Perkins` 14

deadlyfriend

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AW: Perkins` 14

Perkins` 14


Durch einen Zufall kommt der Polizist Dwayne Hopper einer Serie von Kindesentführungen auf die Spur. Vor 10 Jahren verschwanden nämlich in dem kleinen Städtchen 14 Kinder spurlos. Darunter auch sein eigener Sohn. Nun glaubt er mit dem Apotheker Perkins den Verantwortlichen gefunden zu haben. Als er sein Haus durchsucht, macht er eine grauenhafte Entdeckung, allerdings ist diese nur der Anfang. Das wirkliche Grauen bricht nämlich gerade über die Stadt herein.

Perkins` 14 ist ein kleiner B Schocker der von allem ein wenig bietet. In den ersten 40 Minuten ist er klar im Thriller angesiedelt und bietet kleine Versatzstücke aus "Das Schweigen der Lämmer". Danach wendet er sich eher "28 Days later" zu. Natürlich sind das jetzt große Namen, die er logischerweise nicht erreichen kann, aber als Richtung passen sie ganz gut. Wer sich gerne auf dem B-Sektor aufhält, macht hier schon mal nichts verkehrt. Der Film ist in jedem Fall spannend, die Atmosphäre passt absolut dazu und Splatter sowie Goreeinlagen gibt es jede Menge. Diese dominieren zwar nicht den Film, aber sie sind wirklich heftig und kommen ohne CGI aus, was im Ergebnis äußerst positiv aussieht.
Okay, man sollte nicht zwingend nach dem "Wie?" oder dem "Warum?" fragen, den da wird man nur spärliche Antworten finden. Die Geschichte ist trotzdem ganz interessant und man hat mit minimalem Budget doch einiges auf die Beine gestellt. Wer sich also gerne mit kleineren Horrorproduktionen beschäftigt, könnte mit "Perkins` 14" eine Menge Spaß haben.
 

Kratos666

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AW: Perkins` 14

Hab den auch irgendwann dieses Jahr mal gesehen und fand den ziemlich gut.
Hatte dazu mal auf einer anderen Seite folgendes geschrieben:


Den würde ich mal in die Rubrik Geheimtipp für Horrorfans einordnen.
In einer kleine Stadt verschwanden vor 10 Jahren 14 Kinder auf mysteriöse Art und Weise.
Niemand hat je wieder etwas von ihnen gehört oder gesehen.
Unter diesen Kindern war auch der Sohn des Polizisten Hopper.
Dieser hat alles mögliche unternommen um diesen Fall zu lösen, allerdings blieb die Suche Erfolglos.
Geplagt von Alpträumen und gequält von den Bildern aus glücklichen Tagen geht er weiter seinem Dienst nach bis eines Tages ein Kollege einen seltsamen Mann eingesperrt hat.
Nach einem Gespräch mit diesem beginnt Hopper ein wenig zu recherchieren und meint eine Spur zu seinem Sohn gefunden zu haben, daher bittet er einen Kollegen seine Spur zu überprüfen, doch das hätte dieser besser sein gelassen.
Ein kleiner Fehler lässt die Hölle über den kleinen Ort hereinbrechen.

Ich fand den Film überraschend gut, auch wenn er recht langsam in Schwung kommt und man nicht so richtig weiß was einen erwartet.
Man sollte sich auf jeden Fall nicht von den recht langweiligen ersten 15 Minuten abschrecken lassen, denn dann würde man einen atmosphärisch großartigen und sehr spannenden Film verpassen.(8/10)
 
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