The Untouchables - Die Unbestechlichen

JodyYo

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu The Untouchables - Die Unbestechlichen:

#02 12.02.14 JodyYo
 
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JodyYo

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The Untouchables


Ein toller Film über die Jagd auf Al Capone. Die Korruption ist in Chicago, in allen Bereichen, ein großes Problem. Das muss auch Eliot Ness am eigenen Leib erfahren, als eine Großrazzia schief geht und er sich zum Gespött des gesamten Dezernats macht. Ein Zufällig begnet er dem alternen Polizisten Malone (Ein überragender Sean Connery). Fortan verschreiben sich die beiden dem Kampf gegen Al Capone und stellen sich ein kleines Team (die Unbestechlichen) zusammen und machen sich auf die Jagd.

Da der Film in den 1920ern spielt, ist der Film äußerst gut gealtert. Man merkt ihm sein Alter kaum an, was ich positiv finde. Der gesamte Cast ist gut gewählt und überzeugt. Auch Robert de Niro passt perfekt auf die Rolle des Al Capone. Obwohl ich mir etwas mehr Screentime für ihn gewünscht hätte. Klar, ging es in erster Linie um die Untouchables, dennoch wäre es schön gewesen, den Menschen Al Capone etwas mehr zu beleuchten. Da dieser doch ein sehr interessanter Mann war und man in Robert de Niro einen perfekten Mimen gefunden hat.

Ein paar kleinere Kritikpunkte trüben daher den ansonsten guten Eindruck. Doch trotzdem ist, in meinen Augen, The Untouchables der klar bessere Gangster Squad.
08/10
 
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Sam Spade

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Habe ihn nach Jahren vor zwei Tagen mal wieder gesehen. Nach wie vor handelt es sich hier um einen wirklichen guten Film über Capone bzw. Elliot Ness und die Prohibition. Costner, DeNiro, Garcia, Connery und Co. spielen spitze und die Story weiß zu fesseln. Dennoch kommt er bei mir nicht mehr so gut weg wie früher, denn gerade das was JodyYo anmerkt ("gut gealtert"), kann ich so nicht unterschreiben. Hauptsächlich liegt das mMn. aber an dem Score von Morricone. Im Gegensatz zu seinen legendären Western-Scores, die tatsächlich unsterblich und zeitlos sind, schaffte er es hier nicht zeitlose Melodien zu erschaffen. Die Musik wird durch 80er Einflüsse leider ein wenig "zerstört", und schafft es auch selten einen mitzureißen.

Dennoch, wie erwähnt, bleibt es ein sehr guter Film aus diesem Jahrzehnt, der aber in meiner "visionären Filmwahl-Liste" nun nicht mehr auf PLatz 9 landen- sondern sich eher im hinteren Drittel befinden würde.

8/10 (ehemals 9/10)
 
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