Zeugin der Anklage

Firefly

Filmvisionaer
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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Zeugin der Anklage (1957):

#2 15.12.2011 Firefly
#6 27.08.2012 Sam Spade
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Firefly

Filmvisionaer
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Zeugin der Anklage ( 1957 )


Der aus Österreich-Ungarn (1906!) stammende Regisseur Billy Wilder adaptierte im Jahr 1957 das Theaterstück, welches 1953 von Agatha Christie geschaffen wurde und auf eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 1933 stammt.
Wilder ist bekannt als Regisseur und Drehbuchautor von Dramen und Komödien, mit Zeugin der Anklage wollte er einen Kriminalfilm schaffen, der den Zuschauer bis zum Ende an der nase herumführt, welches schon als Bühnenstück funktionierte.

Nach einem Herzinfarkt wird der Londoner Strafverteidiger Sir Robarts mit dem mysteriösen Mordfall an der reichen Witwe Emily French konfrontiert. Leonard Vole wird verdächtigt, die Witwe erschlagen zu haben. Als Motiv wird das grosse Vermögen angegeben, den Vole ist ein arbeitsloser und erfolgloser Erfinder. Mrs. French hat ihm jedoch 80000 Pfund vererbt, und das obwohl sie nur befreundet waren. Jedoch hat Mr. Vole seine Ehe vor ihr verheimlicht. Seine Hauotentlastungszeugin ist seine Frau Christine, eine Deutsche. Sir Robarts gelingt es bei den ersten beiden Zeugen der Anklage Zweifel aufkommen zu lassen, jedoch wird dann Christine aufgerufen, welche plötzlich ihre Aussage wiederruft und Leonard anklagt. Auch sei sie rechtmässig gar nicht seine Ehefrau. Dann werden Sir Robarts von einer mysteriösen Frau Briefe verkauft, welche die Glaubwürdigkeit von Christine erschüttern. Es kommt zum Showdown im Gerichtsaal zwischen Christine und Sir Robarts ….

Billy Wilder zaubert einen Mix aus Komödie und Gerichtsthriller, welcher seinesgleichen sucht. Die Kommentare von Charles Laughton als Sir Robarts zu seiner Krankenschwester sind genial, Marlene Dietrich spielt die eiskalte Gattin absolut perfekt und Tyrone Power sehe ich sehr gerne, welcher gut spielt, aber gegen die 2 nicht ankommt !


Wie versprochen ist der Film spannend bis zum Schluss und die letzten 10 Minuten sind an Spannung kaum zu übertreffen, hier wird ein Twist ausgespielt, den man zwar vielleicht vermutet hat, um gleich danach den nächsten Twist zu bekommen, der absolut nicht vermutet werden konnte.


Auch das Ende ist perfekt, genauso musste dieser Film enden.


Ein grossartiges Stück Filmgeschichte, von einem Meisterregisseur perfekt inszeniert und sehr gut gespielt. Lieder halt ein Film, wo nach dem ersten Ansehen noch das AHA Erlebniss kommt, allerdings beim wiederholten mal zumindest die Spannung ein bisschen raus ist, aber die „ Screwball Einlagen „ zwischen Krankenschwester und Sir Robarts noch immer begeistern können.
 

deadlyfriend

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AW: Zeugin der Anklage

Der Film ist wirklich überragend! Der Plot ist einfach nur überragend und ich finde nicht das die Spannung beim zweiten Mal raus ist. Dafür ist er viel zu gut gedreht und man hat Zeit auf andere Dinge zu achten. Allerdings ist das Verwirrspiel einfach nur genial und auch ein Lehrfilm. Besser konnte man den nicht mehr machen. Wilder ist einfach genial!
 

Firefly

Filmvisionaer
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AW: Zeugin der Anklage

ich finde nicht das die Spannung beim zweiten Mal raus ist. Dafür ist er viel zu gut gedreht und man hat Zeit auf andere Dinge zu achten.!
Das stimmt, meinte damit auch nur den Schlusstwist.
Ähnlich wie bei the sixth sense !
Aber stimmt, beim 2ten mal kann man nochmal die ganzen Dialoge, welche ja genial sind, besser verfolgen und geniessen !!
 

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AW: Zeugin der Anklage

Schöne KK zu einem Meisterwerk, Firefly.
Der Film ist wirklich überragend! Der Plot ist einfach nur überragend und ich finde nicht das die Spannung beim zweiten Mal raus ist. Dafür ist er viel zu gut gedreht und man hat Zeit auf andere Dinge zu achten.
Sehe ich auch so. Habe den schon mehrmals gesehen und es ist immer wieder aufs Neue eine Delikatesse, die auch Hitch nicht besser hätte zubereiten können. Alleine Charles Laughton bei seinem Spiel zuzuschauen ist Genuss pur.
 

Sam Spade

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Zeugin der Anklage


Noch meine Meinung aus "Zuletzt gesehen", hier etwas erweitert nachgereicht.. (kann mich bei solch genialen Filmen da einfach nicht zurückhalten :))

Nach "Sunset Boulevard" und "Frau ohne Gewissen" war nun dieser Film von Billy Wilder an der Reihe. Natürlich war ich gespannt ob er das hohe Niveau der zwei genannten halten könne, aber hier lässt sich gleich deutlich sagen - ja! Und wie !

Kurz ein paar Worte zur Story:
Kaum ist der Londoner Star-Anwalt Wilfrid Robarts (Charles Laughton) nach einem Herzinfarkt wieder aus dem Krankenhaus entlassen, wartet schon der nächste, hoch brisante Fall auf ihn. Dem Handelsvertreter Leonard Vole (Tyrone Power) wird vorgeworfen die reiche Witwe Emily French umgebracht zu haben, die zu allem Überfluss vor Ihrem Tod ihr Vermögen an Vole vermacht hatte. Dieser behauptet aber unschuldig zu sein. Ein hochspannender Prozess beginnt...

Die meiste Zeit spielt dieser Film im Gerichtssaal, wobei er sich anfangs gut Zeit nimmt für die Beleuchtung der verschiedenen Charaktere. Vor allem für die des Anwalts Robarts und auch des Angeklagten Vole. Hier sieht man auch zum Teil wichtige Vergangenheitsschnipsel in Form von Rückblenden. Ansonsten fiebert man die ganze Zeit mit und man weiß selbst nicht so recht wen man jetzt glauben kann und wer lügt, und fragt sich ununterbrochen, wie es wohl ausgehen werde. Von Langeweile oder Längen keine Spur.

Ich bin jetzt Filmhistorisch nicht so sehr bewandert, und mit dem Entstehungsjahr von 1957 handelt sich ja auch nicht um einen uralten Film, allerdings würde ich trotzdem einfach mal behaupten, man könnte hier von der Mutter der Gerichtsthriller sprechen(falls ich mich hier täusche, bitte sagen). Ein Gerichtsthriller im Film-Noir Gewandt der alles beinhaltet was es braucht. Grandiose Story, starke Bilder, gute Musik (wobei diese hier eine eher untergeordnete Rolle hat) und wie bei bisher jeden Wilder Film sind hier wieder die Darsteller einsame Spitze.

Charles Laughton als zynischer Star-Anwalt mit genialen Sprüchen, Tyron Power als Leonard Vole, und die geniale Marlene Dietrich als undurchschaubare Christine Vole, Frau des Angeklagten, die dafür sorgt das sich das Blatt nicht nur einmal sondern gefühlt zehnmal wendet. Am Ende ist natürlich nichts wie es scheint und es überschlagen sich die Ereignisse wenn man egtl. schon glaubt es komme nichts mehr nach. Wenn man dieses Ende kennt, erscheint das Ende von "Zwielicht" wie ein Kindergeburtstag.

Verwundert war ich etwas, als ich im Nachhinein sah das er von 1957 ist, denn er fühlte sich für mich irgendwie ein Tick älter an als z.B. Sunset Boulevard (1950) oder Frau ohne Gewissen (1944). Vielleicht ist er etwas schlechter gealtert als die anderen beiden, wobei das nun tragischer klingt als es ist, und man auch generell egtl. nicht behaupten kann das diese Filme in irgendeiner Art und Weise gealtert sind.

Zeitloser Klassiker.

9/10

mit Tendenz zur 10.

Die nächsten Wilder Filme stehen schon Schlange. Ich freu mich drauf!
 

Die wilde 13

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AW: Zeugin der Anklage

Noch meine Meinung aus "Zuletzt gesehen", hier etwas erweitert nachgereicht.. (kann mich bei solch genialen Filmen da einfach nicht zurückhalten :))
Sehr schön, das du dich auch hier im Thread blicken lässt. :hoch: Bei dem genialen Streifen wäre Zurückhaltung auch völlig fehl am Platz.:)

Kann mich deinen Worten auch nur anschließen. Der Film ist einfach über jeden Zweifel erhaben und ein Meisterwerk, was diesen Titel auch wirklich verdient. Alle paar Jahre schaue ich mir den an und bin immer wieder aufs Neue begeistert, was Wilder da auf die Leinwand gebannt hat. :bet:

Die nächsten Wilder Filme stehen schon Schlange. Ich freu mich drauf!
Das kannst du auch. Fantastische Komödien (Eins, Zwei, Drei, Manche mögen's heiß), spannende Kriegsfilme (Stalag 17) oder heiter verpackte Gesellschaftskritik (Das Apartement) und vieles mehr warten auf dich. :)

Ach ja, auch Sunset Boulevard und Frau ohne Gewissen haben auch einen eigenen Thread. ;)
 

Sam Spade

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AW: Zeugin der Anklage

Das kannst du auch. Fantastische Komödien (Eins, Zwei, Drei, Manche mögen's heiß), spannende Kriegsfilme (Stalag 17) oder heiter verpackte Gesellschaftskritik (Das Apartement) und vieles mehr warten auf dich. :)

Ach ja, auch Sunset Boulevard und Frau ohne Gewissen haben auch einen eigenen Thread. ;)

Jep, die zwei genannten Komödien, "Das Apartement" und vor allem "Das verlorene Wochenende" stehen als nächstes an. "Stalag 17" kommt auf jedenfall auch noch, sehe grad das da ja sogar William Holden wieder eine Rolle hat, yeah :bet:

Für "Sunset Boulevard" hab ich schon was geschrieben und der Thread von "Frau ohne Gewissen" muss auch auf jedenfall noch weiter gefüllt werden, ja :)
 

2moulins

Filmgott
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AW: Zeugin der Anklage

Kann mich allen "Vorrednern" uneingeschränkt anschließen. Der Film ist echt super! :hoch:

Nachdem ich in letzter Zeit nochmal auf Billy Wilder-Filme aufmerksam wurde, nicht zuletzt durch die United Artists Editionen, welche sich echt ausgezahlt haben, wird mir erst richtig deutlich, was für ein toller Regisseur er eigentlich war! Viele seiner Filme hatte ich als Kind schon mal im Fernsehen gesehen, aber zu der Zeit habe ich die Genialität noch nicht wahrgenommen.

"Zeugin der Anklage" bietet ein tolles Kinovergnügen auf mehreren Ebenen: Cast, Story, Humor, Spannung, unvorhsehbare Wendungen - vor allem in den letzten 10 Minuten.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Zeugin der Anklage

Das größte Lob des Films gebührt auf jeden Fall dem Drehbuch und damit meine ich nicht nur die oft genannten letzten zehn Minuten. Die Exposition der Charaktere, die gewürzten Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren, die Entwicklung des Prozesses. Alle Aspekte sind einfach kongenial in die Geschichte eingebettet.

Ein ganz besonderer Schmankerl war für mich der Sprecher aus dem Off, der die Zuschauer darauf hinwies, trotz eigener Begeisterung seinen Mitmenschen vorher nicht das Ende des Films zu verraten. So ein Einschub erinnert schon wieder an's Theater.

Für mich wäre es auf jeden Fall noch interessant, welche Unterschiede es zwischen literarischer Vorlage, Theaterstück und Film gibt.


Wenn man dieses Ende kennt, erscheint das Ende von "Zwielicht" wie ein Kindergeburtstag.

Also bei „Zwielicht" war die Überraschung bei mir wesentlich größer, weil ich nicht einmal die Idee davon hat, dass es so enden könnte. Bei „Zeugin der Anklage" wird der Zuschauer ja indirekt aufgefordert mitzuzurätseln. Erst einmal war mir klar, dass allein wegen des Filmtitels und der Reputation von Marlene Dietrich noch eine Schlüsselposition innerhalb des Films einnähme. Meine Theorie war zu Beginn, dass sie den Mord beging, es ihre Mann in die Schuhe schieben wollte und wegen des Eheverhältnisses an das Erbe des Mannes beteiligt werden würde. Nachdem herauskam, dass sie nicht richtig miteinander verheiratet waren, eröffneten sich zwei neue Möglichkeiten: Entweder wollte sich Dietrich an ihrem Mann rächen, indem sie ihrem Mann den Mord in die Schuhe schiebt oder die beiden haben eine gemeinsame Sache gemacht, wie es schlussendlich dann auch der Fall war. Aber bis zum Ende blieb es wirklich spannend und der große Pluspunkt ist auch das am Ende noch alles schlüssig bleibt. Selbst sein neues Verhältnis fand vorher bereits indirekt Erwähnung.

Ein Film wie „Wild Things" besitzt beispielsweise noch viele mehr Wendungen, aber diese werden genüsslich und vollkommen ad absurdum geführt.
 
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Sam Spade

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AW: Zeugin der Anklage

Ohje sorry Willy, ich kann da gar nicht mehr explizit darauf antworten, da die Sichtung nun auch schon wieder ein Jahr her ist. Ist natürlich auch gut möglich, dass ich gar nicht mehr richtig weiß, wie Zwielicht bei mir beim erstenmal wirkte. Schockiert war ich, soviel steht fest. Bei Zeugin der Anklage wurde dieser Schock aber noch verstärkt weil sich in der gefühlt letzten Minute die Dinge überschlagen. Muss ihn mir so oder so mal wieder ansehen.

Ansonsten freut es mich, dass dir der Film auch so gut gefallen hat. Der Film macht einfach von Anfang an im Grunde alles richtig und ist toll aufgebaut, und wie du es schon andeutest, leistet sich der Film bis zum Schluss keinen Schnitzer und alles wirkt logisch und ergibt Sinn.
 

Tarantino1980

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AW: Zeugin der Anklage

Eigentlich wollte ich ja mit meiner Zweitsichtung warten bis es diesen Film auch auf Blu-ray gibt, aber offenbar müssen wir da wohl noch länger warten bzw. wird es sogar keine Blu-ray Auswertung geben?!? :eek:

Auf jeden Fall wollte ich heute vor der Oscar Nacht umbedingt einen alten Klassiker schauen um mich in Oscar Stimmung zu bringen. Was wäre da also naheliegender als dieser toller Film von Billy Wilder!

Der Film ist wirklich überragend! Der Plot ist einfach nur überragend und ich finde nicht das die Spannung beim zweiten Mal raus ist. Dafür ist er viel zu gut gedreht und man hat Zeit auf andere Dinge zu achten. Allerdings ist das Verwirrspiel einfach nur genial und auch ein Lehrfilm. Besser konnte man den nicht mehr machen. Wilder ist einfach genial!

Dem kann ich mich wieder mal nur anschließen! Natürlich wusste ich diesmal über den Story Twist bescheid, aber das ändert nichts daran das dieser Film einfach nur super ist! Die komplette Inszenierung ist einfach nur stimmig! Die Mischung aus Kriminalfall, Gereichtsfilm gespickt mit Billy Wilder typischen Humor, einfach nur phänomenal!



Die Kommentare von Charles Laughton als Sir Robarts zu seiner Krankenschwester sind genial, Marlene Dietrich spielt die eiskalte Gattin absolut perfekt und Tyrone Power sehe ich sehr gerne, welcher gut spielt, aber gegen die 2 nicht ankommt !

Ein weiterer sehr großer Pluspunkt ist natürlich der perfekt gewählte Cast. Über die Wortgefächte zwischen Sir Robarts und seiner Krankenschwester habe ich mich auch noch bei meiner zweiten Sichtung einfach nur köstlich amüsiert :D. Ich fand aber auch die Rolle von Tyrone Power sehr gut gespielt wie er zu Anfang wirklich rüberkam wie jemand unschuldiges der zu Unrecht beschuldigt wird und natürlich dann zum Ende hin genau der berechenbare skrupellose Mensch ist, zu dem er im gesamten Gereichtsprozess von der Anklage versucht wurde zu machen, inkl. der von Anfang an nicht sehr gut auf ihn zu sprechenden Haushälterin! Zu Anfang denkt man die hätte es einfach nur auf ihn abgesehen weil sie ihn nicht leiden kann oder es nicht wollte das sich in Ihren Haushalt jemand einmischt. Aber rückwirkend musste man erkennen das die Frau recht hatte mit ihrer Skepsis. Sie hatte von Anfang an den richtigen Riecher!


Nach "Sunset Boulevard" und "Frau ohne Gewissen" war nun dieser Film von Billy Wilder an der Reihe. Natürlich war ich gespannt ob er das hohe Niveau der zwei genannten halten könne, aber hier lässt sich gleich deutlich sagen - ja! Und wie !

Danke für die Erinnerung Sam! Diese beiden Wilder Klassiker hatte ich fast schon wieder ganz vergessen mir auch einmal anzuschauen. Wird aber noch nachgeholt weil dieser Regisseur einfach genail war!

Auf jeden Fall hat mich diese erneute Sichtung nur wieder daran bestätigt das ich bei der Ultimativen Filmwahl zum besten Gerichstfilm diesen Film auf Platz 1 meiner Top 5 gesetzt habe!
 
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