KINOMENSCH
Leinwandlegende
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Kinowelt bringt am 21.05.09 das Remake des Horrorthrillers aus dem Jahr 1981, in dem die Morde (in den USA) blutig-gruselig in 3D gezeigt werden, in unsere Kinos.
Leider ist noch nicht bekannt, ob und mit wie vielen Kopien Kinowelt den Film auch bei uns in 3 D aufführen lässt.
In einer Kritik über den bereits am 16.01. in den USA gestarteten Film schreibt der "Hollywood Reporter" u.a. :
Leider ist noch nicht bekannt, ob und mit wie vielen Kopien Kinowelt den Film auch bei uns in 3 D aufführen lässt.
Quelle:KinoweltInhalt
Bergarbeiter Harry Warden dezimiert in einem Amoklauf die Bevölkerung von Harmony um 22 Bewohner. Einer der damaligen Überlebenden, Tom Hanniger, kehrt nach zehn Jahren in seinen Heimatort zurück, um die Mine des Vaters zu verkaufen. Seine alte Flamme Sarah ist die Einzige, die sich freut ihn zu sehen, obwohl sie mittlerweile mit Sheriff Axel Palmer verheiratet ist. Als erneut mehrere Morde geschehen wird Tom zum Hauptverdächtigen.
Remake von "Blutiger Valentinstag", das der Horror-erfahrene Regisseur Patrick Lussier ("Dracula 2000") optisch kräftig aufmöbelt, indem er die Morde mit Äxten und sonstigen Bergarbeitergerät plastisch mit 3-D-Technik in den Zuschauerraum verlegt. Diese Schockeffekte sind beachtlich realisiert, während die simple Story nur Genre-Konventionen folgt. Als Held darf sich "Supernatural"-Star Jensen Ackles bewähren. Gore-Fans haben auf jeden Fall ihren Spaß an den zahlreichen blutigen Details.
In einer Kritik über den bereits am 16.01. in den USA gestarteten Film schreibt der "Hollywood Reporter" u.a. :
Auch wenn das Original "Blutiger Valentinstag" nur mit Wohlwollen als einer der Klassiker des Slashergenres bezeichnet werden kann, hielt dies Regisseur Patrick Lussier (Regisseur von "Dracula 2000" und langjähriger Schnittmeister für Horrorikone Wes Craven) nicht davon ab, seine Neufassung geschickt mit pfiffigen Hightech-3D-Tricks zu krönen. Die Effekte von fliegenden Pickäxten, abgetrennten Kinnladen und herausgerissenen Herzen (um nur einige zu nennen), die dem Auditorium unentwegt entgegen geschleudert werden, sind dabei garantiert nach dem Geschmack von Gore-Fans. Etwas weniger Aufwand betrieb Drehbuchautor Todd Farmer (Drehbuch für das "Freitag der 13"-Sequel "Jason X") bei seiner Neuadaption, die sich ohne große Überraschungen weitgehend an die Vorlage hält.
Der Prolog beschreibt detailliert die Mordorgie des Bergarbeiters Harry Warden, der die Bevölkerung des Kaffs Harmony um 22 Bewohner dezimiert hatte. In Tradition maskierter Mordbuben wie Mike Myers aus "Halloween" und Jason Vorhees aus "Freitag der 13" bleibt der Killer in diesem Fall hinter einer Gasmaske gesichtslos und ist scheinbar unverwüstlich unverletzbar.
Einer der damaligen Überlebenden ist Tom Hanniger (Jensen Ackles aus der TV-Serie "Supernatural"), Sohn des Besitzers der örtlichen Mine, wo sich ein Großteil der Tragödie zutrug. Nachdem Tom für zehn Jahre auf Tauchstation gegangen ist, kehrt er in seinen Heimatort zurück, um die Mine zu verkaufen. Seine alte Flamme Sarah (Jaime King) ist die Einzige, die sich freut ihn zu sehen, obwohl sie mittlerweile mit dem örtlichen Sheriff Axel Palmer verheiratet ist. Spannungen zwischen den alten Rivalen sind somit vorprogrammiert, insbesondere als erneut mehrere Morde geschehen und Tom zum Hauptverdächtigen wird.
Hauptattraktion sind fraglos die diversen Metzelmorde, bei denen bevorzugt Axt und Schaufel zum gnadenlos grausigen Einsatz kommen. Dabei wird unter anderem ein Kopf wie ein rohes Ei aufgeklopft, ein Mädchengesicht effektvoll halbiert und Torsos so lange malträtiert bis die Organe freiliegen. Die Story spult sich nach Oldschool-Konventionen ab, wobei die finale Auflösung an den Haaren herbei gezogen wirkt...[ ]