beinhaltet keine Minute Langeweile
Eine tolle Kritik zu einem sehr guten Film.![]()
Das Split-Screen verfahren wurde bei diesem Film auch sehr gut verwendet, um die mediale Ausschlachtung des Thema authentisch wiederzugeben.
Mir persönlich hat die zweite Filmhälfte deutlich besser gefallen als die erste, denn durch das Split-Screen kam nicht immer Spannung auf. Die zweite Hälfte und vor allem die letzten Szenen des Verhörs waren absolut grandios. Klasse Schauspielleistungen und eine perfekte Inszenierung haben mir eine Gänsehaut beschert. Das Ende fand ich sehr eindringlich und hat im Gesamten den ganzen Film noch mal deutlich aufgewertet und ich kann mir vorstellen, dass mir der Film bei einer zweiten Sichtung noch einmal besser gefallen wird - vor allem die erste Hälfte.
Schade, jetzt ärgere ich mich ein wenig. Ich hatte erst einen Absatz in der Rezi drin der auf die mediale Berichterstattung, durch das neue Medium TV hinweist. Habe ich dann wieder gelöscht, weil ich dachte das es zu lang wird![]()
Den kann man sich auch wirklich problemlos öfter anschauen. Ob ich eine der Hälften stärker fand kann ich nicht beurteilen. Ich fand die Ermittlungsarbeit klasse in Szene gesetzt. Die ständigen Verhaftungen der üblichen Verdächtigen, die Konzentration aller Einheiten auf den Fall und auch die Panik in der Bevölkerung sowie die mediale Berichterstattung, waren für mich hochinteressant.
Natürlich gewinnt er durch das Erscheinen von Curtis an Spannung, aber ich mag beide Teile des Films sehr.
Eine Kritik kann nie zu lang sein.![]()
Ich glaube, dass es bei mir daran liegt, dass ich den Film damals komplett ohne jegliches Vorwissen angesehen habe. Das mache ich immer sehr gerne, weil ich so ganz unbelastet mich einer Thematik annehmen kann. Dennoch kann dieses manchmal auch negative Konsequenzen nach sich ziehen, denn so wird man vielleicht mit irgendwelchen Themen überrascht oder von der Inszenierung des Films. Uns so wurde ich zu Beginn durch die vielen Split-Screen-Einstellungen ein wenig vor dem Kopf gestoßen. Mit der Zeit gefielen mir diese Einstellungen immer besser und ich fand sie für die Thematik auch sehr passend.