No Man's Sky

tikiwuku

Filmvisionaer
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Der Weltraum! Unendliche Weiten!

Wir befinden uns in der Gegenwart. Dies sind die Abenteuer von PC und PS4 Spielern die viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs sind um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Spieler dringen dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Mit 18,446,744,073,709,551,616 Planeten ist No Man's Sky das wohl größte Spiel aller Zeiten. Aber was tut man eigentlich in dem Spiel?

Ganz einfach: Erkunden! Es geht darum so viel wie möglich zu erkunden und die No Man's Sky Datenbank mit Informationen zu füllen. Aber man fliegt nicht einfach nur von Planet zu Planet, sieht zwei Aliens und das war es dann auch schon.

Man kann auch noch sein Schiff und seine Ausrüstung verbessern in dem man Ressourcen sammelt, viele davon braucht man auch um überhaupt mit dem Schiff fliegen zu können oder um auf einem Planeten zu überleben.

Mit dem aufrüstbaren Multitool das auch gleichzeitig eine Waffe ist, kann man alles mögliche ernten. Plutionium für die Startdüsen des Schiffs, denn sonst kommt man nicht mehr weg, oder Gold dass man bei Handelsstationen für die Spielwährung Units verkaufen kann.

Die Ressourcen braucht man auch um seine Ausrüstung zu verbessern. Ein besseres Jetpack, bessere Schilde oder Kanonen für das Schiff, etc;
Dafür aber Pläne die es auf Raumstationen oder Planeten zu finden gibt.

Auf den Planeten findet man auch Außenposten und Relikte von Zivilisationen von denen ihr Aliensprachen lernen könnt, denn Aliens trefft ihr in dem Spiel auch und zu Beginn versteht ihr kein Wort und müsst selber drauf kommen was das Alien denn will.

Das kann zu sehr witzigen Ergebnissen führen und wenn ihr es richtig anstellt bekommt ihr Belohnungen, wie neue Technologie Pläne oder ganz einfach Geld.

Gekämpft wird auch und zwar gegen Tiere auf den Planeten, den Wächterdrohnen denen das überhaupt nicht passt und Weltraumpiraten die versuchen eure Ressourcen zu stehlen.

Ich hatte mal den Laderaum voller Gold und hatte nur ganz schwache Waffen. Mit viel Glück habe ich es zur Raumstation geschafft und alles verkauft.
Immer wieder sieht man auch große Schiffe fremder Zivilisationen und wenn man will kann man ihr Zeug stehlen. Dafür sollte man aber sein Schiff stark verbessern oder ein besseres kaufen.

Die Planeten bieten verschiedene Umgebungen. Es kann mal ein Mond ohne Leben sein, dann wieder ein Planet mit halbwegs normaler Temperatur sowie Flora und Fauna oder eine Wüste mit Feuerstürmen die die Temperatur auf 300 Grad steigen lassen.

Die erste Aufgabe im Spiel ist es das Raumschiff zu reparieren, danach gilt es einen Hyperdrive zu bauen und sobald das getan ist wäre die nächste Aufgabe zum Zentrum des Universums zu fliegen. Dafür könnt ihr einer Route folgen oder selber die System erkunden.

Ich halte mich an die Route und habe auch schon eine Abkürzung durch ein schwarzes Loch gefunden. :hoch:

Sonnnensysteme, Planeten und Tiere dürfte ihr übrigens auch selber Namen geben. So gibt es in No Man's Sky nun ein Sonnensystem mit dem Namen "Leonard Nimoy" und der erste Planet heißt "Spock". ;)

Ingesamt habe ich bisher rund 6 Stunden gespielt und das Spiel macht mir viel Spaß. Es ist immer wieder beeindruckend mit einem Schiff auf einen Planeten zu zufliegen der ja wirklich so groß wie ein echter Planet ist.

Ich bin selber gespannt wie lange das Spiel motiviert. Denn repetitiv ist es auf alle Fälle!
 

Noeval

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Irgendwie kam mir da Elite aus den 80ern in den Sinn. Auch wenn man da nicht auf den Planeten auf Erkundungstour gehen konnte, sondern nur Handel trieb und Weltraumkämpfe ausgetragen hat.
 

Despair

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Irgendwie kam mir da Elite aus den 80ern in den Sinn.

Das ist übrigens 2014 wiederauferstanden als Elite: Dangerous. Wieder unter dem Ur-Elite-Entwickler David Braben.

No Man's Sky reizt mich schon irgendwie, auch nach all der Negativkritik. Aber nicht für 60 €. Es ist im Kern halt doch nur ein Wandersimulator (Flugsimulator wollte ich es eher nicht nennen :D) mit Suvival-Elementen, dem etwas mehr Feintuning und Abwechslung, sowohl grafisch als auch im Gameplay nicht geschadet hätte. Auf dem PC gibt's da genug ähnlich gelagerte Alternativen. Wird vielleicht irgendwann mal im Sale mitgenommen.
 

Noeval

Filmvisionaer
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Ich liebe Spiele, in denen man Ressourcen sammeln und verkaufen muss, um seine Ausrüstung zu verbessern. Wie gut, dass es das vor einer Woche für 15 Euro bei real gab.

Jedenfalls akzeptiere ich, wenn auch nur widerwillig, die First Person-Perspektive. Durch die mit dem letzten Patch neu hinzu gekommenen Missionen, ist das Spiel noch interessanter geworden. Was aber nervt ist, das die Preise für die Rohstoffe wohl immer per Zufallsgenerator ausgewählt wurden. Kann man beispielsweise Nickel in einem System für ein kleines Vermögen verdienen, bekommt man in derselben Raumstationen nur kurze Zeit später einen sehr viel niedrigeren Preis dafür. Irgendwie unlogisch.

Und kann mir jemand einen Tipp geben wie ich eine Anomalie finde? Ich soll die Karte öffnen und dann scannen. Hab' ich schon x-mal gemacht, aber eine Anomalie ist einfach nicht zu finden.
 
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