The Wicker Man

deadlyfriend

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The Wicker Man


Manchmal sind Remakes dann eben doch zu gebrauchen. Auch wenn es im vorliegenden Fall nur dazu diente, mich auf das Original zu stoßen. Aber mir gefiel das Thema im Film von 2006, weshalb ich mich nach dem Original umsah. Dies ist in jedem Fall wesentlich stärker!

Allerdings darf man den Film von 1973 nicht einfach als Horrorstreifen betrachten. Das ist er nämlich nur unterschwellig oder eben indirekt. Im Vordergrund steht erstmal Unverständnis für andere Kulturen und Glaubensrichtungen. Deshalb hat man die Hauptrolle des Polizisten als frommen Katholiken angelegt, der nicht sich selbst sucht, sondern seiner Arbeit nachgeht.
Auf der Insel Summerisle ist nämlich ein Mädchen verschwunden, weshalb er mit einem kleinen Wasserflugzeug hinfliegt, um sich das näher anzuschauen. Allerdings sind die Bewohner seltsam. Sie sind jetzt nicht unfreundlich oder völlig ablehnend, aber sie lassen ihn dennoch spüren das er nicht willkommen ist. Allerdings ohne das es Gründe gäbe, die direkt Argwohn auslösen.
Es ist das aus unserer Sicht abstrakte Verhalten der Leute. Sie singen, tanzen und sind eher richtige Frohnaturen, die einfach nur einen Spleen in den Augen der modernen Welt haben. Gruppensex im Garten, oder die Anbetung des männlichen Penis in der Schule bei 12-jährigen Mädchen, ist dort völlig normal. Insgesamt ist das Verhältnis zur Nacktheit im Kontext des Entstehungsjahres und der sexuellen Revolution zu sehen.

Besonders köstlich ist in diesem Zusammenhang, als unser frommer Polizist eine Gruppe nackter Mädchen sieht, die über ein Lagerfeuer springen. Das Oberhaupt der Insel zu solchen Freizügigkeiten befragt, meint der das es ohne Kleidung ungefährlicher sei, da sie ja Feuer fangen könnte.

Allerdings ist das nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen was auf der Insel passiert. Zumindest nicht aus unserer Sicht. Denn hinter dieser ganzen fröhlichen Fassade, befindet sich ein grauenhaftes Geheimnis, dem man besser nicht auf den Grund gehen sollte. Deshalb ist auch für eine Menge Spannung gesorgt.

Durch die Überschneidungen der Geschehnisse haben wir eine ziemlich skurille Mixtur verschiedener Genre, die den Film in jedem Fall einzigartig erscheinen lassen. Zumindest ist mir definitiv noch nichts Vergleichbares unter die Augen gekommen, wenn man mal vom Remake absieht, das aber niemals diese Tiefe erreicht. Ich könnte ansonsten wirklich nicht einen einzigen Vergleichsfilm ranziehen, weshalb er schon alleine zu empfehlen ist. Kann ich das aber wirklich? Man sollte in jedem Fall schon ziemlich aufgeschlossen für bizarre Themen und deren Umsetzung sein. Wenn man das aber ist, könnte man eine unglaubliche Perle zu Gesicht bekommen die man definitiv nicht mehr vergißt. Dafür ist der Film nämlich einfach zu anders.
 
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Willy Wonka

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AW: The Wicker Man

Die Kritik bestätigt meine Meinung, dass ich mich ebenfalls mit nach dem Remake mit dem Original beschäftigen sollte. Das Remake hat mir nicht sonderlich gut gefallen, was vor allem an Oberflächlichkeit und der Hochglanzoptik lag. Aus diesem Grund wollte ich mir schon seit langem einmal das Original ansehen.
 

deadlyfriend

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AW: The Wicker Man

Die Kritik bestätigt meine Meinung, dass ich mich ebenfalls mit nach dem Remake mit dem Original beschäftigen sollte. Das Remake hat mir nicht sonderlich gut gefallen, was vor allem an Oberflächlichkeit und der Hochglanzoptik lag. Aus diesem Grund wollte ich mir schon seit langem einmal das Original ansehen.

Der ist aber wirklich "strange" und mit den heutigen Sehgewohnheiten nicht gerade ein Beispiel für Kompatibilität. Besonders durch den Umgang mit den Nacktszenen, sieht man einen klaren Verweis auf die damals existierende Debatte.
Insgesamt kommt aber im Remake die "Sekte" einen völlig anderen Sinn und da fehlt wirklich die Tiefe. Besonders weil die 2006er Version, viel zu sehr die Schwarz-Weiß Malerei betrieb. Das Original wirft viel mehr Debatten um Toleranz und den Umgang mit verschiedenen Kulturen auf. Allerdings wird auch dem Zuschauer einiges abverlangt, da das wirklich alles andere als ein gängiger Unterhaltungsfilm ist.
Übrigens hat Regisseur Robin Hardy im letzten Jahr wohl eine Art Fortsetzung mit dem Namen "The Wicker Tree" gedreht, der dieses Jahr veröffentlicht wird. Wie im Original ist auch Christopher Lee wieder dabei.

Den Satz rahme ich mir ein... :D

Dann bitte auch den Folgesatz:) Es ist aber ja auch nicht so, das ich jedes Remake verdamme. Es gibt in jedem Fall ein paar wirklich Gute.
 

deadlyfriend

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Der Film hat mich übrigens über den kompletten Tag hinweg beschäftigt, was ein verdammt gutes Zeichen ist. Ich ärgere mich inzwischen aber maßlos, das ich zuerst das Remake gesehen habe.:motz:
 
T

Turrican

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AW: The Wicker Man

Der Film hat mich übrigens über den kompletten Tag hinweg beschäftigt, was ein verdammt gutes Zeichen ist. Ich ärgere mich inzwischen aber maßlos, das ich zuerst das Remake gesehen habe.:motz:

Ohne das Remake hättest du vielleicht nie das original gesehn.:bart:
 

Russel Faraday

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AW: The Wicker Man

und Christopher Lee gewinnt den preis "fieseste Frisur der Filmgeschichte." :D
 

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Despair

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AW: The Wicker Man

Das Story-Grundgerüst klingt eigentlich ganz interessant, aber die Umsetzung spottet jeder Beschreibung. So schaut man hauptsächlich einem gehetzt wirkenden Nicholas Cage zu, wie er über die Insel der Sektenfuzzies rennt/schwimmt/taucht/radelt - gerne auch mal im Bärenkostüm oder verfolgt von einem wildgewordenen Bienenschwarm. Spannung? Fehlanzeige. Einzig Frances "Ruth Fisher" Conroy als Ärztin mit Nebenberuf Fotografin wirkt ein wenig diabolisch, während Sektenchefin Ellen Burstyn rüberkommt, als wäre sie der nächstgelegenen Hippiekommune entsprungen. Der mysteriöse Unfall zu Beginn des Films wird völlig links liegengelassen und scheint nur als Rechtfertigung diverser Wahnvorstellungen Cages zu dienen. Der einzige echte Höhepunkt des Films ist, als Cage der dicken Kathy Bates-Schwester (nicht gespielt von Kathy Bates) auf die Murmel haut. Insgesamt also ein bisschen dürftig. :D

2/10 Punkte
 

Willy Wonka

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AW: The Wicker Man

Vielleicht solltest du auch einmal dem Original eine Chance geben. Ich bin bislang immer noch nicht dazu gekommen, aber ich versuche auch noch krampfhaft das Remake zu vergessen. ;)
 

kelte

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AW: The Wicker Man

Wirklich einer der übelsten Remakes wobei ich das original auch nicht mehr schauen mag. Ich mag diese Thematik einfach nicht.
 

Willy Wonka

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Konntest du das in den letzten 8,5 Jahren erledigen? :lol:

Ja, ich habe ihn erfolgreich verdrängt. :D Das Original habe ich leider immer noch nicht gesehen. Da ich vor kurzem „Midsommar“ gesehen habe, bekam ich aber wieder große Lust auf „The Wicker Man“. Schließlich soll Regisseur Ari Aster stark von dem Film inspiriert worden sein.

Kennst du bereits „Midsommar“?
 

deadlyfriend

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Ja, ich habe ihn erfolgreich verdrängt. :D Das Original habe ich leider immer noch nicht gesehen. Da ich vor kurzem „Midsommar“ gesehen habe, bekam ich aber wieder große Lust auf „The Wicker Man“. Schließlich soll Regisseur Ari Aster stark von dem Film inspiriert worden sein.

Kennst du bereits „Midsommar“?

Angeblich soll in diesem Jahr tatsächlich eine deutsche Synchro vom Film erstellt werden. Bin skeptisch aber lasse mch überraschen.

"Midsommar" ist auf meiner Liste, aber noch nicht gesehen.
 

tikiwuku

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Ich habe von einem youtuber eine Zusammenfassung des Remakes gesehen. Er bespricht den Film von Anfang bis Ende und zeigt auch viele Szenen und das Video sind einfach zu komisch. Leider ist es nur auf englisch, aber falls jemand den Film sehen möchte ohne ihn zu sehen, der Link ist hinter dem Spoilertag. :)

 

deadlyfriend

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Da ich mir ja kürzlich "Midsommar" angesehen hatte, war es natürlich klar, das "The Wicker man" jetzt nochmal folgen würde. Auch dieses mal, hat mich der Film einfach komplett fasziniert. Ich liebe ihn einfach.
Ich mag einfach dieses Mysterium um das verschwundene Kind und die Fragen, die der Film durchgehend aufwirft, während er in dieser eigentümlichen Atmosphäre ermittelt.

Da er ja gerne als Vorbild von "Midsommar" genannt wird, kann man sagen, das "Wicker man" schon mehr als nur eine Inspirationsquelle war. Da weißt "Midsommar" schon des Öfteren die Grundzüge eines Remake aus.

@Firefly : Ich habe Dich nicht vergessen und habe den Film extra erstmalig in der neuen Synchro geschaut. Auch wenn ich aufgrund der Verschrobenheit des Films den britischen O-Ton bevorzuge, ist die Synchro absolut gelungen und ist weit weg von einer Porno-Synchro. Da hat man sich viel Mühe gegeben und sie ruiniert den Film nicht. Auch die Entscheidung den Gesang im Film, im O-Ton zu belassen, ist genau die Richtige. "Willow's Song" in deutsch wäre auch eine Schandtat gewesen, da dieses Lied einfach ikonisch für den Film ist und zudem das Stück einfach nur wunderschön ist. Nicht umsonst gibt es da inzwischen zig Coverversionen.
Die splitterfasernackte Britt Ekland und ihr Gesang dann dazu in Deutsch, hätte niemals funktioniert. Deshalb wurde das gut entschieden.
 

Tarantino1980

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Endlich habe ich mir das Original auch einmal anschauen können. Ich hatte damals das Remake, ohne zu wissen das es ein Remake ist, sogar im Kino gesehen. Ich war nur mäßig begeistert und dachte mir damals schon das es eine Schande ist das so eine gute Story so mies umgesetzt wurde. Ich hatte dann auch den Film irgendwann nochmal im Heimkino geschaut und fand ihn da etwas besser, was aber glaube ich auch der Tatsache geschuldet war das damals mein Filmgeschmack noch ein anderer war. Heute würde ich das Remake bestimmt zereissen und hassen, gerade wenn man das Original kennt.

Allerdings darf man den Film von 1973 nicht einfach als Horrorstreifen betrachten. Das ist er nämlich nur unterschwellig oder eben indirekt. Im Vordergrund steht erstmal Unverständnis für andere Kulturen und Glaubensrichtungen. Deshalb hat man die Hauptrolle des Polizisten als frommen Katholiken angelegt, der nicht sich selbst sucht, sondern seiner Arbeit nachgeht.

Das ist sehr schön umschrieben. Als Horrorfilm würde ich den Film auch nicht einordnen. Für mich ist es eher ein Krimi mit Horrorelementen.

Auf der Insel Summerisle ist nämlich ein Mädchen verschwunden, weshalb er mit einem kleinen Wasserflugzeug hinfliegt, um sich das näher anzuschauen. Allerdings sind die Bewohner seltsam. Sie sind jetzt nicht unfreundlich oder völlig ablehnend, aber sie lassen ihn dennoch spüren das er nicht willkommen ist. Allerdings ohne das es Gründe gäbe, die direkt Argwohn auslösen.

Wie Du ja selbst schreibst fängt der Film sehr klassisch an. Die Polizei wird gebeten hier nach dem verschwundenen Mädchen zu schauen. Auch wenn das vielleicht nicht bei jedem der Fall ist, ich hatte tatsächlich irgendwie die ganze Zeit vor Augen das dies eigentlich auch hätte eine klassische Akte X Episode sein können, da es ja auch dort Fälle mit religiösem Hintergrund immer mal wieder gab.


Es ist das aus unserer Sicht abstrakte Verhalten der Leute. Sie singen, tanzen und sind eher richtige Frohnaturen, die einfach nur einen Spleen in den Augen der modernen Welt haben. Gruppensex im Garten, oder die Anbetung des männlichen Penis in der Schule bei 12-jährigen Mädchen, ist dort völlig normal. Insgesamt ist das Verhältnis zur Nacktheit im Kontext des Entstehungsjahres und der sexuellen Revolution zu sehen.
Ich glaube das ist ein wesentlicher Bestandteil warum der Film zunächst einmal etwas komisch wirkt, zumindest wenn man aus dieser Zeit sonst nur Mainstream Filme kennt. Man muss hier natürlich auch das Produktionsland berücksichtigen. In Italien oder auch in Frankreich war zu dieser Zeit das Kino noch sehr viel offener, aber von Großbritannien war man soetwas nicht gewohnt. Noch dazu kommt das es sich hierbei um einen Film handelt, der im ganz normalen Kino lief. Und ich kann mir regelrecht vorstellen wie das durchschnittliche damalige Puplikum schokiert im Kino saß bei der Gruppensex Szene im Garten, oder bei dem Gruppentanz und Sprung durch das Lagerfeuer, wo auch alle Damen nackt waren. Aus heutiger Sicht sind dies alles keine Schocker mehr, dazu müsste gerade die Gruppensex Szene Nachts schon viel explizieter sein um zu schokieren. Aber damals, anfang der 70er, war das denke ich mal schon ein Schock für so manchen.



Besonders köstlich ist in diesem Zusammenhang, als unser frommer Polizist eine Gruppe nackter Mädchen sieht, die über ein Lagerfeuer springen. Das Oberhaupt der Insel zu solchen Freizügigkeiten befragt, meint der das es ohne Kleidung ungefährlicher sei, da sie ja Feuer fangen könnte.
Das fand ich auch einen sehr guten Kniff das man ausgerechent als Hauptdarsteller einen streng gläubigen Katholiken gewählt hatte der sogar sich für die Ehe aufsparen wollte. So sah man die Ereignisse auf der Insel aus seinen Augen und spürte immer seinen inneren Konflikt. Einerseits wollte er den Fall lösen, andererseits war ihm das alles mehr als nur suspekt, ja richtig zuwieder.


Durch die Überschneidungen der Geschehnisse haben wir eine ziemlich skurille Mixtur verschiedener Genre, die den Film in jedem Fall einzigartig erscheinen lassen. Zumindest ist mir definitiv noch nichts Vergleichbares unter die Augen gekommen, wenn man mal vom Remake absieht, das aber niemals diese Tiefe erreicht. Ich könnte ansonsten wirklich nicht einen einzigen Vergleichsfilm ranziehen, weshalb er schon alleine zu empfehlen ist. Kann ich das aber wirklich? Man sollte in jedem Fall schon ziemlich aufgeschlossen für bizarre Themen und deren Umsetzung sein. Wenn man das aber ist, könnte man eine unglaubliche Perle zu Gesicht bekommen die man definitiv nicht mehr vergißt. Dafür ist der Film nämlich einfach zu anders.

Genau aus den Gründen hat mir der Film auch gefallen. Zum einen weil es nichts vergleichbares bis zu diesem Zeitpunkt gab und eben hier neue Wege gegangen sind.



Da er ja gerne als Vorbild von "Midsommar" genannt wird, kann man sagen, das "Wicker man" schon mehr als nur eine Inspirationsquelle war. Da weißt "Midsommar" schon des Öfteren die Grundzüge eines Remake aus.

Das sehe ich auch so. Zwar ist Midsommar eigenständig und definitiv deutlich besser als das Remake von 2006, aber dennoch stellt dieser Film eine deutliche Inspiration dar und ist auch für mich an vielen Stellung schon eher ein Remake. Dennoch gefällt mir Midsommar ausgesprochen gut!


@Firefly : Ich habe Dich nicht vergessen und habe den Film extra erstmalig in der neuen Synchro geschaut. Auch wenn ich aufgrund der Verschrobenheit des Films den britischen O-Ton bevorzuge, ist die Synchro absolut gelungen und ist weit weg von einer Porno-Synchro. Da hat man sich viel Mühe gegeben und sie ruiniert den Film nicht. Auch die Entscheidung den Gesang im Film, im O-Ton zu belassen, ist genau die Richtige. "Willow's Song" in deutsch wäre auch eine Schandtat gewesen, da dieses Lied einfach ikonisch für den Film ist und zudem das Stück einfach nur wunderschön ist. Nicht umsonst gibt es da inzwischen zig Coverversionen.
Die splitterfasernackte Britt Ekland und ihr Gesang dann dazu in Deutsch, hätte niemals funktioniert. Deshalb wurde das gut entschieden.

Ich hatte ihn mir auch im Final Cut angsehen und habe daher auch die neue Synchro gesehen. Fand ich auch sehr gut und gerade auch die Entscheidung die Lieder nicht zu übersetzen fand ich absolut richtig!
 
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