Son of a Gun
- Ersteller Die wilde 13
- Erstellt am
Son of a Gun
Der junge JR (Brenton Thwaites) muss für ein halbes Jahr in den Knast und läuft dort Gefahr, von einigen Typen sexuell misshandelt zu werden. Brendan Lynch (Ewan McGregor) und seine kleine Gang bieten ihm Unterstützung an, doch diese Hilfe kostet ihren Preis...
Gedreht im sonnendurchfluteten Australien ist dieser kleine Thriller von Julius Avery durchaus eine Sichtung wert. Er erfindet das Rad zwar nicht neu, was wohl auch niemand erwarten dürfte, doch die Kompostion aus schon bekannten Zutaten ist trotzdem recht gelungen. Son of a Gun ist flott erzählt, er lässt es sich aber auch nicht nehmen, den handelnden Personen ein wenig Tiefe zu geben. So bleibt diese Mischung aus Knast- und Heistthriller stets interessant, weil man niemanden bis zum Schluss vertrauen kann. Ewan McGregor macht seine Sache als gewalttätiger (Ex)Knacki gut, während Schönling Brenton Thwaites noch Potenzial nach oben hat. Den fast schon für dieses Genre obligatorischen Schlampen-Part übernimmt Oscar-Gewinnerin Alicia Vikander, der man aber auch diese Rolle ohne Wenn und Aber abkauft.
Son of a Gun ist bestimmt kein Film, der Preise abräumt aber für einen kurzweiligen Thrill am Abend reicht es allemal aus.
6,5/10
Der junge JR (Brenton Thwaites) muss für ein halbes Jahr in den Knast und läuft dort Gefahr, von einigen Typen sexuell misshandelt zu werden. Brendan Lynch (Ewan McGregor) und seine kleine Gang bieten ihm Unterstützung an, doch diese Hilfe kostet ihren Preis...
Gedreht im sonnendurchfluteten Australien ist dieser kleine Thriller von Julius Avery durchaus eine Sichtung wert. Er erfindet das Rad zwar nicht neu, was wohl auch niemand erwarten dürfte, doch die Kompostion aus schon bekannten Zutaten ist trotzdem recht gelungen. Son of a Gun ist flott erzählt, er lässt es sich aber auch nicht nehmen, den handelnden Personen ein wenig Tiefe zu geben. So bleibt diese Mischung aus Knast- und Heistthriller stets interessant, weil man niemanden bis zum Schluss vertrauen kann. Ewan McGregor macht seine Sache als gewalttätiger (Ex)Knacki gut, während Schönling Brenton Thwaites noch Potenzial nach oben hat. Den fast schon für dieses Genre obligatorischen Schlampen-Part übernimmt Oscar-Gewinnerin Alicia Vikander, der man aber auch diese Rolle ohne Wenn und Aber abkauft.
Son of a Gun ist bestimmt kein Film, der Preise abräumt aber für einen kurzweiligen Thrill am Abend reicht es allemal aus.
6,5/10
Mich hat der Film leider nicht überzeugt. Der Film ist sicherlich keine totale Zeitverschwendung, aber bei zwei Sichtungen (im Abstand von 8 1/2 Jahren) kam ich jedes Mal auf 4 bis max. 5/10. Mir fehlte ein echter Spannungsaufbau. Der Obergangster war zu lau („Jetzt sind wir reich.“ - Wow). Die Beute lag nie und nimmer bei einer 7-stelligen Summe. Selbst zum heutigen Rekord-Goldpreis - die paar Barren. Manches wirkte wie gewollt, aber nicht gekonnt, z.B. das Schachspiel und die -Figuren, die immer wieder auftauchten. Und der Schluss, der wohl eine Überraschung sein sollte, war keine. Wahrscheinlich war das auch für die Vikander nur etwas für die Drehpause zwischendurch.