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Ich finde den Film zwar auch sehr gut, trotzdem gefallen mir aus seiner "Frühphase" Mord - Sir John greift ein wesentlich besser! Und auch Mr & Mrs Smith ist sehr witzig!
deadlyfriend schrieb:Tja, wem der Plot bekannt vorkommt ist schon mal auf der richtigen Spur. Vor einigen Jahren wurde die Geschichte in ähnlicher Form in "Flightplan" (Jodie Foster) verarbeitet. Dort verschwand ein kleines Mädchen im Flugzeug. Wer die Idee als etwas kreatives oder neues befand, sollte nun langsam umdenken. "Eine Dame verschwindet" ist nämlich 70 Jahre alt.
Danke für die Infos! Sie kamen mir aber irgendwo her bekannt vor. Stand dazu etwas im Hitchcock Buch von Truffaut? Möglicherweise bin ich aber auch bei anderen Recherchen darüber gestolpert.
Bei deiner chronologischen Hitchcock Aufarbeitung, bist du aber bald in Jahreszahlen in dem es keinen einzigen Ausfall mehr geben wird Bin schon gespannt wie Rebecca abschneiden wird, sofern du ihn nicht schon kennst.
Genau aus dem Buch habe ich die Informationen. Das Buch ist echt spannend zu lesen und direkt nach jedem Film lese ich mir die passenden Passagen in meinen Hitchcock-Büchern durch.
Ich wollte mir gerade „Riffpiraten" ansehen und musste mit Bedauern feststellen, dass die DVD irgendwelche Probleme beim Ton hat. Wahrscheinlich liegt es am Soundformat MPEG. Den DVDs aus dem Hause Falcon Neue Medien werde ich auf jeden Fall in Zukunft aus dem Weg gehen. Bislang bin ich von denen nur enttäuscht worden.
Inwiefern Tonprobleme? Ich habe die Disc auch, aber ich könnte mich nicht daran erinnern irgendwelche Probleme gehabt zu haben. Ist aber auch schon länger her. Kein Meilenstein aber ein schöner Film
Tja, wem der Plot bekannt vorkommt ist schon mal auf der richtigen Spur. Vor einigen Jahren wurde die Geschichte in ähnlicher Form in "Flightplan" (Jodie Foster) verarbeitet. Dort verschwand ein kleines Mädchen im Flugzeug. Wer die Idee als etwas kreatives oder neues befand, sollte nun langsam umdenken. "Eine Dame verschwindet" ist nämlich 70 Jahre alt.
Der englische Snobismus bekommt ebenfalls einiges ab, was einfach köstlich in Szene gesetzt wurde. Humor der fast nach einem Dreiviertel Jahrhundert immer noch funktioniert.
Die Geschichte findet zu 90% im Zug statt, weshalb durch den begrenzten Platz auch eine räumliche Spannung existiert, da man nunmal von Außen keine Hilfe anfordern kann. Wer steckt hier aber mit wem unter einer Decke? Wem kann man Vertrauen? Die Gefahr lauert an allen Ecken.
Aus technischer Hinsicht bin ich von dem Film aber wirklich überrascht, denn die Rückwandprojektion ist dem Film ist wirklich hervorragend und die meiste Zeit habe ich es überhaupt nicht erkennt. Zu sehr war ich in der Geschichte und bei den Charakteren und selbst als der Fokus auf die Fenster gerichtet war, wurde mir nicht bewusst, dass der Zug nicht wirklich fuhr.
Ich freue mich aber das dir der Film gefällt, da ich ihn wirklich sehr mag. Er verfügt auch über ein großes Erinnerungspotenzial, da man auch nach einigen Jahren noch viele Dinge im Kopf behält. Zumindest ging es mir so.