Very Bad Things
Kurz vor der Hochzeit will Kyle mit seinen vier Freunden seinen Junggesellenabschied feiern und zwar in Las Vegas. Während die Frau (Cameron Diaz) noch viel Stress schiebt, wegen den Hochzeitsvorbereitungen, amüsieren sich die Freunde in Las Vegas mit Glücksspiel, Alkhohl, Koks und einer Stripperin. Also, alles völlig normal, hätte nur nicht Michael während des wilden Sex im Badezimmer, die Stripperin aus versehen getötet. Alle Freunde sind total panisch und wissen nicht was sie machen sollen, außer Robert (Christian Slater), der einen kühlen Kopf behält und veranlasst, dass sie die Leiche in der Wüste verscharren. Wieder Zuhause kommen manche der Freunde mit der Sache nicht klar und drehen nach und nach durch, welches Konsequenzen mit sich ziehen wird.
Peter Berg ist mit seinem Regiedebüt eine schrille schwarze Komödie gelungen, welche es durchaus versteht die Zuschauer zu unterhalten. An vielen Stellen wird geschrieen und man sieht ständig nur panische Menschen und zwischendurch kommt noch Robert, der predigt, dass diese Situation den Horizont und den Charakter erweitert. Fünf sehr unterschiedliche Männer in einer außergewöhnlichen Situation, dieses erzeugt schon viele verrückte Momente. Wer mit überdrehten Komödien nichts anfangen kann wird dem Film bestimmt nichts abgewinnen, aber alle welche Filme in der Art von Ladykillers mögen sollten hier ein Blick riskieren.
7/10