James Bond

Russel Faraday

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AW: James Bond

nach kurzer Pause ging's gestern weiter mit der Box:

"Man lebt nur zweimal"

nach "Dr. No" und "Goldfinger" mein Lieblings-Bond der Connery-Ära, auch wenn der film selbst ein paar schwächen und wtf-Momente hat: Bond als Japaner? Bond, der verheiratet wird (warum? - für die Handlung ist dies völlig unerheblich), eine völlig vergeudete Karin Dor und sehr schlecht gealterte Spezialeffekte, womit ich nicht die (Miniatur)Bauten meine, die großartig sind. Dennoch mag ich den Film gern. Donald Pleasence ist ein herrlicher Blofeld, John Barry hat eine sehr schöne Musik abgeliefert, und das Tempo ist angenehm, wenn auch nicht besonders hoch. Daß Connery die Doppelnull so langsam satt hat, merkt man nicht so deutlich wie in "Feuerball", und er hat ein paar nette One-Liner zum besten zu geben.

Sicher nicht der beste Bond aller Zeiten, spielt für mich aber auf jeden Fall im oberen Drittel eine gute Rolle.

Mal schauen, wann ich den Nachfolger schaffe, und der ist (für mich) der beste Bond aller Zeiten. ;)
 

Tarantino1980

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AW: James Bond - Feuerball

Feuerball
Die legendären Unterwasserszenen sind gut in Szene gesetzt auch die aufwendige Effekte.Storymäßig fälltder Film recht deutlich ab.Postiv fällt nur das Bondgirl Domino auf.

Wertung: 7 - 10 Punkten

Sehr gut zusammengefasst :hoch:. Die Unterwasserszenen sind wirklich, besonders für 1965 sehr gut in Szene gesetzt. Ich denke damit wurde die Meßlatte damals sehr hoch gesetzt. Ich glaube nicht das viele Produktionen mit solchen Szenen auftrumpfen konnten. Dennoch wurde es mir irgendwie etwas zu viel. Generell hatte ich den Eindruck das 60% der Laufzeit Sean Connery oben ohne zu sehen war :D. Ob da wohl die Produzenten gemerkt haben das es auch eine weibliche Fangemeinde gibt?

Die beiden Bondgirls Claudine Auger und Luciana Paluzzi haben mir auch wieder sehr gut gefallen und hatten auch sehr gute Rollen.

Ansonsten war die Story leider sehr fad und auch die Inzenierung hat mir nicht so gut gefallen wie die beiden Bond-Beiträge von Terence Young zuvor. Ob es deshalb bei den drei Young Bonds blieb oder hatte er keine Lust mehr einen weiteren zu drehen?

Das Finale war auch recht holprig inzeniert, gefiehl mir fast garnicht. Aber ich denke damals, besonders wegen den Unterwasser Szenen hatte der Film definitiv seine Fangemeinde. Für mich wird es wohl einer der schwächeren Bonds bleiben.

Wertung: 6/10
 

Tarantino1980

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AW: James Bond - Man lebt nur zweimal

nach kurzer Pause ging's gestern weiter mit der Box:

"Man lebt nur zweimal"

Den gab es dann heute bei mir! Ich kann Dir in sehr vielen Punkten nur zustimmen.

Daß Connery die Doppelnull so langsam satt hat, merkt man nicht so deutlich wie in "Feuerball", und er hat ein paar nette One-Liner zum besten zu geben.

Ich fand auch das man Sean Connery in Feuerball mehr anmerkte das er scheinbar nicht mehr sonderlich große Lust auf die Rolle hatte. In Man lebt nur zweimal spielte er die Rolle wieder sehr stark. Hat mir richtig gut gefallen.

...auch wenn der film selbst ein paar schwächen und wtf-Momente hat: Bond als Japaner? Bond, der verheiratet wird (warum? - für die Handlung ist dies völlig unerheblich)

Das habe ich auch nicht so wirklich verstanden, zumal die "Tarnung" als Japaner ja nicht wirklich lange aufrecht erhalten wurde. Und die Hochzeit war aus meiner sicht vollkommen überflüssig.

Technisch gesehen aus heutiger Sicht sind die Animationen der Weltraumszenen lächerlich.

Bei den Weltraumszenen musste ich auch etwas schmunzeln. Aber ich denke damals war das schon richtig gut!


5. Man lebt nur zweimal (9/10)

Ein weiterer saustarker Vertreter. Hier sind wieder vermehrt fantastische Elemente eingebracht, was aber verdammt viel Spaß macht. Die Einfälle sind klasse und der Film fesselt über die komplette Spielzeit. Besonders die Szenen um den Vulkan sind absolut geil. Auch der Minihubschrauber

Generell fand ich diesen Bond aber auch sehr gut. Besonders die schönen Szenen in Japan haben mir gefallen. Die Idee mit dem Röntgenaparat im Schreibtisch fand ich auch sehr gelungen! Natürlich auch der Geheimstützpunkt von Nummer 1 im Vulkan war gigantisch. Wirklich eine geniale Idee und alles sehr schön in Szene gesetzt.

Das Finale war wieder Bond würdig :hoch:. Ich hatte garnicht mehr in Erinnerung das die Organisation SPECTRE eine so große und vorallem wiederkehrende Rolle in der Reihe hatte. Gefällt mir aber gut!

Wertung: 8.5/10
 
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Frankie

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AW: James Bond - Man lebt nur zweimal

Ich hatte garnicht mehr in Erinnerung das die Organisation SPECTRE eine so große und vorallem wiederkehrende Rolle in der Reihe hatte.

Liegt vielleicht daran das Spectre in einigen Filmen Phantom genannt wurde. Dadurch hat man das ielleicht vnicht immer gleich auf dem Schirm.
 

Tarantino1980

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AW: James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät

Liegt vielleicht daran das Spectre in einigen Filmen Phantom genannt wurde. Dadurch hat man das ielleicht vnicht immer gleich auf dem Schirm.

Das ist mir bei den jetzigen Sichtungen auch aufgefallen das zunächst diese Organisation Phantom genannt wurde und man später wohl diesen Übersetzungs Fehler ausgebessert hat. Ich meinte aber eher tatsächlich die Tatsache das es tatsächlich immer dies Organisation gab die in Erscheinung trat. Finde ich sehr gut und es ist sozusagen ein schöner roter Faden.

Heute gab es dann diesen Bond bei mir:

3. Im Geheimdienst Ihrer Majestät (9/10)

Schade, das der damals nicht so gut ankam. Ich mag die Geschichte um Mrs.Bond und die Ski-Szenen sind atemberaubend. Ebenfalls die Location.

Ich werde wohl nie verstehen warum man George Lazenby bereits nach einem Bond Film wieder in den unverdienten Ruhestand geschickt hat. Ich fand sein Schauspiel bei meiner heutigen Sichtung großartig :hoch:. Natürlich war man von Sean Connery verwöhnt, aber wenn dieser nun keine Lust mehr hatte die Rolle zu verkörpern wäre Lazenby wirklich eine verdammt gute Alternative gewesen! Aber offenbar kam er beim damaligen Publikum nicht so gut an, warum auch immer. Ich fand ihn jedenfalls sehr passend.

Generell fand ich diesen Film sehr gelungen. Regisseur Peter Hunt hat die Story wirklich sehr gut inzeniert. Wie Du bereits sagtest sind die Ski-Szenen wirklich atemberaubend und die Locations perfekt photographiert. Auch die hohe Laufzeit viel keineswegs negativ ins Gewicht, im Gegenteil die Story konnte sich schön langsam entwickeln und man bekam das richtige Bond-Feeling. Telly Savalas als Blofeld und Diana Rigg als zukünftige Mrs. Bond waren ebenfalls genial!

Zusammenfassend, auch wenn es kein Connery Bond war, fand ich ihn wirklich gut und er wird sich bestimmt später in meiner Gesamtliste auf einem der vorderen Plätze wiederfinden.

Wertung: 8.5/10
 
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Cable

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AW: James Bond

Lazenby wurde nicht rausgeschmissen, sondern wollte nicht mehr. Er hatte Angst vor typecasting, was lustig ist bei jemanden, dessen erste und letzte richtige Filmrolle Bond war. :ugly: Der hätte mit ein paar Bonds in der Tasche vielleicht eine Karriere vor sich gehabt.
 

Vince

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AW: James Bond

Patrick McGoohan, DER wäre grandios gewesen und wurde von den Produzenten wohl so in der Ära um Lazenby rum gefragt, aber McGoohan wollte wohl leider nicht. Hätte glatt mein Lieblingsbond werden können, wenn ich mir den so in "The Prisoner" ansehe.
 

Frankie

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AW: James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät

Ich werde wohl nie verstehen warum man George Lazenby bereits nach einem Bond Film wieder in den unverdienten Ruhestand geschickt hat. Ich fand sein Schauspiel bei meiner heutigen Sichtung großartig :hoch:.


Naja, das ist so nicht ganz richtig. Der Film hatte ein recht gutes Einspielergebnis, zwar nicht so gut wie die Vorgänger, aber bei weitem nicht schlecht. Lazenby hat sich zum großen Teil auch selbst gekickt. Sei es durch sein Verhalten, Interviews und seine Allüren. Er wollte sich auch nicht auf die Rolle des Bond festlegen lassen, weil er Angst hatte das es seiner Karriere schadet. Denke mal die Produzenten waren dann auch ganz froh das sie Ihn so "einfach" wieder losgeworden sind. Aber Grundsätzlich hat er seine Sache schon recht gut gemacht.

IGIM war übrigens als vierter Film der Reihe geplant, wurde aber aus diversen Gründen nach hinten verschoben. Es gab rechtliche Probleme mit Feuerball, so das man den schnell vorziehen musste, weil man wohl Angst hatte die Rechte zu verlieren. Was denn später ja auch so kam, siehe das "Sag niemals nie" Remake. Ausserdem befürchtete man zu große Ähnlichkeit mit Goldfinger. Somit war die Rolle schon für Connery vorgesehen, was man stellenweise auch gut sieht.l
 

Tarantino1980

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AW: James Bond

Lazenby wurde nicht rausgeschmissen, sondern wollte nicht mehr. Er hatte Angst vor typecasting, was lustig ist bei jemanden, dessen erste und letzte richtige Filmrolle Bond war. :ugly: Der hätte mit ein paar Bonds in der Tasche vielleicht eine Karriere vor sich gehabt.

Naja, das ist so nicht ganz richtig. Der Film hatte ein recht gutes Einspielergebnis, zwar nicht so gut wie die Vorgänger, aber bei weitem nicht schlecht. Lazenby hat sich zum großen Teil auch selbst gekickt. Sei es durch sein Verhalten, Interviews und seine Allüren. Er wollte sich auch nicht auf die Rolle des Bond festlegen lassen, weil er Angst hatte das es seiner Karriere schadet. Denke mal die Produzenten waren dann auch ganz froh das sie Ihn so "einfach" wieder losgeworden sind.

Interessant. Das wusste ich garnicht. Das war dann aber wirklich ein sehr schwerer Fehler von ihm.

Ausserdem befürchtete man zu große Ähnlichkeit mit Goldfinger. Somit war die Rolle schon für Connery vorgesehen, was man stellenweise auch gut sieht.l

Stimmt, in ein paar Szenen hätte man sich auch gut Connery vorstellen können! ;)
 
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Agent Orange

Tonmeister
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AW: James Bond

Das mit SPECTRE ist mir damals auch erst aufgefallen, als ich die Filme zum ersten mal chronologisch auf DVD gesehen habe. Da ich die vorher immer nur recht lose im TV oder auf Video gesehen hatte, hab ich das auch nie so bewusst wahrgenommen.

Finde ich immer noch eine schöne Sache mit diesem roten Faden :hoch:
 

Tarantino1980

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AW: James Bond

Das mit SPECTRE ist mir damals auch erst aufgefallen, als ich die Filme zum ersten mal chronologisch auf DVD gesehen habe. Da ich die vorher immer nur recht lose im TV oder auf Video gesehen hatte, hab ich das auch nie so bewusst wahrgenommen.

So ging es mir auch. Ich habe zwar viele James Bond Filme gesehen, aber nie in der richtigen Reihenfolge. Erst ab GoldenEye habe ich sie im Kino gesehen und zuvor halt immer nur mal auf VHS bzw. im TV und da es in meiner Kindheit auch noch kein Internet gab wusste ich auch nie welche Reihenfolge die richtige ist :D
 
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Frankie

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AW: James Bond

Patrick McGoohan, DER wäre grandios gewesen und wurde von den Produzenten wohl so in der Ära um Lazenby rum gefragt, aber McGoohan wollte wohl leider nicht. Hätte glatt mein Lieblingsbond werden können, wenn ich mir den so in "The Prisoner" ansehe.

Laut Wikipedia war der sogar von Anfang an für die Rolle im Gespräch.
 

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AW: James Bond - Diamantenfieber

Das war er dann also der letzte offizielle Bond mit Sean Connery in der Hauptrolle. Diamentenfieber war dann aber auch leider definitiv der schwächste mit Connery, dageben war Feuerball noch gut, da er noch sehr gute Schauwerte durch die Unterwasserszenen aufzuweisen hatte. Hier jedoch bekam man außer einem sehr gelangweilt wirktem Connery nichts zu sehen. Irgendwie hatte ich ständig das gefühl das Connery nicht nur den Film so runtergedreht hat sondern auch immer so ein spitzbügibes Funkeln in den Augen hatte getreu dem Motto "Für den Mist hier zahlen die mir soviel Kohle, wie Geil :nice:".

Was mir bei dem Film gefallen hat war die Tatsache das tatsächlich die Story um Blofeld weiter geführt worden ist. Nur schade das Telly Savalas diese Rolle nicht erneut spielen wollte. Weiß man ob er nicht mehr wollte oder ob man einfach kein Geld mehr übrig hatte nachdem wahrscheinlich das halbe Budget der Produktion für Connery benutzt worden ist :D. Nicht falsch verstehen ich mag Sean Connery sehr und ich liebe ihn als James Bond, aber in diesem Film war einfach die Magie weg. Es war nur noch ein durchschnittlicher Film der einzig und allein durch die Blofeld Szenen wie ein James Bond Film auf mich wirkte.

Wertung: 5.5/10

P.S. Ich bin nun gespannt wie es mit Roger Moore weitergeht, da ich auch hier denke ich alle Filme mal gesehen habe, aber nie in der richtigen Reihenfolge und die meisten eben als Kind/Jugendlicher.
 

Cable

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AW: James Bond

Connery hat seine Gage für Diamantenfieber in ein Förderprogramm für schottische Schauspieler gesteckt. ;):bart:

Und Blofeld wird deshalb immer von einem anderen Schauspieler gespielt, weil er auch in seinen drei Bücherauftritten immer anders aussah. Außerdem durfte er nach seinem letzten Auftritt bei Diamantenfieber nicht mehr benutzt werden, da er und Spectre von Kevin McClory in Zusammenarbeit entwickelt wurden und die Rechte nach einem Streit McClory zugesprochen wurden. Einzig bei Moores fünftem Bondfilm hat er einen Auftritt in der Vorspannsequenz, wird aber weder dabei noch im Abspann namentlich erwähnt.
 

Vince

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AW: James Bond

Also von Namen her sagt er mir nix.:(
Aber dank Google kann ich sagen das ich schon einige Filme mit ihm gesehn habe.
Ob er jetzt ein guter Bond gewesen wäre kann man ja nicht sagen da er es nie war.

Mann kann es sich aber wie gesagt sehr gut vorstellen, gerade eben wenn man "The Prisoner" gesehen hat, wo er ja auch einen etwas aufmüpfigen Geheimagenten spielt.
 

Russel Faraday

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AW: James Bond

Mann kann es sich aber wie gesagt sehr gut vorstellen, gerade eben wenn man "The Prisoner" gesehen hat, wo er ja auch einen etwas aufmüpfigen Geheimagenten spielt.

wie es mit ihm geworden wäre, kann heute freilich keiner sagen, aber ich finde, daß er Bond eine ziemlich unnahbare aura gegeben hätte. so sehr ich McGoohan als schauspieler schätze, so schwer kann ich ihn mir als echten sympathieträger/netten kerl von nebenan mit lockeren sprüchen und riesigem verschleiß an frauen vorstellen.
 

Tarantino1980

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AW: James Bond - Leben und sterben lassen

Connery hat seine Gage für Diamantenfieber in ein Förderprogramm für schottische Schauspieler gesteckt. ;):bart:

Okay dann ist mit dem Geld wenigstens etwas sinnvolles passiert ;)

Und Blofeld wird deshalb immer von einem anderen Schauspieler gespielt, weil er auch in seinen drei Bücherauftritten immer anders aussah.

Das war mir schon klar das er immer ein anderes Äußeres hatte, das wurde ja auch in Diamentenfieber thematisiert. Dennoch hätte man, wenn man gewollt hätte Telly Savalas mit einer gutem Make up nochmal besetzen können. Immerhin wurde James Bond in Man lebt nur zweimal auch zum Japaner "umgestylt" ohne das man einen anderen Schauspieler verwendet hat :nice:. Also da hätte man auch hier ruhig auf Savalas zurückgreifen können, aber ich denke entweder wollte er nicht mehr oder die Produzenten wollten ihn nicht mehr. Ich fand ihn jedenfalls als Blofeld einsame spitze :hoch:

P.S. Ich bin nun gespannt wie es mit Roger Moore weitergeht, da ich auch hier denke ich alle Filme mal gesehen habe, aber nie in der richtigen Reihenfolge und die meisten eben als Kind/Jugendlicher.

Der erste Bond mit Roger Moore - Leben und sterben lassen - hat mir richtig gut gefallen. Man sah Moore die spielfreude regelrecht an! Ich fand er hat den englischen Gentlemen bereits in seinem ersten Auftritt als James Bond sehr gut verkörpert. Alleine sein Outfit als er mit Mantel, Anzug und Lederhandschuhen in eine Bar in Harlem ging, einfach super :D:hoch:. Aber auch genrell sein gesamtes Schauspiel hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wirklich ein würdiger Bond und wenn schon Lazenby nicht mehr wollte, so war Moore wirklich damals eine sehr gute Alternative zu Sean Connery.

Ansonsten bot der Film natürlich wieder einige gute Action Szenen. Auch hier machte Roger Moore eine gute Figur. Natürlich hat mir auch das Bond Girl Jane Seymour wieder gut gefallen. Leider merkte man dem Film aber in einigen Szenen an das man zusehr dem zeitgenößischen Look von amerikanischen Produktionen nachgeeifert hat. Die vorherigen Bonds wirkten noch deutlich europhäischer. Dennoch hat mir dieser Bond Film wieder sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Moore Bonds.

Wertung: 8/10
 
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