SAB
Filmgott
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keine Panik, das schafft Super auch nicht.Aber dass er "Kick-Ass" (10/10) auch nur annähernd nahekommt, wage ich auch zu bezweifeln...

Wer Kick Ass mochte,sollte aber nicht versuchen die Filme zu vergleichen.
Denn da steht meiner Meinung nach Kick Ass ganz klar vorne.
Im ersten Augenblick lässt sich ein Vergleich zu "Kick-Ass" zwar nicht vermeiden, da es hier schließlich auch um einen Normalo geht, der sich gegen das Böse auflehnen will! Bei näherer Betrachtung merkt man aber das der gesamte Look des Films viel chaotischer bzw anarchischer ausfällt!
Wo "Kick-Ass" sehr gestylt und fast schon mainstreamig rüberkommt, merkt man "Super" zu jeder Sekunde seinen Independent-Look an!
. Der Fokus liegt ganz klar auf den Realismus und während für die Charaktere die Grenze zwischen Recht und Ordnung immer mehr verschwimmt.War die exzessive Brutalität in Kick-Ass ein bewusst provokantes Mittel zur Belustigung desZuschauers,er dient hier eher dem Schockeffekt.Der Charakterbindung und es verhindert,dass der Film zu sehr in komödiantische Gefilde abgleitet.
So dramatisch wie die Ereignisse der Handlung auch sein mögen,der Humor bleibt trotzdem nicht auf der Strecke.
. Dies wird halt in ernstgemeinten Superhelden Filmen immer bewusst ausgeblendet aber seien wir mal ehrlich wenn einer aus dem direkten Umfeld sich als Superheld verkleiden würde, es Videos und Bilder von ihm im Netz gäbe, das käme sehr schnell raus wer dahinter steckt
. Und daraus wird in Super kein Geheimnis gemacht. Es gibt Leute die den Blutroten Blitz sehr schnell erkennen und "zufälliger Weise" sind es alles Leute die Frank kennen
. Aber das macht den Film halt realistisch. Auch die Tatsache das man sich hier fragt welche Konsequenzen es für Frank geben könnte, eben weil seine geheime Identität alles andere als Geheim ist. Hier hat mich dann allerings das Ende dann etwas enttäuscht. Da hätte man diesen Realismus etwas konsequenter verfilmen müssen. Ich meine Der Blutrote Blitz schlachtet zum Ende doch so einige Leute ab, ein Polizist liegt tot in seiner Wohnung und noch dazu ist eine junge Frau, mit der er in der letzten Zeit wohl häufiger gesehen wurde, spurlos verschwunden. Das wurde alles am Ende komplett ignoriert und man bekam als Zuschauer ein "weichgespültes Hollywood" Ende präsentiert. Das fande ich sehr schade!...vorallem Ellen Page als Comic-Kennerin, die ihm noch super Tipps bezüglich Superhelden und deren Waffen gibt, bis sie natürlich noch zu seinem Sidekick wird! Diese totale Überheblichkeit von ihr und das diabolische Lachen -> Traumhaft!![]()
Ellen Page spielt die junge Assistentin von Frank und ist hier der absolute Burner.Überdreht und voller Tatendrang spieltsie ihre Rolle als Blitzi sehr emotional und überzeugend.