Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

Tarantino1980

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Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

Der junge Jura Student Ted lernt in einer Bar die Liebe seines Lebens kennen. Es ist sofort Liebe auf den ersten Blick und den Beiden steht eine gemeinsame wundervolle Zukunft bevor. Doch Ted gerät in ein Polizeikontrolle welche das Leben des Paares auf eine harte Probe stellen wird.

Im Jahr 2019 inszenierte Regisseur Joe Berlinger diesen Film der natürlich in erster Linie als Biopic über Ted Bundy konzeptioniert wurde, aber eben auch als ein spannender Krimi/Thriller funktioniert. Als ich den Film das erste mal sah war ich sehr enttäuscht, weil ich einfach einen anderen Film erwartet habe. Ich habe erwartet das er eine andere Richtung einschlägt als er es tatäschlich gemacht hat. Damals hat mich diese Tatsache extrem gestört und lediglich die wirklich gute Darstellung von Zac Efron in der Rolle von Ted Bundy hatte den Film damals für mich halbwegs solide wirken lassen. Auf Grund meiner kürzlichen Sichtung von No Man Of God, von dem ich leider noch mehr enttäuscht wurde, wollte ich umbedingt Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile eine Zweitsichtung gönnen, was ich definitiv nicht bereut habe. Auf Grund eines sehr guten Tipps bin ich diesmal nicht nur mit einer anderen Erwartungshaltung an den Film gegangen, sondern ich habe ihn mir auch mit der Fragestellung angeschaut, wie würde ich den Film finden wenn ich nicht wüsste wer Ted Bundy war und was er getan hat. Was wäre wenn der Film nicht auf wahren Ereignissen beruhen würde sondern eine rein fiktionale Story erzählen würde in der ich nicht wüsste ob Ted Bundy wirklich schuldig ist oder nicht. Und ohne den Film jetzt spoilern zu wollen, aber schaut man ihn mit genau dieser Frage bzw. Erwartungshaltung bekommt man einen ganz anderen Film zu sehen! Aus diesem Blickwinkel heraus ist der Film spannend inszeniert, was aber noch viel interessanter ist, er spielt mit der Meinung des Zuschauers. Es gibt Szenen in denen man sich als Zuschauer zu 100% sicher ist das es unmöglich sein kann das dieser nette Ted diese Bestie von Mensch sein soll und das getan haben soll was ihm vorgeworfen wird. Dann wiederum gibt es wieder Szenen wo einem Zweifel kommen und man es zumindest in Erwägung zieht das an den ganzen Beschuldigungen doch etwas dran sein könnte. Es ist sozusagen ein Abwägen aller Pro und Contra Punkte auf einer Liste die entweder für oder gegen Ted Bundy sprechen. Ted Bundy ist einer der wohl bekanntesten Serienkiller in der Geschichte der Menschheit und seine Schuld steht außer Frage. Aber wenn man genau diesen Aspekt ausblenden kann, sich genau auf diese Frage ob er es wirklich war oder nicht, welche Joe Berlinger hier wirklich sehr interessant inszeniert hat, einlässt, bekommt man einen spannenden und gut inszenierten Film zu sehen.

Der Cast hatte mir tatsächlich schon bei meiner ersten Sichtung gut Gefallen. Ich bin definitiv kein Fan von Zac Efron, aber seine Verkörperung von Ted Bundy war bisher wirklich seine absolut beste Rolle. Aber auch Lily Collins als seine Verlobte hat wirklich eine tollen Job abgeliefert. Sie hat extrem dazu beigetragen das man eben nicht nur die Bestie Ted Bundy gesehen hat, sondern eben auch einen liebevollen Partner und Vaterersatz für ihre Tochter. Ein wichtiger Aspekt der dem Film unheimlich gut getan hat. Aber auch ansonsten ist der Film relativ prominent besetzt. Auch wenn die Rolle von Haley Joel Osment relativ klein ausgefallen ist, ist es dennoch auch eine wichtige Rolle aus meiner Sicht. John Malkovich als Richter und Jim Parsons als Staatsanwalt haben mir auch gut gefallen.

Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile ist ein Film bei dem es definitiv auf die Erwartungshaltung drauf ankommt. Erwartet man ein komplett ausgeklügeltes Biopic über Ted Bundy, das nicht nur sein Wesen tief ergründet, sondern auch seine Taten zeigt, schaut man sich hier definitiv den falschen Film an. Lässt man sich aber auf die Idee von Joe Berlinger ein und schaut sich einen Film ganz unbefangen und ohne Erinnerung an die realen Ereignisse, bekommt man wirklich einen guten Film geboten.

Wertung: 8.5/10
 

Tarantino1980

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Aber ja, vielleicht kann eine Zweitsichtung mit den richtigen Erwartungen nicht schaden :hoch:

Danke für Eure Rückmeldung. Den kenne ich in der Tat, hat mich aber nicht komplett abgeholt. Ich hatte ihm eine 6/10 gegeben, aber ich denke nach der Pleite werde ich ihm nochmal eine Chance geben. Vielleicht tut ihm ja bei mir eine Zweitsichtung gut.

Irgendwie hat mich das Thema heute nicht mehr los gelassen und ich habe mir spontan, hatte den Film ja zum Glück bereits in meiner Sammlung, ihn mir erneut angeschaut. Zum Glück!

Tatsächlich hat mich das anfangs auch gestört bzw. dachte ich während des ganzen Films irgendwie "Zeigen die auch mal seine Taten?". Ich vermute mal man wollte dem Zuschauer ein Bild vermitteln was manche Leute auch damals hatten oder seine Angehörigen, das er womöglich einfach unschuldig ist. Einfach dass man das ganze als Zuschauer so miterlebt wie die Menschen damals, ohne genaueres Wissen.

Im Wissen um die Tatsachen kommt insgesamt wenig Spannung auf. Es wäre interessant zu sehen, wie jemand auf den Plot reagiert, wenn er die wahren Hintergründe nicht kennt und völlig unbedarft zusehen kann. Da könnte das ein interessantes Unterfangen werden - mit überraschendem Schluss. Aber weder der Trailer, den ich erst im Anschluss anschaute, noch die Cover-Texte geben einem eine Chance dazu.

Vielen Dank für diesen sehr guten Tipp an euch Beide! Es ist mir, wie ich bereits in meiner Kritik erwähnt habe, gelungen komplett anders an den Film heran zu gehen. Ich habe es geschafft auszublenden wer Ted Bundy war. Und wenn einem das gelingt ist das quasi der Türöffner für den Film. Man kommt einen charmanten und chaarismatischen jungen Ted zu sehen, dem es mühelos gelingt junge Frauen kennen zu lernen und sie in seinen Bann zu ziehen. Ich finde die Szene z.b. sau stark wo er, nachdem er Liz in der Bar kennen gelernt hat, einfach wie ein Gentlemen neben ihr eingeschlafen ist und am nächsten Morgen ihr und ihrer Tocher Frühstück gemacht hat. Ich meine traut man einem Mann der sowas macht wirklich das zu was ihm dann kurze Zeit später im Film vorgeworfen wurde. Klar wenn man die Person Ted Bundy kennt dann natürlich. Und genau hier lag mein Problem bei meiner Erstsichung. Genau in der Szene hatte ich z.B. schon erwartet das man hier schon sein erstes Opfer sehen würde. Klar ich hatte dann schnell begriffen das sie dann halt die einzige Frau war zu der er wirklich eine Bindung in seinem Leben aufbauen konnte, war und ihr deshalb nie hätte etwas antun wollen. Aber genau dann kam halt bei mir auch diese Ungeduld, wie Du sie offenbar dann ja auch hattest. Also das man mehr darüber sieht wie er seine Opfer nicht nur anlockt sondern auch wie er sie tötet und sich danach ihrer Leichen entledigt. Wie bereits erwähnt wollte ich hier keine Goreszenen sehen, aber halt ein paar Morde hatte ich damals schon vermisst.

Aber das lag nur daran weil ich eben bereits wusste wer Ted Bundy war und was er alles getan hat. Und genau das habe ich nun bei meiner Zweitsichtung ausgeblendet und habe habe mich auf die Inszenierung von Joe Berlinger eingelassen, der hier wirklich phänomenal mit der Wahrnehmung des Zuschauers spielt. Er zeigt uns hier einen liebevollen, intelligenten und charismatischen Ted den man eigentlich solche Taten nicht zutraut und es muss doch definitiv ein ander sein der diese Taten ausgebüt hat.

Und auch wenn es offiziell nicht bewiesen wurde, bzw. man es nicht angewendet hat um die Todesstrafe doch noch abzuwenden, glaube ich, je mehr ich darüber nachdenke das Ted Bundy definitv Schizrophen war. Meiner Meinung nach gab es tatsächlich beide Personen. Den liebevollen Ted der seine Liz heiraten wollte, ein erfolgreicher Anwalt werden wollte, ein guter Vater und rundum ein netter Kerl gewesen wäre. Aber es gab auch seine dunkle Seite die ihn, warum auch immer, dazu verleitet bzw. angetrieben hat diese grausamen Taten zu begehen und diese Morde aus Passion und Leidenschaft, anders kann man es wirklich nicht beschreiben da es hier weder ein Rachemotiv noch, zumindest mir, ein prägendes Ereignis in seiner Kindheit/Jungend gab, die ihm zu dieser Bestie hat werden lassen. Bill Hagmeier, der ja wirklich viel Zeit mit ihm verbracht hat und ihn während seiner letzten Jahre, in denen er auf die Vollstreckung seiner Todesstrafe wartete, versucht hat zu analysieren, hat wohl mal gemeint der einzige Grund warum er diese Morde begangn hat, war wei er es so wollte. Ich glaube zumindest es gab da auch kein Muster in der Wahl seiner Opfer, außer eben das es alles Frauen waren. Daher meine Vermutung das es alles impulsive und höchst leidenschaftliche Taten waren die der "gute" Ted nicht im Vorfeld plante sondern es waren Momente in denen sein anderes ich die Kontrolle über den Körper übernahm und seine Passion auslebte.

Und so doof wies klingt, aber umso mehr war das Ende dann auch ein Schlag in die Fresse als man dann doch seine Taten sieht. Weiß net wie ich das beschreiben soll, aber es hat für mich einfach funktioniert.

Und daher kann ich diese Aussage von Dir absolut nachvollziehen, da es mir genauso ging bei meiner heutigen Sichtung. Irgendwie wollte man es nicht wahrhaben das dieser nette Typ tatsächlich diese Bestie ist. Und dann sieht man zum Ende hin, wenn auch nur immer wieder kurz nur angeteasert, was er im Falle diesese Opfers getan hat. Zu welchen Tricks er teilweise gegriffen hat um noch harmloser zu wirken und seine Opfer in Sicherheit zu wiegen nur um dann später brutal zu töten. Und obwohl ich natürlich weiß wer Ted Bundy ist, dennoch wirkte dieses Ende bei meiner Zweitsichtung absolut schokierend und es war wirklich ein Schlag in die Magengrube.

Die echten Filmaufnahmen während der Schlusstitel zeigen, dass der Film einiges sehr authentisch rüber brachte, bis hin zu Zitaten. Beklemmend ist in den Schlusstiteln die Seite mit den vielen namentlich aufgeführten bekannten Opfern.

Das war mir tatsächlich auch damals bei meiner Erstsichtung schon sehr positiv aufgefallen. Umso stärker ist hier wirklich die Leistung von Zac Efron einzuordnen!

Dennoch ärgert es mich einfach masiv das man hier so eine extreme Vorlage hat, also wirklich, wenn auch leider traurige reale Geschichte, die man nur 1:1 adaptieren müsste und man hätte einen saustarken Serienkiller Film. Man muss hier keinen Hanibal Lecter neu erfinden, man hat bereits eine reale Vorlage über den es unzählige Bücher und mit Sicherheit auch psyschologische/wissenschaftliche Studien gibt die man eben nur verwenden müsste.

Nicht falsch verstehen ich brauche hier keinen extremen slasher Anteil, aber etwas davon fände ich schon gut. Ich würde halt gerne tiefer in die Welt des Ted Bundy eintauchen in einem Film, mehr über seine Motivation erfahren und mehr über seine Taten und nicht nur alles in Rückblenden sehen.

Also ich muss hier meine Meinung über den Film definitiv ändern. Es war eine mutige und sehr gewagte Entscheidung von Joe Berlinger den Film so und eben nicht, wie ja auch meine Erwartungshaltung damals war, zu inszenieren. Aber wenn man sich echt drauf einlässt bekommt man einen guten Film geboten.

Ich habe nun nicht nur meine Frieden mit Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile geschlossen, sondern nachfolgende Filme, falls es nochmal einen Film über Ted Bundy geben sollte, haben es nun extrem schwer diese Hürde zu überspringen.

Natürlich spielt der Film nicht ganz in der Liga von Das Schweigen der Lämmer oder Zodiac, was aber auch eben viel an den beiden Regisseuren liegt, die damals diese Filme einfach perfekt inszeniert haben und zurecht diesen Status bei mir haben. Nach meiner Sichtung von No Man Of God hatte ich noch den sehnlichen Wunsch das es doch endlich mal eine gute Ted Bundy Verfilmung geben soll. Nun nach meiner Zweitsichtung von Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile wurde ich eines Besseren belehrt. Es gibt sie und sie stand bereits in meiner Sammlung.
 

2moulins

Filmgott
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Ich finde es toll, dass Du dem Film eine neue Chance gegeben hast und dadurch ein anderes Bild als bei der Erstsichtung gewonnen hast. Manchmal hat man tatsächlich beim gleichen Film ganz unterschiedliche Wahrnehmungen, wenn man ihn öfters sieht. Das zeigt, dass Erwartungshaltungen und aktuelle Stimmungen viel dazu beitragen, wie man das Gesehene bewertet.

Mit viel Interesse habe ich Deine ausführlichen Anmerkungen gelesen. Hier zeigt sich - wie auch in vielen anderen Postings - Deine Begeisterung für das Kino und das Medium ‚Film‘. :hoch:
 

Tarantino1980

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Ich finde es toll, dass Du dem Film eine neue Chance gegeben hast und dadurch ein anderes Bild als bei der Erstsichtung gewonnen hast. Manchmal hat man tatsächlich beim gleichen Film ganz unterschiedliche Wahrnehmungen, wenn man ihn öfters sieht. Das zeigt, dass Erwartungshaltungen und aktuelle Stimmungen viel dazu beitragen, wie man das Gesehene bewertet.

Absolut! Aber sowas kann man glaub ich auch nur als Filmfan nachvollziehen. Teilweise ist das auch der Hauptgrund warum manche Filme so lange ungesehen in der Sammlung stehen. Man kauft ihn sich zwar da man weiß das er eigentlich genau in das Beuteschema passt, ist aber nie so in der richtigen Stimmung bzw. will den Film richtig würdigen und wartet daher solange bi man in der richtigen Stimmung ist.

Mit viel Interesse habe ich Deine ausführlichen Anmerkungen gelesen. Hier zeigt sich - wie auch in vielen anderen Postings - Deine Begeisterung für das Kino und das Medium ‚Film‘. :hoch:

Das freut mich sehr zu lesen. Vielen Dank! :kiss:
 

deadlyfriend

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Bei mir hat der Film von Beginn an gezündet. Gerade bei der Figur Ted Bundy, die für mich ein absolutes Mysterium bleibt, fand ich die Herangehensweise an das Thema perfekt gewählt. Ted Bundy eben so zu seigen, wie seine Umwelt ihn wahrgenommen hat. Das man ihm nicht das Gesicht eines perversen Mörders gegeben hat, da dies für mich komplett falsch gewesen wäre. Ich fand die Idee grandios, ihn aus Sicht seiner Freundin zu zeigen und eben auch von weiteren Zeitgenossen, die niemals geglaubt hätten, das dieser freundliche, hilfsbereite und total vereinnahmende Typ, ein brutaler Serienkiller ist.
Ebenso gefiel mir, das man nicht versucht hat, ihm ein krankes Bild zu verleihen. Kein durchgedrehter Psycho, keine gespaltene Persönlichkeit bei der die eine Hälfte nicht weiß, was die andere tut.
Den Eindruck den der Film hinterlässt, deckt sich auch ziemlich gut mit den Dokumentationen über ihn. Ich habe die beiden Mehrteiler auf Prime bzw. Netflix ebenfalls gesehen und fand die richtig stark. Wahnsinnig spannend und schockierend und dennoch bekommt man durch sie auch das Verständnis, wie der Typ es schaffte, seine Mitmenschen und auch Teile der Öffentlichkeit für sich zu gewinnen. Die beiden Dokus und eben auch dieser Film sind für mich komplett fantastisch. In diese Reihe reiht sich aber bei mir auch der Film "No man from God" ein, den ich ebenfalls großartig fand. Wieder eine andere Herangehensweise aber eben so prächtig und wenig reißerisch gewählt.

An dieser Stelle möchte ich aber auch sagen, das ich kein Fan davon bin, bei wahren Begebenheiten eine Slasher Optik präsentiert zu bekommen. Ich denke da immer an die Hinterbliebenen, die sich jetzt im Kino anschauen können, wie ihre Tochter auseinander genommen wurde. Die neueste Verfilmung "American Boogeyman" geht dann in die Richtung. Meine Fresse, was für ein Scheißfilm. Da stimmt einfach gar nichts. Der Mord an der der 12-jährigen Kimberly Leach beispielsweise wurde zeitlich vor die Ereignisse im Chi Omega Haus gesetzt. Warum? Damit man dort einen Showdown basteln konnte, bei der die Polizistin einen weiteren Mord verhindert............................... Zum Kotzen sowas. Garniert mit echten Namen und Daten. Die Gegenüberstellung von Carol DaRonch war auch völlig anders im Film und wurde dort eher bedrohlich gezeigt. Ne, der mieseste Film den ich in der letzten Zeit gesehen habe und dann auch noch einer, der mich obendrein wütend gemacht hat.
 
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