2001: Odyssee im Weltraum

deadlyfriend

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2001: Odyssee im Weltraum


Als ich noch ein kleiner Junge war, war Science-Fiction das absolute Pflichtprogramm. Ich verschlang die Programmzeitschrift, mit den 4 empfangbaren Sendern und wusste immer genau wann ein Film dieser Stilrichtung ausgestrahlt wurde. Als dann "2001: Odyssee im Weltraum" angekündigt wurde, war ich total aufgeregt da die "Hörzu" ihn als Meisterwerk bezeichnete. Nach ca.30 Minuten schlief ich ein.

Völlig verärgert über mich selbst, da ich trotz des zähen Beginns immer noch die geliebten Weltraumschlachten vermutete, harrte ich aus und wartete auf die nächste Ausstrahlung. Diese folgte einige Jahre später und wieder schloss ich gelangweilt die Augen. Meine Eltern berichteten, das es so weitergehen würde und ich nichts verpasst hätte. Mein Interesse daran wurde geringer, da auch die Klassenkameraden keinerlei begeisternde Worte für den Film übrig hatten. Nach dem Siegeszug der Videotheken, ließ ich ihn dennoch unbeachtet im Regal und erst durch die DVD und einiges an Filmerfahrung reicher, gab ich ihm wieder eine Chance. Irgendwas musste der Film doch an sich haben. Immerhin war er von Kubrick, mit dem ich im Kindesalter namentlich natürlich nichts anfangen konnte. Zusätzlich hatte ich den Obelisken noch im Hinterkopf, obwohl ich doch immer schnell eingeschlafen war. Dann passierte es: Ich sah eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte.

Kubrick komponierte 1968 einen bahnbrechenden Bilderrausch dessen Genialität für mich, jetzt erst begreiflich war. Die unglaublich langsame Geschwindigkeit, die wunderbare Musik und auch die wiederkehrende Stille, zog mich unaufhaltsam in einen Bann. Noch nie hatte ich einen Film in solch einer Machart gesehen. Die Weltraumszenen sind mit nichts zu vergleichen. Außer wahrscheinlich mit der Realität.
Die Raumschiffe, die Planeten, die Bewegungen, alles sah unglaublich echt aus. Keine Ahnung wie dieser geniale Filmemacher das vor über 40 Jahren hinbekam, aber am PC sind diese Bilder nicht entstanden. Er baute rotierende Riesenräder in denen die Darsteller sich bewegen mussten und ließ sich die Raumschiffe nicht von Setdesignern, sondern von Ingenieuren konstruieren. Einfach der Wahnsinn!

Auch seine technischen Visionen sind vom Allerfeinsten. Bildtelefone und die zunehmende Abhängigkeit von Computern waren also schon 1968 im Fokus der Zukunft. Ebenso wie die Fortschritte der Raumfahrt, wobei sich die Entwicklung heute inzwischen verlangsamt hat. Aber den wichtigsten Computer im Film darf man nicht unerwähnt lassen: HAL 9000

Was mich unglaublich an ihm begeistert hatte, war seine einfühlsame menschliche Stimme. Im O-Ton wie auch in der Synchro. Die hatte etwas vertrauenswürdigendes, erhabenes an sich, sodass man ihn als Zuschauer wirklich als vollwertiges Bordmitglied annahm. Vor allem seine Rolle im weiteren Verlauf des Films ist einfach klasse!

Die Story war insgesamt unglaublich interessant und immer kribbeliger wurde ich, wegen der Aufklärung woher der Monolith stammt. Bis ich erkannte das ich absichtlich im Dunkeln gelassen werden soll, um mir meine eigenen Gedanken zu machen. Die mache ich mir allerdings immer noch, wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob Kubrick eine schlüssige Erklärung in Petto hatte. Natürlich ist da eine mögliche Anspielung auf eine übergeordnete Macht, aber diese wollte der Meister des Bildes diesmal eben nicht verbildlichen.
Diese Entscheidung finde ich aber vortrefflich, da der Film auch dadurch immer wieder aufs neue fasziniert und man ständig versucht Erkenntnisse zu gewinnen. Trotzdem habe ich natürlich Theorien, die ich aber an dieser Stelle nicht kundtun werde.

Aber es ist auch so völlig egal, ob es eine Erklärung gibt: Dieser Film hat das Filmgeschäft revolutioniert und geprägt. Viele Regisseure haben durch 2001 erst gewagt ihre Ideen umzusetzen. Die Effekte wurden auf eine völlig neue Qualitätsebene gebracht, die ohne PC immer noch "State of the Art" sind. Spielberg, Lucas und Konsorten sehen in diesem Film immer noch das Nonplusultra, wie im Bonusmaterial der BD zu hören war. Mit Recht! Ein Meisterwerk das jeder Filminteressierte zumindest einmal in seinem Leben gesehen haben sollte. Auch wenn ich nachvollziehen kann, das er nicht jedem gefallen wird.
 

Despair

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Wir hatten bisher noch keine Kritik zu diesem Meisterwerk? Ich bin entsetzt. :eek:

Entsetzt war ich auch nach dem ersten Anschauen im Kindesalter - mir erging es da exakt so wie deadly. Ich war voll auf dem "Raumschiff Galactica"-Trip, und erwartete natürlich einen ähnlich gelagerten SciFi-Film. Tja, war wohl nix. Ich habe den Film erst viel später schätzen gelernt und kann ihn mir heute immer und immer wieder anschauen. Wie würde Spock sagen? Faszinierend. Dasselbe Phänomen hatte ich auch bei einem anderen Kubrick-Film, nämlich "Eyes Wide Shut".

Erwähnenswert ist noch, dass der Film auf einer Kurzgeschichte von Arthur C. Clarke beruht, der einige sehr lesenswerte SciFi-Romane geschrieben hat. Wenn man mit seitenlangem Tech-Talk etwas anfangen kann. Das war jedenfalls bei den vier, fünf Romanen so, die ich gelesen habe. Sein Werk ist aber derart umfassend, dass ich nicht beurteilen kann, ob das immer der Fall ist. "2001 - Odyssee im Weltraum" liest sich eigentlich recht entspannt.
 

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Nach ca.30 Minuten schlief ich ein.
:nice::nice:
Wer zu früh guckt, bestraft der Kubrick!

Mir erging es aber nicht anders als dir. Du hast es wunderbar beschrieben und ich kann deine KK absolut nachvollziehen.
2001: Odysee im Weltraum ist visuell einfach überwältigend und einige Szenen haben sich bei mir ins Hirn gebrannt, die beim Lesen deiner Kritik sofort wieder präsent waren. Präsent war aber leider auch sofort die Tatsache, das ich den Film gar nicht in meiner Sammlung habe. :heul::o
Dieser unwürdige Zustand kann nach deinem Beitrag aber nicht mehr lange anhalten, denn ich habe wieder unheimlich Lust auf eine weitere Sichtung bekommen, zumal die letzte schon wieder 10 Jahre (;)) her ist...

Mit frischen Eindrücken melde ich mich bald wieder hier. Schliesslich bin ich auf deine Theorien gespannt...
 

deadlyfriend

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Direkt zwei Beiträge:) Bei dem Film gibt es wohl Redebedarf:D
Ich war auch verwundert das hier noch keine Kritik existiert, also musste ich in den sauren Apfel beißen und eine schreiben.

@Despair

Das Bonusmaterial auf der BD könnte für dich hochinteressant sein, da hier Arthur C. Clarke sehr oft zu Wort kommt.

@13

Die BD ist sagenhaft und ich kann sie dir nur ans Herz legen. Das Bild ist der Oberhammer! Passend zum Film! Meine Theorien werde ich hier natürlich noch zum Besten geben, aber in der Huldigung Kritik waren sie Fehl am Platz.
 

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Als ich noch ein kleiner Junge war, war Science-Fiction das absolute Pflichtprogramm. Ich verschlang die Programmzeitschrift, mit den 4 empfangbaren Sendern und wusste immer genau wann ein Film dieser Stilrichtung ausgestrahlt wurde. Als dann "2001: Odyssee im Weltraum" angekündigt wurde, war ich total aufgeregt da die "Hörzu" ihn als Meisterwerk bezeichnete. Nach ca.30 Minuten schlief ich ein.

Völlig verärgert über mich selbst, da ich trotz des zähen Beginns immer noch die geliebten Weltraumschlachten vermutete, harrte ich aus und wartete auf die nächste Ausstrahlung. Diese folgte einige Jahre später und wieder schloss ich gelangweilt die Augen. Meine Eltern berichteten, das es so weitergehen würde und ich nichts verpasst hätte. Mein Interesse daran wurde geringer, da auch die Klassenkameraden keinerlei begeisternde Worte für den Film übrig hatten. Nach dem Siegeszug der Videotheken, ließ ich ihn dennoch unbeachtet im Regal und erst durch die DVD und einiges an Filmerfahrung reicher, gab ich ihm wieder eine Chance. Irgendwas musste der Film doch an sich haben. Immerhin war er von Kubrick, mit dem ich im Kindesalter namentlich natürlich nichts anfangen konnte. Zusätzlich hatte ich den Obelisken noch im Hinterkopf, obwohl ich doch immer schnell eingeschlafen war. Dann passierte es: Ich sah eines der größten Meisterwerke der Filmgeschichte.

Schöne Geschichte, die ich absolut nachvollziehen kann! Meine erste Begegnung mit dem Film war mit 16, als ein guter Freund und ich die Kubrick-DVD-Collection "abgebaut" haben! Da wir nicht chronologisch vorgegangen sind, kannten wir schon Shining, Clockwork Orange und Full Metal Jacket (den ich schon "als kleiner Bub" gesehen hatte) und gingen entsprechend von einem zwar atmosphärischen, aber auch "handlungsintensiven" Film aus! Nach 140 Minuten schauten wir uns dann verdutzt und irgendwie müde an: "Na, das war wohl nichts!"...wir stimmten überein, dass man den Film wohl nur mit Hilfe diverser psychedelischer Drogen als Meisterwerk bezeichnen könnte! Boy, were we wrong...
Ein paar Jahre später - ich hatte mir gerade mein erstes 5.1-System gekauft - landete der Film wieder im Player! Eigentlich nur, um mal klassische Musik in Dolby Digital zu hören...
Was folgte was eine Erfahrung...sie deutete sich damit an, als ich den besten Schnitt der Filmgeschichte "entdeckte" (er war mir bei der Erstsichtung nicht aufgefallen)...wie der Match-Cut 4 Millionen Jahre in einem Augenblick verfliegen lässt ist bis heute nicht an Genialität zu überbieten!
Spätestens ab diesem Moment war ich gebannt...und das änderte sich über die Filmlänge dann auch nicht mehr! Ob "I'm afraid, Dave.", der visionäre Farben-Trip oder die Starchild-Szene!

Die Blu-Ray habe ich bisher noch nicht reingelegt...ich bewahre sie mir für einen besonderen Abend auf...wenn es sich einfach "richtig" anfühlt ihn zu gucken bzw. sich in ihm fallen zu lassen!

Die mache ich mir allerdings immer noch, wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob Kubrick eine schlüssige Erklärung in Petto hatte. Natürlich ist da eine mögliche Anspielung auf eine übergeordnete Macht, aber diese wollte der Meister des Bildes diesmal eben nicht verbildlichen.
Diese Entscheidung finde ich aber vortrefflich, da der Film auch dadurch immer wieder aufs neue fasziniert und man ständig versucht Erkenntnisse zu gewinnen. Trotzdem habe ich natürlich Theorien, die ich aber an dieser Stelle nicht kundtun werde.

Also, gerade bei Kubrick glaube ich keinesfalls, dass er an den Film mit dem Motto rangegangen ist "Ich mache einfach mal irgendwas, über den Sinn bin ich mir selbst nicht im Klaren!" (ich weiß, dass du das so nicht gemeint hast, aber ich möchte es extra so überspitzt formulieren)...im Gegenteil!
Denn Kubrick war ein Genie der Elemente Intention und Rezeption: er hatte eine klare Vision und eine klare, eigene Sicht wie seine Bilder zu verstehen sind...aber durch seine Verschlossenheit hat er gezeigt, dass sich "gefälligst" jeder sein eigenes Bild, seine eigene Interpretation machen sollte! "I've cooked you a fine meal...but you've got to chew it yourself!" :)
 

Alexboy

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Schön, schön. Die Kinder sind auf den Geschmack gekommen. :D
Da ich die Gnade der frühen Geburt mein eigen nenne, war ich von den hektischeren SCiFis noch nicht beeinflusst und war somit von der ersten Sekunde des Werkes gefesselt.
Die Bilder, die Musik - Meditation in Kubrick-Form. Und als Garnierung - ein fast leeres Kino, da die damalige Generation diesen Film in keinster Weise zu würdigen wusste.

Die Deutung der Geschichte hat sich im Laufe der langen Zeit seit damals um einiges verändert - trotz oder wegen dem Lesen der Bücher von A.C. Clark.

Aber das überlasse ich jedem selber.
Nach dem Motto:
Wenn du Buddha auf der Straße triffst - töte ihn.:bart:
 

deadlyfriend

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Schöne Geschichte, die ich absolut nachvollziehen kann! Meine erste Begegnung mit dem Film war mit 16, als ein guter Freund und ich die Kubrick-DVD-Collection "abgebaut" haben! Da wir nicht chronologisch vorgegangen sind, kannten wir schon Shining, Clockwork Orange und Full Metal Jacket (den ich schon "als kleiner Bub" gesehen hatte) und gingen entsprechend von einem zwar atmosphärischen, aber auch "handlungsintensiven" Film aus! Nach 140 Minuten schauten wir uns dann verdutzt und irgendwie müde an: "Na, das war wohl nichts!"...wir stimmten überein, dass man den Film wohl nur mit Hilfe diverser psychedelischer Drogen als Meisterwerk bezeichnen könnte! Boy, were we wrong...
Ein paar Jahre später - ich hatte mir gerade mein erstes 5.1-System gekauft - landete der Film wieder im Player! Eigentlich nur, um mal klassische Musik in Dolby Digital zu hören...
Was folgte was eine Erfahrung...sie deutete sich damit an, als ich den besten Schnitt der Filmgeschichte "entdeckte" (er war mir bei der Erstsichtung nicht aufgefallen)...wie der Match-Cut 4 Millionen Jahre in einem Augenblick verfliegen lässt ist bis heute nicht an Genialität zu überbieten!
Spätestens ab diesem Moment war ich gebannt...und das änderte sich über die Filmlänge dann auch nicht mehr! Ob "I'm afraid, Dave.", der visionäre Farben-Trip oder die Starchild-Szene!

Bei manchen Filmen darf man scheinbar nicht aufgeben, sofern man sie nicht nur als Unterhaltungsform versteht, um ein bißchen abzuschalten. Diesen Werdegang habe ich ja selbst erlebt, was ich in der Rezi auch mit Filmerfahrung meinte. Man lernt Filme einfach anders zu betrachten.

Die Blu-Ray habe ich bisher noch nicht reingelegt...ich bewahre sie mir für einen besonderen Abend auf...wenn es sich einfach "richtig" anfühlt ihn zu gucken bzw. sich in ihm fallen zu lassen!

Als Bildfetischist wirst du verdammt viel Freude haben. Das ist wirklich eine hervorragende Überarbeitung des Materials und kann es mit "Apocalypse Now" oder "Casablanca" aufnehmen. Auch das Bonusmaterial ist wirklich lohnenswert:hoch:



Also, gerade bei Kubrick glaube ich keinesfalls, dass er an den Film mit dem Motto rangegangen ist "Ich mache einfach mal irgendwas, über den Sinn bin ich mir selbst nicht im Klaren!" (ich weiß, dass du das so nicht gemeint hast, aber ich möchte es extra so überspitzt formulieren)...im Gegenteil!
Denn Kubrick war ein Genie der Elemente Intention und Rezeption: er hatte eine klare Vision und eine klare, eigene Sicht wie seine Bilder zu verstehen sind...aber durch seine Verschlossenheit hat er gezeigt, dass sich "gefälligst" jeder sein eigenes Bild, seine eigene Interpretation machen sollte! "I've cooked you a fine meal...but you've got to chew it yourself!" :)

Das habe ich so mal aus dem Bonusmaterial übernommen, da dort mehrfach gesagt wurde, das es Kubrick selbst nicht so genau wusste. Möglicherweise hat er es nur niemandem gesagt, aber da auch engste Produktionsmitglieder dabei waren könnte das schon zutreffen. Zumindest im Einzelnen. Ich denke mir er hat verschiedene Dinge eingebaut um die Größe hervorzuheben oder die Mysthik eben ins Unermessliche zu steigern, ohne das dort noch eine wirkliche Bedeutung existiert. Er hat meines Erachtens Sinnbilder verwendet, die als Denkstützen dienen bzw. die Gedanken anregen ohne Antworten zu haben.

Meine Theorien sind leider auch immer nur halbgar, da meist ein Puzzleteil fehlt.
Eine Möglichkeit ist beispielsweise das der Astronaut erkennt wie das Leben funktioniert. Er bekommt gezeigt wie er altert und wiedergeboren wird, um erneut zur Erde geschickt zu werden. Das hätte dann was von der Umsetzung der Religion wie wir sie halbwegs gelehrt bekommen haben. Deshalb hat er Gott auch nicht gezeigt.
Die andere Variante ist natürlich komplett außerirdisches Leben, das die Monolithen verteilt und sie ihnen als Sendeinheit dienen. Wenn sie jemand findet und den Weg erkennt, wissen sie das die Menschheit soweit ist. Ähnlich wie der "Cochran-Flug" in Star Trek. Diese Interpretation könnte von den Star Trek Machern ebenfalls getroffen worden sein, da sie sich des Öfteren bei 2001 bedient haben.

Natürlich kann es auch eine Kombination von Beidem sein. Die Außerirdischen sind Gott.

Schön, schön. Die Kinder sind auf den Geschmack gekommen. :D
Da ich die Gnade der frühen Geburt mein eigen nenne, war ich von den hektischeren SCiFis noch nicht beeinflusst und war somit von der ersten Sekunde des Werkes gefesselt.
Die Bilder, die Musik - Meditation in Kubrick-Form. Und als Garnierung - ein fast leeres Kino, da die damalige Generation diesen Film in keinster Weise zu würdigen wusste.

Die Deutung der Geschichte hat sich im Laufe der langen Zeit seit damals um einiges verändert - trotz oder wegen dem Lesen der Bücher von A.C. Clark.

Aber das überlasse ich jedem selber.
Nach dem Motto:
Wenn du Buddha auf der Straße triffst - töte ihn.:bart:

Um solche Erfahrungen beneide ich dich natürlich. Bei der Revolution des Films dabei gewesen zu sein, ist schon eine Hausnummer. Vor allem war man damals ja völlig unvorbereitet. Ich versuche mich da gerne rein zu versetzen, wenn ich einen Film sehe.
 

TheEnemy_Inside

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AW: Zuletzt gesehen

Falsche Erwartungshaltung? :D

Wofür den zweiten Punkt ?

Ich hatte eigentlich keine wirkliche Erwartung an den Film. Die erste halbe Stunde war schon mal verdammt langweilig. Und was sollte das mit den Affen eigentlich? Nicht nur dass die Affen unnatürlich dargestellt wurden, auch habe ich nicht verstanden, warum der Leopard leuchtende Augen hatte. Dann wurden die Raumschiffe und so präsentiert und in einer Tour klassiche Musik gespielt. Das mutete wie ein Werbefilm für Raumschiffe an. :rolleyes: Naja und die Story war dann auch ziemlich öde, sodass ich mehrere Male vorspulen mussten bis das ersehnte Ende kam.
Die 2 Punkte sind nur dafür, da die Spezialeffekte für die Zeit doch schon gut aussehen und die Kulissen halt gut waren. Sonst hat der Film einfach nichts.
 

Despair

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Die Handlung spielt bei "2001" eine untergeordnete Rolle - im Prinzip gibt's viel zu wenig davon für einen derart langen Film. Ich betrachte den Film eher als visuelles Gesamtkunstwerk, das durch die langsame Inszenierung, die klassische Musikuntermalung und die erhabenen Bilder perfekt die schwerelose Unendlichkeit des Weltraums einfängt. Die ganzen Einzelteile ergeben zusammen ein perfektes Ganzes und bieten für mich die bisher beste Illusion, tatsächlich im All herumzuschweben. Ganz ohne X-Wings und Tie-Fighter, die störend laut durchs Bild rauschen. :D

Die Geschichte an sich ist wahrscheinlich einfacher, als sie im Film rüberkommt. Meine Kurzfassung: sobald die Menschheit die seit Jahrtausenden vorhandenen Monolithen entdeckt, ist sie reif für einen Evolutionssprung. Ob die Monolithen von einer außerirdischen Lebensform oder einer göttlichen Macht stammen, ist nicht weiter wichtig. Jeder kann (und sollte) auf dieser Grundlage seinen eigenen Film im Kopfkino fahren. Das hat bei mir bei der zweiten Sichtung bereits bestens funktioniert, und das tut es auch heute noch.

Wem das noch nicht reicht, der bekommt noch einen weiteren Meilenstein serviert: HAL 9000, den charismatischsten Computerschurken der Filmgeschichte. Oder war er vielleicht gar kein Bösewicht, sondern eine unverstandene künstliche Intelligenz, die zuviel menschliche Wesenszüge entwickelte? Auch darüber kann man bis heute nach Herzenslust spekulieren... :D
 

crizzero

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häh, das musst du mal erklären. Worauf beziehst du das?

Langweilig, verwirrendes Ende usw sind alles Dinger die ich verstehe. Aber optisch ist der einfach nur ne Wucht.

Naja, ich habe ja nur einzelne Szenen gesehen, aber die waren keine Wucht für mich. Ein Astronaut der im Kreis läuft, das Gorilla-Kostüm und was weiß ich noch... das sah sehr billig aus.

Wie gesagt, ich gebe dem schon noch eine Chance, weil ich auch wissen will, was es mit diesem Zeitsprung auf sich hat und ob mich doch irgendwas an dem Film begeistern kann. Aber ich rechne damit, dass der mir überhaupt nicht gefällt.
 

Agent Orange

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Das mit dem Zeitsprung wüsste ich auch gerne :ugly:

Ich hatte den ja zum ersten mal auf Blu-ray gesehen und war von der audiovisuellen Kraft stark beeindruckt. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich den Film auch eher als späteren 80er eingeschätzt, als Baujahr 68.
 

meix

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Gestern zum ersten Mal gesehen und wenn man es nicht weiß, glaubt man nicht, dass der Film von 1968 ist. Eine große Lücke geschlossen. Den muss ich erstmal sacken lassen und verarbeiten. Visuell einfach überragend. Was Kubrick an Einstellungen raushaut ist der Hammer. Muss ich demnächst nochmal schauen. Stark 8 von 10. Könnten beim nächsten Schauen durchaus mehr werden.
 

Tarantino1980

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Meine letzte Sichtung liegt wirklich schon Jahre zurück und mir ging es damals, wie hier wohl so einigen bei der Erstsichtung so, das der Film mich als Jugendlicher nicht wirklich begeistert hatte. Das lag zum einen daran, wie bereits hier auch schon erwähnt wurde, das damals mein Filmhorizont bei weitem noch nicht bereit war für diesen Film, aber zum anderen auch an einer falschen Erwartungshaltung. Damals kannte ich von Stanley Kubrick ledigtlich Shining und Full Metal Jacket, beides sehr gute Filme, aber eben etwas komplett anderes und wenn man damals, ich glaub ich war 15 als ich den Film das erste Mal sah, mit so einer Erwartungshaltung sich solch ein Meisterwerk wie 2001: Odyssee im Weltraum anschaut, wird man einfach enttäuscht da dieser Film wirklich Filmkunst ist und nichts, aber auch rein garnichts, mit kommerziellen Filmen zu tun hat.

Bei meiner heutigen Sichtung, nachdem nicht nur Jahre ins Land gestrichen sind sondern in dieser Zeit auch so mancher Film von mir gesichtet wurde, war ich endlich bereit diesen Film in seiner vollen Pracht zu genießen. Ich denke um diesen Film zu würdigen muss man nicht nur persönlich eine gewisse Reife entwickelt haben sondern auch aus filmischer Sicht.

Die BD ist sagenhaft und ich kann sie dir nur ans Herz legen. Das Bild ist der Oberhammer!

Genau da waren auch meine Gedanken als ich vorhin die Blu-ray einlegte. Einfach unfassbar das dieser Film von 1968 ist. Das Bild ist nicht nur gestochen Scharf sondern auch wirklich perfekt. So macht dieser Film natürlich umsomehr spaß!

Die Raumschiffe, die Planeten, die Bewegungen, alles sah unglaublich echt aus. Keine Ahnung wie dieser geniale Filmemacher das vor über 40 Jahren hinbekam, aber am PC sind diese Bilder nicht entstanden. Er baute rotierende Riesenräder in denen die Darsteller sich bewegen mussten und ließ sich die Raumschiffe nicht von Setdesignern, sondern von Ingenieuren konstruieren. Einfach der Wahnsinn!

Auch diese Fragen habe ich mir innerlich häufig bei der Sichtung gestellt! Einfach unfassbar wie er gewisse Einstellungen hinbekommen hat, mal von den Weltraumszenen und den Raumschiffen abgesehen die wirklich sehr realistisch in dem Film aussahen und es ja definitiv nur Modelle gewesen sein konnten, da zu diesem Zeitpunkt CGI noch nicht existent war, jedenfalls nicht so wie man es heute kennt ;). Aber wie er gewisse Szenen innerhalb der Stationen hinbekam, von der Inszenierung und der Kameraführung her bleibt mir ein Rätsel. Einfach genial!


Kubrick komponierte 1968 einen bahnbrechenden Bilderrausch dessen Genialität für mich, jetzt erst begreiflich war. Die unglaublich langsame Geschwindigkeit, die wunderbare Musik und auch die wiederkehrende Stille, zog mich unaufhaltsam in einen Bann. Noch nie hatte ich einen Film in solch einer Machart gesehen. Die Weltraumszenen sind mit nichts zu vergleichen. Außer wahrscheinlich mit der Realität.

Einfach perfekt zusammengefasst deadly :hoch:. Besser könnte ich meine Gefühle und Eindrücke zu dem Film nicht in Worte fassen.

Auch seine technischen Visionen sind vom Allerfeinsten. Bildtelefone und die zunehmende Abhängigkeit von Computern waren also schon 1968 im Fokus der Zukunft. Ebenso wie die Fortschritte der Raumfahrt, wobei sich die Entwicklung heute inzwischen verlangsamt hat. Aber den wichtigsten Computer im Film darf man nicht unerwähnt lassen: HAL 9000

Auch hier frage ich mich ob Stanley Kubrickhellseherische Fähigkeiten hatte. All das was 1968 noch Zukunftsvisionen war, ist heute Realität. Bildtelefonie ist schon längst kein technisches Highlight mehr, es gibt immer mehr Maschinen die auf beeindruckende Weise mit dem Benutzer interagieren können, wenn Sie auch natürlich noch nicht so perfekt sind wie HAL ;), als auch die Tatsache, dass es zwar, so kommt es mir jedenfalls vor, weniger Entwicklungssprünge in der bemanten Raumfahrt gibt, aber zumindest gibt es Raumstationen auf denen längere Zeit Menschen leben können. Und davon war man in der Realität 1968 noch weit davon entfernt. Auch die Idee das solch eine Maschine wie HAL 9000 existiert um den Menschen das Leben einfacher zu machen, gab es vieleicht in der Fiction aber real war man davon noch sehr weit entfernt. Von daher muss man Kubrick hier neidlos anerkennen das er in den Punkten seiner Zeit weit vorraus war.

Generell frag ich mich ob es Stanley Kubrick zum damaligen Zeitpunkt schon bewusst war was für ein revolutionäres und visiöneres Meisterwerk er da geschaffen hatte oder ob der Ruhm des Filmes ihm erst viel später zu Teil wurde?

Die Story war insgesamt unglaublich interessant und immer kribbeliger wurde ich, wegen der Aufklärung woher der Monolith stammt. Bis ich erkannte das ich absichtlich im Dunkeln gelassen werden soll, um mir meine eigenen Gedanken zu machen. Die mache ich mir allerdings immer noch, wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob Kubrick eine schlüssige Erklärung in Petto hatte.

Ich glaube hier gibt es einige Interpretationsansätze. Eigentlich favorisisere ich auch den einen von Dir angesprochenen, nämlich den, dass der Astronaut erkennt wie das Leben funktioniert. Irgendwie kam mir das bei der Sichtung und auch jetzt nachdem ich den Thread durchgelesen habe, am logischsten rüber. Aber es kann natürlich auch sein das Kubrick selbst keine schlüssige Erklärung hatte. Ich muss allerdings dazusagen das ich das Bonusmaterial noch nicht gesichtet habe. Das muss ich noch nachholen, aber dafür bin ich jetzt leider zu müde.

Das der Film von mir die Höchstnote bekommt dürfte wohl klar sein!
 
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Sam Spade

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2001: Odyssee im Weltraum


Was hab ich da gestern gesehen? Ich kann es immernoch kaum in Worte fassen.

Viel hab ich zuvor über dieses Werk gelesen, lange stand es hier ungesehen im Regal. Die einen bezeichnen es als absolutes Meisterwerk, die anderen werden das wohl nie verstehen. Ich war daher völlig offen und hab beides erwartet. Meisterwerk und Katastrophe. Ich ging so neutral wie möglich an die Sache. Was ich dann zu sehen bekam war eine Reise der Menschheit. Von der Steinzeit in die Zukunft, innerhalb weniger Sekunden. Großartig dargestellt, wie so ziemlich alles in dem Film. Jedes Bild im perfekten Einklang mit dem Ton. Egal ob Richard Strauss oder das Atmen eines Astronauten, es geht unter die Haut. Gerade diese Ruhe in jedem Bild verursacht eine immense Spannung. Jede Einstellung trifft es auf den Punkt. Der Weltraum, Raumschiffe, Inneneinrichtungen: Technische Perfektion. Da kann man sich wirklich nur vor Kubrick verbeugen. 1968 gedreht, und man kann sich nur fragen wie er das in der Form geschafft hat. Es ist fast schon beängstigend. Teilweise fühlt es sich wie ein Dokumentarfilm aus dem 21 Jahrhundert an. "Zeitlos" passt hier wie die Faust aufs Auge. Keine Sekunde zweifelt man an der Technik oder denkt sich "Aha, so stellte man sich das also damals vor", nein, denn die Vision ist immernoch nachvollziehbar und aktueller denn je. Das gilt auch für den Supercomputer "HAL-9000", faszinierend und angsteinflößend zugleich.

Nach der letzten Einstellung sitzt man sprachlos im Sessel, fragt sich was man da gerade gesehen hat, wie das Ende zu interpretieren ist. Doch wie Kubrick selbst sagt, gibt es nicht die eine richtige Antwort. Geht es um das Leben? Um den Tod? Um außerirdische Wesen? Um Gott? Fragen deren Antworten sich jeder selbst geben muss. Ich krübel heute weiterhin, doch ich denke, die Antwort wird noch eine Weile auf sich warten lassen.

10/10
 
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Tarantino1980

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Sehr schöne Kritik Sam :hoch: Freut mich sehr das Dir der Film auch so gut gefallen hat!

Was hab ich da gestern gesehen? Ich kann es immernoch kaum in Worte fassen.


Nach der letzten Einstellung sitzt man sprachlos im Sessel, fragt sich was man da gerade gesehen hat, wie das Ende zu interpretieren ist.

Mich hat der Film auch noch Tage nach der Sichtung beschäftigt. Ich frage mich halt, wie der Film auf die damalige Filmwelt so gewirkt hat. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde er damals von den Kritikern schon abgefeiert, was aber leider nicht so die Meinung des damaligen Zuschauers wiederspiegelte. Ich könnte mir eben vorstellen, dass dieser Film nicht nur technisch seiner Zeit voraus war, sondern eben auch inszenatorisch und dadurch vielen zu anspruchsvoll bzw. künstlerisch war. Ich mag mich irren aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das eine breite Masse von Zuschauern den Film damals abgefeiert haben. Eher das es, genauso wie heute, eine Fangemeinde gab.

Aber unumstritten ist dieser Film einfach grandios und jeder der ihn noch nicht kennt sollte zumindest einmal ihn sich anschauen.
 

Alexboy

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Kubrik kam beim hiesigem Massenpublikum erst mit Shining an. Weder 2001 noch Clockwork geschweige denn die älteren Filme - Ausnahme Spartacus - waren gern gesehen - außer bei Kultfans.:rock:

( Wobei ich nur für mein direktes Umfeld sprechen kann und keine Statistik heran ziehe. )
 
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Sam Spade

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Das denke ich auch Tarantino, damals wie heute wird der Film die einen angsprochen, und die anderen abgestoßen haben. Aufgrund deiner Annahme hab ich mal danach gegoogelt und bin direkt auf folgenden Link gestoßen:

http://www.participations.org/Volume 6/Issue 2/kramernew.pdf

Hier hat der Autor die damalige Publikumsreaktion anhand alter Briefe - die nach dem Kino-Release an Kubrick gingen - untersucht. Interessant hier auch zu lesen, dass 2001 vom Einspielergebnis her mit der erfolgreichste Film der späten 60er war, was vllt. auch daran lag, das MGM den Film entsprechend vermarktet hat ("Film für die ganze Familie" etc.).

Insgesamt sehr interessant zu lesen.
 

The rejected

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

Was ich schon lange interessant finde, ist, dass das Lied Echoes wohl zu der letzten Sequenz des Films passend von Pink Floyd geschrieben wurde.

Hier mal ein Youtube Video, wo beide Medien synchronisiert laufen. Wer also ne halbe Stunde Zeit hat... ;)

Ist echt genial, wenn man das so sieht!
 

Sam Spade

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AW: 2001: Odyssee im Weltraum

:eek: :eek: Echoes ist einer meiner Lieblings-Floyd-Songs (und "Meddle" mein liebstes Pink Floyd Album). Wusste bisher nicht dass sie den Song wirklich "dafür" geschrieben haben. Die Version werd ich mir gleich mal geben. Danke für den Tipp! :hoch:
 
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