The Slaughter

Travis

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#02 06.06.08 Travis
 
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Travis

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The Slaughter

Eine Gruppe junger Leute bekommt von einem blasierten Grundstücksbesitzer den Auftrag, ein altes Haus übers Wochende zu renovieren. Natürlich ahnen weder die Jugendlichen noch deren Arbeitgeber, daß mit diesem Haus eine grausige Vorgeschichte verbunden ist, zu deren leidvoller Vollendung sie den entscheidenden Beitrag leisten sollen.

Wem bei dieser Inhaltsangabe ein höchst ungutes Gefühl überkommt, dessen schlimmste Befürchtungen werden mehr als bestätigt. Doch weniger die einfallslose Story, die querbeet Filme wie „Tanz der Teufel“, „Dawn of the Dead“, „28 Days Later“ und zahlreiche weitere Genregrößen schwachbrüstig zitiert, sorgt für reichlich Unmut. Gerade die Zitate zu den beiden letztgenannten Filmen sorgen während eines kurzen Dialogs noch für das Highlight dieses amateurhaften Low-Budget-Machwerks. Wirklich ärgerlich bzw. lächerlich wird es erst, wenn nach den ersten gut 65 Minuten (!) völligen Leerlaufs mit katastrophalen Darstellerleistungen, grenzdebilen Dialogen, stümperhaften Computereffekten und lächerlichsten Gruselszenarien die Effekt-Abteilung ihre „Wundertüte“ vollständig öffnet. Was einem da an sicherlich harten aber in ihrer dilletantischen Umsetzung vollständig lächerlichen Gore- und Splattereffekten geboten wird, erinnert in frapanter Weise an die ersten Gehversuche von Schnaas und Konsorten. Womit der Film auch nur für eine Klientel geeignet ist, die sich für derartige Machwerke begeistern kann und dann sicherlich auch hier ihren Spaß findet. Mit zwei ganz fest zugedrückten Augen….

3 / 10
 
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