Red Hill
Ein Polizist lässt sich aus persönlichen Gründen von der Großstadt in ein kleines Kaff im australischen Outback versetzen.
Dort angekommen trifft er auf seinen neuen vorgesetzten, wie sollte es  auch anders sein, ist er ein sehr eigenwilliger junger, ähm alter Mann.
Gleich an seinem ersten Arbeitstag bricht ein extrem gefährlicher  ehemaliger Dorfbewohner aus einem Hochsicherheitsgefängnis aus und  "besucht" seine alte Heimat.
Dort ist er aber nicht mehr willkommen, daher mobilisiert der  Obersheriff, seine alten Kollegen und lässt alle Straßen ins Dorf  absperren.
Der neue macht zuerst die Bekanntschaft mit dem Mann, allerdings kommt er mit dem Leben davon.
Bevor der neue aber dazu kommt seine Kollegen zu warnen, ist Conway (der  ehemalige Dorfbewohner) schon längst in der Stadt um seinen Feldzug  gegen die Ordnungsmacht zu vollenden.
Von der Idee her eigentlich ein ganz guter Thriller, der einzige Haken  ist, dass man ziemlich schnell hinter das Geheimnis des Films kommt, man  schaut ihn dann eigentlich nur noch an weil man halt sehen will wie er  ausgeht und um etwas über das warum herauszubekommen.
Außerdem gibt es einige Logikfehler, die der Geschichte ebenfalls nicht gut tun.
Zum Beispiel sagte der Obersheriff, das der Ausbrecher extrem gefährlich  ist, alle seine Kollegen wussten das, weil sie ihn eben kannten.
Warum zum Henker knallt man ihn dann nicht ab obwohl man des öfteren die Chance dazu hat?
Oder was macht man wenn jemand mit einem Scharfschützengewehr auf alles schießt was sich auf der Hauptstraße befindet?
Nein, man geht eben nicht auf dieser weiter und versucht den Schützen ausfindig zu machen.
So könnte man noch eine Weile weiter machen, denn es gibt schon so  einige Situationen wo man sich fragt ob die Gesetzeshüter ihren Job im  Lotto gewonnen haben.
Das Ende fand ich wiederum ziemlich klasse, dass hatte ich nach diesem doch eher durchwachsenem Sehvergnügen nicht erwartet.