The Skulls - Alle Macht der Welt
An amerikanischen Universitäten gibt es neben diversen Studentenverbindungen angeblich auch geheime elitäre Geheimorganisationen, welche durch ihre teils berühmten Mitglieder viel Macht besitzen.
Eine von ihnen ist die Geheimorganisation „Skulls“, welche an den Namen einer berühmten Studentenverbindung – „Skull & Bones“ – angelehnt ist.
Der Student Luke McNamara wird von jener Organisation angeworben und nachdem er das Aufnahmeritual vollzogen hat, werden seine kühnsten Träume Wirklichkeit. Er hat auf einmal 20.000 Dollar auf seinem Konto, ein neues Auto und er kann jede Universität besuchen - wie es ihm beliebt.
Doch die Schattenseiten werden von Anfang an deutlich und verdichten sich sehr schnell.
Frei nach dem Motto „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“.
Die grobe Struktur des Filmes wird schon zu Beginn sehr deutlich und der Drehbuchautor hat noch versucht ein paar Wendungen zu installieren – doch ganz wollen sie nicht aufgehen. Auch die Regie von Rob Cohen entspricht einem gewöhnlichen „Teenager-Thriller“, wobei vor allem die Kameraarbeit negativ auffällt. Auch die musikalische Untermalung beweget sich in den Sphären seines Genres und bietet eine Mischung aus aktuellen Rock & Pop-Liedern. Doch dieses ganze Muster des Filmes kann trotz Logikfehler durchaus kurzweilige Unterhaltung bieten und vor allem Freunde der Schauspielerei von Joshua Jackson und Paul Walker werden dem Film mindestens ein Gütesiegel von – sehr solide – geben oder vielleicht auch mehr.
Ich komme summa summarum auf eine Wertung von 6/10.