Napoleon Dynamite

Willy Wonka

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Napoleon Dynamite


Napoleon ist ein Außenseiter an seiner Schule und er verbringt die meiste Zeit mit dem Malen von Fantasiewesen. Als der neue Schüler Pedro an die Schule kommt, befreundet er sich mit ihm, aber auch zusammen fristen sie ein Außenseiterdasein. Doch der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn Napoleons Familie ist selbst fernab von der Norm einer gewöhnlichen Familie. Sein 32-jähriger Bruder erweist sich allein durch seine leise Aussprache als schüchtern und verbringt fast täglich vier Stunden beim Chatten mit seiner „Freundin“. Beide wohnen zusammen mit ihrer Großmutter unter einem Dach und scheinen allein nicht fähig ihr Leben zu führen. Nachdem sich ihre Großmutter verletzt und im Krankenhaus landet, kommt aus diesem Grund Onkel Rico vorbei, um auf die beiden ungewöhnlichen Brüder aufzupassen. Mit Onkel Rico gesellst sich ein weiterer grotesker Charakter zum Kabinett der Außenseiter, der vor allem durch sein selbstverliebtes Auftreten und seiner Vernarrtheit in seine Jugend in den 1980er Jahren gekennzeichnet ist.

Der Film besitzt keinen klaren roten Faden, sondern lebt nur von der Skurrilität seiner Charaktere. Es grenzt schon fast an einer Aneinanderreihung von Einzelepisoden, wobei dennoch ein deutlicher inhaltlicher Zusammenhang bei diversen Szenen zu erkennen ist. Das Aussehen und die Bewegungen von jeder Figur wirken schon fast zu realistisch und der Begriff „Freak“ bekommt durch diesen Filme im Gegensatz zu anderen Hollywood-Filmen, welche immer dieselben Klischees und Strukturierungen vornehmen, eine neue Dimension. Durch die unterkühlte Inszenierung und den sehr wenigen und kurzen Dialogen setzt sich der Film deutlich von den üblichen überdrehten Teenager-Filmen und besticht durch eigene Akzente. Der Humor des Films ist eigenwillig, da dieser grundsätzlich daraus resultiert, wie sich die Figuren im Gegensatz zur Norm verhalten und einige Lacher könnten auch dadurch entstehen, dass der Film eine realistische Note besitzt und der Zuschauer Ähnlichkeiten mit seiner eigenen Person oder seiner Umwelt wahrnehmen könnte.

Doch diese Welt, in die uns Jared Hess mitnimmt, könnte auf viele sehr befremdlich und einfach nur merkwürdig und grotesk wirken, aber es bietet eine äußerst gelungene Abwechslung, die man einmal gesehen haben muss, bevor man sie bewerten sollte.
 
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Willy Wonka

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AW: Napoleon Dynamite

Ich habe den Film heute zum zweiten Mal gesehen und zwar dieses Mal in einem gut gefüllten Kinosaal. Die Stimmung war hervorragend und das trotz oder gerade wegen der Fehler bei der Projektion. Da der Bildausschnitt entweder durch ein falsches Objektiv oder Kalibrierung oder einer sonstigen technischen Komponente, die ich nicht benennen kann, nicht exakt stimmte. Optisch hat sich dieses dadurch bemerkbar gemacht, dass vom oberen Bild mehr zu sehen war, als gewollt, und vom unteren Bild etwas fehlte.

Dadurch, dass das Bildfenster nicht stimmte, waren beinahe in jeder zweiten Szene die Mikrofone vom Set im Bild zu sehen. Vermutlich habe viele Zuschauer, dass als ein Fehler der Filmemacher angesehen oder als Stilmittel, aber Fakt ist, dass es sich um ein technischer Fehler bei der Filmprojektion handelt. Mir war vorher auch nicht bewusst, dass es so einen Fehler überhaupt bei einer Projektion geben kann.

Wie dem auch sei, hat der Film erneut viel Spaß gemacht und mir erneut wieder super gefallen, wenn nicht sogar besser als bei der Erstsichtung. Das Verhalten, die Mimik und generell die Körpersprache der Charaktere ist einfach großartig und für mich im filmischen Bereich auch durch dieses beinahe natürliche Spiel vollkommen unverbraucht.

PS: Ich habe meine Kritik aus dem Jahre 2009 gerade nur kurz überarbeitet und noch ein paar Satzstellungen umformuliert, Grammatik- und Rechtschreibfehler behoben, sodass sich für mich noch ein wenig leserfreundlicher gestaltet ist. Eigentlich würde ich noch gerne viele Aspekte des Films aufgreifen und meine Kritik erweitern, aber aktuell habe ich dazu kaum Zeit und nur wenig Motivation.
 
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AW: Napoleon Dynamite

Ich habe den Film heute zum zweiten Mal gesehen und zwar dieses Mal in einem gut gefüllten Kinosaal. Die Stimmung war hervorragend und das trotz oder gerade wegen der Fehler bei der Projektion. Da der Bildausschnitt entweder durch ein falsches Objektiv oder Kalibrierung oder einer sonstigen technischen Komponente, die ich nicht benennen kann, nicht exakt stimmte. Optisch hat sich dieses dadurch bemerkbar gemacht, dass vom oberen Bild mehr zu sehen war, als gewollt, und vom unteren Bild etwas fehlte.

Dadurch, dass das Bildfenster nicht stimmte, waren beinahe in jeder zweiten Szene die Mikrofone vom Set im Bild zu sehen. Vermutlich habe viele Zuschauer, dass als ein Fehler der Filmemacher angesehen oder als Stilmittel, aber Fakt ist, dass es sich um ein technischer Fehler bei der Filmprojektion handelt. Mir war vorher auch nicht bewusst, dass es so einen Fehler überhaupt bei einer Projektion geben kann.

Das ist so nicht korrekt! Dass ein Mikro oder anderes im Bild ist, ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass die Filmemacher gepennt haben oder dass es eben ein bewusster Gag des Regisseurs war. Ein Projektionsfehler des Vorführers ist das keinesfalls!

Ich habe zig Filme vorgeführt und wenn ich mal aus Spaß den Bildstrich nach oben oder unten gedreht habe, sind dort niemals Mikros erschienen. Wenn ein Filmvorführer ein falsches Objektiv und / oder Maske benutzt, wird das Bild lediglich verzerrt oder Köpfe ziehen sich nach oben oder wirken zusammengestaucht. (Schonmal den Film "Coneheads" gesehen? So ähnlich wirkt das dann) :D

Wenn ich den Bildstrich mal zuviel nach oben drehen würde, müsste man im Umkehrschluss auch die Bühne, Studioboden, Füße der Darsteller etc. sehen was aber auch nicht der Fall ist! Wenn man zuviel dran rumfummelt ist der einzige Effekt, dass das Bild zweigeteilt auf der Bildwand erscheint. Je nach Drehrichtung und wieviel man dreht, Füße dann oben, Köpfe unten.

Und wenn Du mir immer noch nicht glaubst, dann hoffe ich, Du bist im Besitz irgend eines Filmcells? ;)

Wenn das stimmen würde, was Du sagst, müsste ja auf jedem Filmcell auch ein Mikro zu sehen sein, das dem Zuschauer im Kinosaal nur nicht auffällt, weil der Vorführer alles richtig macht. Ich habe hier noch zig Trailer und längere Filmstreifen sowie diverse Cells zu Hause. Da ist auf keinem einzigen ein Mikro zu sehen! :bart: ;)

Bei Digitaler Filmprojektion verhält es sich übrigens genauso, wenn ein Vorführer an den Voreinstellungen des Projektors rumfummeln würde.
 

Vince

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AW: Napoleon Dynamite

Hätte mich jetzt auch gewundert. Sicher, dass das nicht doch ein filmisches Stilmittel ist? Hab den Film sehr lange nicht mehr gesehen, aber es könnte passen. Man müsste dann mal mit der DVD vergleichen, direkt erinnern an herausstehende Mikrofone kann ich mich allerdings nicht...
 

crizzero

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Das ist so nicht korrekt! Dass ein Mikro oder anderes im Bild ist, ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass die Filmemacher gepennt haben oder dass es eben ein bewusster Gag des Regisseurs war. Ein Projektionsfehler des Vorführers ist das keinesfalls!

Eben, das kann ja auch gar nicht sein. Der Vorführer legt ja nur das Bild auf die Leinwand. Er kann schlecht Dinge auf dem Bild hervorrufen, die vorher nicht da waren.

Vielleicht meint er auch Schatten, die ins Bild geragt haben, weil sie vorm Projektor standen...
 

Tony Soprano

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AW: Napoleon Dynamite

Ich bin sicher, dass ND auf der DVD/BD keine Mikros im Bild hat. Ich bin aber auch sicher, dass Willy sie gesehen hat. Ich war vor vielen Jahren in der Sneak und habe den Film American Outlaws mit Colin Farrel gesehen. Da waren auch ständig die Mikros gesehen. Dachte auch die ganze Zeit, dass das ein Fehler des Vorführers sein müsse. Falsche Bildmaske o.Ä. Da ich mitten im Kino saß und ich irgendwie faul war und mich auf die anderen im Saal verlassen habe, bin ich nicht aufgestanden und habe mich beim Vorführer beschwert.
Naja, es war ne Sneak und der Film scheiße. Also was solls.
Einige Jahre später war ich im selben Kino dann selbst Vorführer und habe festgestellt, dass es nicht am Vorführer gelegen haben kann. Denn egal wie er die Bildmaske verändert, das Bild ändert sich nur so, wie Kinomensch dies beschrieben hat. Da gibts nur Cinemascope oder BW und beides verändert nichts an der Größe des eigentlichen Filmcells.

Ich kann mir nur erklären, dass da das Kopienwerk Scheiße gebaut hat. Beim Ziehen der Kopie vom Original oder so?! Weißt du, ob der Film in digitaler Projektion lief oder Old School von Rolle??
 

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AW: Napoleon Dynamite

Vielleicht meint er auch Schatten, die ins Bild geragt haben, weil sie vorm Projektor standen...

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Alle Projektoren haben ihre Linsen / Optiken sehr, sehr nahe am Bildfenster sodass da eigentlich nichts dazwischen geraten kann.

Ich bin sicher, dass ND auf der DVD/BD keine Mikros im Bild hat. Ich bin aber auch sicher, dass Willy sie gesehen hat.

Bestimmt hat er das. Er nimmt ja keine Drogen! :D Man sieht Mikros immer wieder mal. Aber dann haben die Macher bei den Dreharbeiten gepennt. Je nachdem wie es gefilmt und der Bildausschnitt gewählt wurde, kann man das eventl. kaschieren, indem man den Bildstrich wie beschrieben etwas nach oben bringt. Viel Spielraum hat man da nicht wie Du weißt, sonst werde die Köppe der Darsteller mit abgeschnitten. :D

Gerade bei nem Film wie Napoleon Dynamite kann ich mir vorstellen, dass die Mikros & Galgen bewusst ins Bild gebracht wurden?! Ich kenne den Film nicht! ;)
 

Tony Soprano

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AW: Napoleon Dynamite

Bestimmt hat er das. Er nimmt ja keine Drogen! :D Man sieht Mikros immer wieder mal. Aber dann haben die Macher bei den Dreharbeiten gepennt.

Weißt du das so genau?? :D

Nein im Ernst. Ich habe mir American Outlaws damals extra nochmal angesehen. Da war nichts zu sehen. Habe jetzt auch gerade mal unter den Filmfehlern bei der IMDB geschaut. Keine Erwähnung.
Wohingegen zwei Stellen von Napoleon Dynamite erwähnt werden. Einmal beim Tanz und dann eine Reflektion. Soweit ich das aber verstanden habe, hat Willy die mehr als zweimal gesehen und auch nicht als Reflektion??
 

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AW: Napoleon Dynamite

Weißt du das so genau?? :D

Nein im Ernst. Ich habe mir American Outlaws damals extra nochmal angesehen. Da war nichts zu sehen. Habe jetzt auch gerade mal unter den Filmfehlern bei der IMDB geschaut. Keine Erwähnung.
Wohingegen zwei Stellen von Napoleon Dynamite erwähnt werden. Einmal beim Tanz und dann eine Reflektion. Soweit ich das aber verstanden habe, hat Willy die mehr als zweimal gesehen und auch nicht als Reflektion??
Wir können uns vielleicht darauf einigen, dass im vollen Saal irgendein Spacko angefangen hat, zu kiffen. Und davon hatten dann alle was! :D
Da Willy ja ein Filmverrückter ist, hat er eben Mikros gesehen und keine blauen, fliegenden Schweinchen. :lol:
 

Tony Soprano

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Wir können uns vielleicht darauf einigen, dass im vollen Saal irgendein Spacko angefangen hat, zu kiffen. Und davon hatten dann alle was! :D
Da Willy ja ein Filmverrückter ist, hat er eben Mikros gesehen und keine blauen, fliegenden Schweinchen. :lol:

Na gut :)
Es ist trotzdem ein Mysterium, das ich gerne mal geklärt haben möchte...:grr:
Wie kamen diese Mikros in's Bild:motz:
 

Willy Wonka

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AW: Napoleon Dynamite

Der Film wurde auf 35mm gezeigt und die Mikrofone gehören definitiv nicht zum Film und sind kein Stilmittel oder ähnliches! Ich habe auch keine Reflexionen oder ähnliches gesehen, sondern wirklich die Mikrofone im oberen Bildfenster. Darüber hinaus war der Film unten definitiv abgeschnitten, da viele Szenen gar nicht vollständig funktioniert haben (Beispielsweise die Radszene). Wir haben gestern bereits mit dem Kino ausführlicher gesprochen und die konnten sich auch keinen Reim darauf machen und meinten zunächst, dass die Mikrofone zum Film gehörten, aber der Protektionist kannte den Film auch nicht.

Der erste Fehler der Projektion war bereits direkt beim Prolog des Films, da der Film an die Decke projiziert worden ist. Anschließend konnte man als Zuschauer direkt live nachvollziehen, wie der Protektionist die Linse bzw. den Projektor eingestellt hat.

Möglich wäre natürlich auch ein Fehler im Kopierwerk, aber das wäre auch schon ein außergewöhnlicher Fehler beim Presswerk.
 

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Der Film wurde auf 35mm gezeigt und die Mikrofone gehören definitiv nicht zum Film und sind kein Stilmittel oder ähnliches! Ich habe auch keine Reflexionen oder ähnliches gesehen, sondern wirklich die Mikrofone im oberen Bildfenster. Darüber hinaus war der Film unten definitiv abgeschnitten, da viele Szenen gar nicht vollständig funktioniert haben (Beispielsweise die Radszene). Wir haben gestern bereits mit dem Kino ausführlicher gesprochen und die konnten sich auch keinen Reim darauf machen und meinten zunächst, dass die Mikrofone zum Film gehörten, aber der Protektionist kannte den Film auch nicht.

Der erste Fehler der Projektion war bereits direkt beim Prolog des Films, da der Film an die Decke projiziert worden ist. Anschließend konnte man als Zuschauer direkt live nachvollziehen, wie der Protektionist die Linse bzw. den Projektor eingestellt hat.

Möglich wäre natürlich auch ein Fehler im Kopierwerk, aber das wäre auch schon ein außergewöhnlicher Fehler beim Presswerk.
Wenn Mikrofone im Bild sind und nicht von irgendjemanden im Kino selbst vor die Bildwand gehängt wurden, um euch zu belustigen, dann sind sie bei den Dreharbeiten des Films mit aufgenommen worden.
Wie Crizzo schon sagt, es kann nur das vom Projektor wiedergegeben werden, was auch aufgenommen wurde. Das hat mit dem Kopierwerk, nicht Presswerk ;) nichts zu tun.
(Dir einen Drogenwischtest rüber reich`) :D :kiss:

Wenn der Film unten abgeschnitten war, dann hätte der Filmvorführer eigentlich nur den Bildstrich etwas nach oben drehen sollen, dann wären die mitaufgenommen Mikros verschwunden und unten hätte man alles sehen können. (Hört sich jetzt irgendwie versaut an)

Ganz selten kann es auch daran liegen, dass nicht alle Kinos alle Leinwandformate bedienen können oder wollen, sodass hier einfach mit falschen Bildleinwand - Formaten gearbeitet wird. Da können auch schon mal Mikros auftauchen. Letztendlich bleibt es aber dabei, dass sie während der Dreharbeiten mitaufgenommen wurden, was schlicht ein Fehler des Drehteams war!
 
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Willy Wonka

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AW: Napoleon Dynamite

Mein Beitrag ist jetzt unpassend, da du deinen Beitrag ja bereits wieder editiert hast... Ich lass ihn jetzt trotzdem so stehen.

----------------

Hast du überhaupt meinen Text gelesen? :rolleyes:

Es ist ja nicht nur der Fall gewesen, dass vom oberen Bildfenster zu viel zu sehen war, sondern auch vom unteren Bildfenster etwas fehlte. Diese Bildinhalt ist aber auf jeder DVD zu sehen und meines Wissens auch bei den damaligen Kinoaufführungen zu sehen gewesen. Mir ist auf jeden Fall nicht bekannt, dass es damals Kinogänger gab, die sich über Mikrofone im Bild beschwert hätten... Somit gibt es definitiv eine Version, die die korrekte Bildkadrierung besitzt!

Womöglich haben die Filmemacher damals einen größeren Bildaufschnitt aufgezeichnet und den oberen Bildinhalt auf irgendeine Weise entfernt. Vielleicht durch das Umkopieren auf ein anderes Format? Und das Kopierwerk hat dann die falsche Kopie gezogen.
 
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KINOMENSCH

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Mein Beitrag ist jetzt unpassend, da du deinen Beitrag ja bereits wieder editiert hast... Ich lass ihn jetzt trotzdem so stehen.

Hast du überhaupt meinen Text gelesen? :rolleyes:

Es ist ja nicht nur der Fall gewesen, dass vom oberen Bildfenster zu viel zu sehen war, sondern auch vom unteren Bildfenster etwas fehlte. Diese Bildinhalt ist aber auf jeder DVD zu sehen und meines Wissens auch bei den damaligen Kinoaufführungen zu sehen gewesen. Mir ist auf jeden Fall nicht bekannt, dass es damals Kinogänger gab, die sich über Mikrofone im Bild beschwert hätten... Somit gibt es definitiv eine Version, die die korrekte Bildkadrierung besitzt!

Trotzdem eine Antwort. Bin gerade schreiblustig!

Unverschämtheit! Drogen nehmen aber mir vorwerfen, ich hätte Deinen Beitrag nicht richtig gelesen! :D

Wenn der Bildstrich nicht stimmt, ist es ja nur logisch, dass man oben zuviel und unten zu wenig sieht.

Ich denke, das Kino hatte nicht das korrekte Leinwandformat (eingestellt), sodass man dadurch die Mikros mit dem Umstand dass der Bildstrich nicht ganz richtig justiert war, sehen konnte.

Im Prinzip ja auch völlig egal, denn wen ich wenigstens das richtig gelesen habe, waren die Mikros ja der Aufhänger für einiges Gelächter im Saal?! Und das ist doch die Hauptsache bei einer Komödie, oder? ;)

Ganz schön viel Aufmerksamkeit, die die Napoleon Kritik hier bekommt. :D ;)
 

Willy Wonka

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Im Prinzip ja auch völlig egal, denn wen ich wenigstens das richtig gelesen habe, waren die Mikros ja der Aufhänger für einiges Gelächter im Saal?! Und das ist doch die Hauptsache bei einer Komödie, oder? ;)

Bei diesem Film war es noch ein wenig zu verschmerzen, aber dennoch sind diese technischen Fehler nicht erstrebenswert. Hoffentlich läuft bei der nächsten Projektion („Engelein") alles problemlos.

Ganz schön viel Aufmerksamkeit, die die Napoleon Kritik hier bekommt. :D ;)

Und dann existiert die Kritik schon seit einigen Jahren... Wäre aber jetzt trotzdem schön, wenn wir uns jetzt dem Film zuwenden können. Wer hat ihn gesehen und möchte vielleicht etwas zum Film schreiben? :)
 

Tony Soprano

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Ich weiß eigentlich nur noch, dass der Film in der Synchro megamies und im Original recht stark ist.... Sorry, mehr kann ich gar nicht mehr dazu schreiben.
 

Despair

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Wäre aber jetzt trotzdem schön, wenn wir uns jetzt dem Film zuwenden können.

Nur eins noch zu den ominösen Mikros im Bild. Ich hatte dieses Phänomen ebenfalls, und zwar bei einer Fernsehausstrahlung von "Jacob's Ladder". Ich konnte mir nicht erklären, weshalb das mit den Mikros niemandem aufgefallen ist. Das hier dürfte die Lösung sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Matte.
 
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