Operation Eastern Condors
Die Amerikaner hatten bei ihrer Flucht aus Vietnam eine Raketenbasis  vergessen abzubauen, voll mit scharfen Massenvernichtungsbomben. Diese  darf nicht in die Hände des Vietcong fallen und so wird ein  Selbstmordkommando zusammengstellt aus dem berüchtigten Saigoner  Gefängnis um die Basis zu sprengen. Als Lohn wirkt neben der  amerikanischen Einbürgerung samt Freisprechung auch ein kleiner  Geldbetrag.
Operation Eastern Condors ist ein Vietnamfilm Beitrag aus den späten  80ern und verbindet Elemente aus Das dreckige Dutzend und Ein Haufen  verwegener Hunde. Die Charaktere sind durch die Bank weg annehmbar,  manche Schrill aber ohne allzu Albern zu sein und dazu mit einer sehr  guten Kampfkunst Choreographie gesegnet. Cineasten sind die meisten der  Darsteller eh bekannt und selbst Tarantino wird diesen Film lieben. Denn  er ist bunt, schräg, ebenso ernst aber auch skurill dabei, wie sein  Spätwerk Inglourious Basterds.
Denn wie der Vietcong General gezeichnet wurde, das ist schon erste  Sahne und eher selten in asiatischen Filmen. Dieses irre Kichern ist  einmalig für den Zeitpunkt als der Film erschien.
Es gibt Action satt und auch blutige Einlagen und vorallem versprüht er  keine unnötigen gageinlagen die eh meist albern misslungen transportiert  werden. Der Film ist schon zu 80% ernster Natur wenn auch die Story  hupt wie ne hohle Hupe,- aber man drückt gerne auf diese Hupe und schaut  alle Jahre mal wieder rein.
Fazit
im Sog der Vietnamfilme der 80er sticht Operation Eastern Condors  wohltuend herraus und Tarantino Fans sollten sich diesen Film besorgen.  Ich selber bin kein grosser Asia Fan ausser es sind Filme solchen  Kalibers
daher spassige, gesellige 9/10 denn mir macht der Film nach all den  Jahren noch Spass