Roy Black
Gerhard Höllerich wurde am 25. Januar 1943 in Bobingen-Straßberg geboren.
Er wollte eigentlich nach der Schulzeit Biologie studieren, entschied sich aber wegen finanzieller Gründe für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.
Erstmals sang Höllerich im Jahr 1963 beim Fasching in der Band The Honky Tonks, Im September des gleichen Jahres gründete er mit mehreren Musikern die Rock ´n Roll band Roy Black and the Cannons.
Seinen Künstlernamen entnahm er seinem Spitznamen Blacky aufgrund seiner schwarzen Haare und seinem Idol Roy Orbison. Die Gruppe spielte Elvis Presley und Beatles Covers in den US Stützpunkten bei Augsburg, bevor sie 1964 einen Talentwettbewerb gewinnen konnten. Dort wird ein Polydor Produzent auf sie aufmerksam, der Höllerichs Schule anschreibt und ihm im September 1964 zu seinem ersten Plattenvertag verhalf > Roy Black war geboren.
Black brach das Studium ab und hatte mit dem ersten Lied Sweet baby mein einen kleinen Erfolg, allerdings die zweite Single Darling my Love war ein Flop. Seine erste Solosingle Du bist nicht allein war da schon erfolgreicher und erreichte im Winter 1965 Platz 4 der Deutschen Charts.
Dann kam mit Ganz in Weiß im Frühjahr 1966 der Durchbruch, die Single verkaufte sich 2,5 Millionen mal. 1966 erscheint sein erstes Album mit dem Namen Roy Black. 1967 wirkt er erstmals im Musikfilm Das Paradies der flotten Sünder mit. Seine erste Hauptrolle erhielt er im Film Immer Ärger mit den Paukern im Jahr 1968. Im zur Seite Uschi Glas, mit der er noch mehrere Filme machen sollte ( zb. Hilfe, ich liebe Zwillinge und Hochwürden drückt ein Auge zu )
Bis 1969 erreichten alle Singles von Roy Black die Top Ten der Charts, sechs sogar Platz 1, Er war regelmässig in Dieter Thomas Hecks ZDF Hitparade. 1971 lehnte er die Moderation der Fernsehshow Hätten Sie heute Zeit für mich ab. Im herbst 1971 hatte Roy Black mit der 10 jährigen Anita Hegerland und dem Lied Schön ist es auf der Welt zu sein seinen letzten grossen Erfolg. Doieser wurde auch im Film Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut von ihm gesungen.
1974 heiratete er Silke Vagts, ein Fotomodell was für das Magazin Bravo als Layouterin arbeitet. Am 1. August 1976 kam ihr Sohn Torsten zur Welt. Roy Black absolvierte zu dieser Zeit einen Auftritt nach dem anderen, ca. 250 im Jahr, da er finanziell nicht gut dastand. Dies hatte er seinen Beratern zu verdanken, die sein Millionenvermögen in die eigene Tasche wirtschafteten.
1975 flopte eine Theatertournee mit ihm, erst 1978 als Walter Kaminski sein neuer Manager wurde ging es wieder bergauf. Es folgte eine Bädertour und sein Lied Wilde Kirschen blühen erreichte in der Schlagerhitparade vordere Plätze. 1985 liess er sich von Silke scheiden, 1986 erschien sein Album Herzblut und hatte grossen Erfolg.
Am. 25. Mai 1986 brach er aufgrund eines Herzfehlers zusammen, er erhielt zwei neue Herzklappen und trat am 3. Dezember schon wieder vor 3000 Fans in Berlin auf.
1989 bekam er die Hauptrolle in der Fernsehserie Ein Schloss am Wörthersee. Als Lennie Berger konnte er einen grossen Erfolg verbuchen.
Am 2. Mai nahm sich sein Vater das Leben.
Am. 14. September 1991 bekam er mit seiner Lebensgefährtin Carmen Böhning seine Tochter Nathalie, Am 18. September hatte er seinen letzten TV Auftritt in der ZDF Hitparade
Am 9. Oktober starb Roy Black an den Folgen eines Herzversagens. Bei der Obduktion wurde ein Blutalkoholwert von 3 Promille gemessen, was auf erheblichen Alkoholmissbrauch über längere Zeit hindeutet.
Zu seinen Lebzeiten wurde Gerhard Höllerich nie mit dem Produkt Rpy Black fertig, er wollte von seiner Familie die gleiche Annerkennung wie von seinem Publikum, zu seinem Sohn konnte er keine Beziehung aufbauen, als der Erfolg nachliess fiel er in eine tiefe Depression.
1996 wurde seine Geschichte verfilmt, Christof Waltz spielte Roy Black sehr überzeugend, Der Film wurde aber zwiespältig aufgenommen.
2000 wurde dem Leben des Roy Black mit dem Musical Ganz in Weiss ein weiteres Denkmal gesetzt.
2004 wurde in der RTL Chartshow Roy Black als erfolgreichster deutscher Sänger der letzten 40 Jahre gewählt.
Er wirkte in 12 Filmen mit, bis zu seinem Tod in der Serie Ein Schloss am Wörthersee und erhielt unzählige Auszeichnungen als Sänger.
Thomas Gottschalk sprach in seiner Trauerrede :
Als Gerhard Höllerich verstand er es, anderen Hoffnung und Mut zu machen. Obwohl er selbst ohne Hoffnung war. Als Roy Black hat er gestrahlt und wurde bewundert. Obwohl er selbst gelitten hat und voller Zweifel war. Mögen die beiden in der Ewigkeit zusammenfinden.
Quelle : Wikipedia
Gerhard Höllerich wurde am 25. Januar 1943 in Bobingen-Straßberg geboren.
Er wollte eigentlich nach der Schulzeit Biologie studieren, entschied sich aber wegen finanzieller Gründe für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.
Erstmals sang Höllerich im Jahr 1963 beim Fasching in der Band The Honky Tonks, Im September des gleichen Jahres gründete er mit mehreren Musikern die Rock ´n Roll band Roy Black and the Cannons.
Seinen Künstlernamen entnahm er seinem Spitznamen Blacky aufgrund seiner schwarzen Haare und seinem Idol Roy Orbison. Die Gruppe spielte Elvis Presley und Beatles Covers in den US Stützpunkten bei Augsburg, bevor sie 1964 einen Talentwettbewerb gewinnen konnten. Dort wird ein Polydor Produzent auf sie aufmerksam, der Höllerichs Schule anschreibt und ihm im September 1964 zu seinem ersten Plattenvertag verhalf > Roy Black war geboren.
Black brach das Studium ab und hatte mit dem ersten Lied Sweet baby mein einen kleinen Erfolg, allerdings die zweite Single Darling my Love war ein Flop. Seine erste Solosingle Du bist nicht allein war da schon erfolgreicher und erreichte im Winter 1965 Platz 4 der Deutschen Charts.
Dann kam mit Ganz in Weiß im Frühjahr 1966 der Durchbruch, die Single verkaufte sich 2,5 Millionen mal. 1966 erscheint sein erstes Album mit dem Namen Roy Black. 1967 wirkt er erstmals im Musikfilm Das Paradies der flotten Sünder mit. Seine erste Hauptrolle erhielt er im Film Immer Ärger mit den Paukern im Jahr 1968. Im zur Seite Uschi Glas, mit der er noch mehrere Filme machen sollte ( zb. Hilfe, ich liebe Zwillinge und Hochwürden drückt ein Auge zu )
Bis 1969 erreichten alle Singles von Roy Black die Top Ten der Charts, sechs sogar Platz 1, Er war regelmässig in Dieter Thomas Hecks ZDF Hitparade. 1971 lehnte er die Moderation der Fernsehshow Hätten Sie heute Zeit für mich ab. Im herbst 1971 hatte Roy Black mit der 10 jährigen Anita Hegerland und dem Lied Schön ist es auf der Welt zu sein seinen letzten grossen Erfolg. Doieser wurde auch im Film Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut von ihm gesungen.
1974 heiratete er Silke Vagts, ein Fotomodell was für das Magazin Bravo als Layouterin arbeitet. Am 1. August 1976 kam ihr Sohn Torsten zur Welt. Roy Black absolvierte zu dieser Zeit einen Auftritt nach dem anderen, ca. 250 im Jahr, da er finanziell nicht gut dastand. Dies hatte er seinen Beratern zu verdanken, die sein Millionenvermögen in die eigene Tasche wirtschafteten.
1975 flopte eine Theatertournee mit ihm, erst 1978 als Walter Kaminski sein neuer Manager wurde ging es wieder bergauf. Es folgte eine Bädertour und sein Lied Wilde Kirschen blühen erreichte in der Schlagerhitparade vordere Plätze. 1985 liess er sich von Silke scheiden, 1986 erschien sein Album Herzblut und hatte grossen Erfolg.
Am. 25. Mai 1986 brach er aufgrund eines Herzfehlers zusammen, er erhielt zwei neue Herzklappen und trat am 3. Dezember schon wieder vor 3000 Fans in Berlin auf.
1989 bekam er die Hauptrolle in der Fernsehserie Ein Schloss am Wörthersee. Als Lennie Berger konnte er einen grossen Erfolg verbuchen.
Am 2. Mai nahm sich sein Vater das Leben.
Am. 14. September 1991 bekam er mit seiner Lebensgefährtin Carmen Böhning seine Tochter Nathalie, Am 18. September hatte er seinen letzten TV Auftritt in der ZDF Hitparade
Am 9. Oktober starb Roy Black an den Folgen eines Herzversagens. Bei der Obduktion wurde ein Blutalkoholwert von 3 Promille gemessen, was auf erheblichen Alkoholmissbrauch über längere Zeit hindeutet.
Zu seinen Lebzeiten wurde Gerhard Höllerich nie mit dem Produkt Rpy Black fertig, er wollte von seiner Familie die gleiche Annerkennung wie von seinem Publikum, zu seinem Sohn konnte er keine Beziehung aufbauen, als der Erfolg nachliess fiel er in eine tiefe Depression.
1996 wurde seine Geschichte verfilmt, Christof Waltz spielte Roy Black sehr überzeugend, Der Film wurde aber zwiespältig aufgenommen.
2000 wurde dem Leben des Roy Black mit dem Musical Ganz in Weiss ein weiteres Denkmal gesetzt.
2004 wurde in der RTL Chartshow Roy Black als erfolgreichster deutscher Sänger der letzten 40 Jahre gewählt.
Er wirkte in 12 Filmen mit, bis zu seinem Tod in der Serie Ein Schloss am Wörthersee und erhielt unzählige Auszeichnungen als Sänger.
Thomas Gottschalk sprach in seiner Trauerrede :
Als Gerhard Höllerich verstand er es, anderen Hoffnung und Mut zu machen. Obwohl er selbst ohne Hoffnung war. Als Roy Black hat er gestrahlt und wurde bewundert. Obwohl er selbst gelitten hat und voller Zweifel war. Mögen die beiden in der Ewigkeit zusammenfinden.
Quelle : Wikipedia
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