tikiwuku
Filmvisionaer
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- 23 Juni 2008
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- Filmkritiken
- 8
Ich habe den Hype und die hohen Wertungen um Resident Evil 4 nie verstanden und als ich SotD sah, dachte ich es sei eine schlechte RE4 Kopie, wobei ich mich wirklich geirrt habe, denn schlecht ist Shadows wirklich nicht.
Im Gegenteil, es gefällt mir sogar besser als die letzten beiden RE Teile!
Dabei macht das Spiel eigentlich nicht viel anders als RE4, es ist ein 3rd Person Shooter, nur ziemlich abgedreht und trashig.
Der Protagonist, der auf den Namen Garcia Hotspur hört, muss seine leicht bekleidete Freundin aus der Hölle befreien. Unterstützt wird er dabei von Johnson, einem Dämon der sich in eine Fackel und verschiedene Waffen verwandeln kann. Während man sich durch die wirklich abgefahrene Hölle durch Horden von Dämonen ballert, lassen die beiden Helden immer wieder einen hirnlosen Spruch oder Witz über Genitalien ab, was den Trashfaktor des Spiels noch erhöht.
Und genau durch diesen Trashfaktor macht Shadows so verdammt viel Spaß! Das Spiel nimmt sich zu keiner Sekunde ernst, die Ballereien gegen die Dämonen sind übertrieben brutal dargestellt und wenn Garcia verwundet wird, kippt er sich einfach eine Flasche Alk hinter die Binde, denn in der Hölle stirbt man nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum.
Die Steuerung des Spiels funktioniert viel besser als bei RE4. Garcia kann sich bewegen während er zielt (ein DICKER Pluspunkt!) und er kann durch Hechtrollen Angriffen ausweichen. Allerdings wird das Spiel dadurch etwas zu einfach, da die meisten Gegner wie Zombies umherschlurfen und Garcia ganz schön fix unterwegs ist. Außerdem reicht bei den Standardgegnern EIN Kopfschuss um sie zu besiegen. So ballert man sich eher mühelos durch die Gegnerhorden, die zusätzlich Edelsteine fallen lassen für die man Alk und Muni kaufen kann. Dann gibt es noch die roten Edelsteine mit denen man die Waffen und die blauen Steine mit denen man Johnson aufrüsten kann. Letztere bekommt man immer nach Bosskämpfen.
Und da wären wir schon beim nächsten Thema: Die Bosse
Erinnert ihr euch noch an die alten Ballerspiele bei denen die Bossgegner immer rote Punkte hatten auf die man schießen musste? Genau auf solche Schwachstellen muss Garcia draufhalten, was den Schwierigkeitsgrad noch weiter senkt. Bisher bin ich bei einem Bossgegner einmal gestorben, aber nicht weil mich der Boss sondern die Dunkelheit erledigt hat.
Wenn die Umgebung in Dunkelheit gehüllt wird, verliert Garcia nach kurzer Zeit Lebensenergie und ihr müsste so schnell wie möglich auf einen der überall verteilten Ziegenköpfe schießen, damit das Licht die Dunkelheit vertreibt. Warum auf einen Ziegenkopf? Keine Ahnung, ist einfach so.
Technisch spielt Shadows nicht in den oberen Rängen mit, vor allem weil ältere Titel wie Dead Space und auch RE5 wesentlich besser aussehen.
Aber wenn man über die technischen Schwächen und dem nicht gerade fordernden Schwierigkeitsgrad (ich spiele auf normal und fande sogar Dead Space schwerer) hinwegsieht, bekommt man einen wirklich abgefahrenen Shooter der durch seinen hohen Trashfaktor erfrischend anders als der heutige Einheitsbrei ist.
Ach ja: Viele Magazine beschweren sich über mangelnde Abwechslung und haben RE4 in den Himmel gelobt, wobei das alles andere als abwechlsungreich ist.
Im Gegenteil, es gefällt mir sogar besser als die letzten beiden RE Teile!
Dabei macht das Spiel eigentlich nicht viel anders als RE4, es ist ein 3rd Person Shooter, nur ziemlich abgedreht und trashig.
Der Protagonist, der auf den Namen Garcia Hotspur hört, muss seine leicht bekleidete Freundin aus der Hölle befreien. Unterstützt wird er dabei von Johnson, einem Dämon der sich in eine Fackel und verschiedene Waffen verwandeln kann. Während man sich durch die wirklich abgefahrene Hölle durch Horden von Dämonen ballert, lassen die beiden Helden immer wieder einen hirnlosen Spruch oder Witz über Genitalien ab, was den Trashfaktor des Spiels noch erhöht.
Und genau durch diesen Trashfaktor macht Shadows so verdammt viel Spaß! Das Spiel nimmt sich zu keiner Sekunde ernst, die Ballereien gegen die Dämonen sind übertrieben brutal dargestellt und wenn Garcia verwundet wird, kippt er sich einfach eine Flasche Alk hinter die Binde, denn in der Hölle stirbt man nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum.
Die Steuerung des Spiels funktioniert viel besser als bei RE4. Garcia kann sich bewegen während er zielt (ein DICKER Pluspunkt!) und er kann durch Hechtrollen Angriffen ausweichen. Allerdings wird das Spiel dadurch etwas zu einfach, da die meisten Gegner wie Zombies umherschlurfen und Garcia ganz schön fix unterwegs ist. Außerdem reicht bei den Standardgegnern EIN Kopfschuss um sie zu besiegen. So ballert man sich eher mühelos durch die Gegnerhorden, die zusätzlich Edelsteine fallen lassen für die man Alk und Muni kaufen kann. Dann gibt es noch die roten Edelsteine mit denen man die Waffen und die blauen Steine mit denen man Johnson aufrüsten kann. Letztere bekommt man immer nach Bosskämpfen.
Und da wären wir schon beim nächsten Thema: Die Bosse
Erinnert ihr euch noch an die alten Ballerspiele bei denen die Bossgegner immer rote Punkte hatten auf die man schießen musste? Genau auf solche Schwachstellen muss Garcia draufhalten, was den Schwierigkeitsgrad noch weiter senkt. Bisher bin ich bei einem Bossgegner einmal gestorben, aber nicht weil mich der Boss sondern die Dunkelheit erledigt hat.
Wenn die Umgebung in Dunkelheit gehüllt wird, verliert Garcia nach kurzer Zeit Lebensenergie und ihr müsste so schnell wie möglich auf einen der überall verteilten Ziegenköpfe schießen, damit das Licht die Dunkelheit vertreibt. Warum auf einen Ziegenkopf? Keine Ahnung, ist einfach so.
Technisch spielt Shadows nicht in den oberen Rängen mit, vor allem weil ältere Titel wie Dead Space und auch RE5 wesentlich besser aussehen.
Aber wenn man über die technischen Schwächen und dem nicht gerade fordernden Schwierigkeitsgrad (ich spiele auf normal und fande sogar Dead Space schwerer) hinwegsieht, bekommt man einen wirklich abgefahrenen Shooter der durch seinen hohen Trashfaktor erfrischend anders als der heutige Einheitsbrei ist.
Ach ja: Viele Magazine beschweren sich über mangelnde Abwechslung und haben RE4 in den Himmel gelobt, wobei das alles andere als abwechlsungreich ist.
