KINOMENSCH
Leinwandlegende
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Quelle:Universal NewsletterAnfang der Achtziger Jahre entwickelte Kenneth Johnson – der bereits erfolgreiche TV-Serien wie Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann, Der unglaubliche Hulk oder Die Sechs-Millionen-Dollar-Frau produziert hatte – einen politischen Thriller, der in Form einer Miniserie vom möglichen Aufstieg einer faschistischen Partei in den USA erzählen sollte. Wegen des großen Erfolgs von Science-Fiction-Filmen wie Star Wars oder E.T. schrieb Johnson sein Serienkonzept zu einer Zukunftsgeschichte um. In ihr geben sich außerirdische Besucher als neue Freunde der Menschheit aus, um heimlich die Kontrolle über Politik und die Medien zu erlangen. Einzig der Journalist Michael Donovan durchschaut das falsche Spiel der Aliens. Er erfährt an Bord eines ihrer Schiffe, dass sie die Rohstoffe der Erde ausplündern und die Menschen versklaven und verspeisen wollen. Michael schließt sich einer Widerstandsbewegung an, deren Erkennungszeichen der Buchstabe „V“ ist. Die Miniserie V endet damit, dass die Aufständigen einen Notruf ins All funken.
Der Erfolg von V war so groß, dass eine weitere Miniserie und eine 19-teilige TV-Serie produziert wurden, mit denen Kenneth Johnson allerdings nichts mehr zu tun haben wollte. Im Februar 2008 veröffentlichte er den Roman V – The Second Generation, der direkt an die Originalserie anknüpft und ihre Geschichte weitererzählt: Zwar kontrollieren die reptilartigen Besucher nach zwanzig Jahren immer noch die Geschicke der Menschheit, aber der Hilferuf der Freiheitskämpfer wurde von einer weiteren Aliengattung erhört.
Für die geplante TV-Adaption des Romans konnten bereits einige Schauspieler der Originalserie, wie Marc Singer (Eagle Eye – Außer Kontrolle) und Robert Englund (Nightmare on Elm Street 1-7), gewonnen werden. V – The Second Generation wird im nächsten Jahr auf dem US-Sender ABC ausgestrahlt.
Kommt dann garantiert auch zu uns.Wird auf jeden Fall geguckt.