Haunted Hill
- Ersteller SAB
- Erstellt am
SAB
Filmgott
AW: Haunted Hill
Haunted Hill - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens
Hatte ich anfangs noch ein wenig Hoffnung, das mich ein wenigstens ganz "amüsanter" Horrorstreifen erwartet, wurde diese allerdings sehr schnell im Keim erstickt.
Unsympathische Charaktere hangeln sich mit einer halbgaren Motivation durch das Haus und man glaubt einfach eine Aneinanderreihung von Tötungsszenen zu verfolgen (ähnlich wie bei "Final Destination 3", den ich auch so empfand). Man versucht dem ganzen dann auch noch einen mystischen Touch zu verleihen indem man feststellt, das der ehemalige Klapsmühlen-Leiter unter dem Einfluss der Baphomet-Statue stand, die er irgendwann einmal gefunden hatte, weil er ja plötzlich auch noch Kunstsammler war!
Weder Genre-Größe Jeffrey Combs noch Hauptdarstellerin Amanda Righetti (die sich bei jeder Gelegenheit mal zur Kamera vorbeugt um tief blicken zu lassen) vermag das ganze aufzuwerten.
Der Film ist auch sehr schnell wieder vorbei (69 min Laufzeit ohne Vor- und Abspann!), was einem erst gar nicht die Möglichkeit gibt so etwas wie Spannung zu empfinden.
Diese "Warner Premiere" war leider nix!
Von mir noch gnädige 5,5 Punkte!
Haunted Hill - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens
Hatte ich anfangs noch ein wenig Hoffnung, das mich ein wenigstens ganz "amüsanter" Horrorstreifen erwartet, wurde diese allerdings sehr schnell im Keim erstickt.
Unsympathische Charaktere hangeln sich mit einer halbgaren Motivation durch das Haus und man glaubt einfach eine Aneinanderreihung von Tötungsszenen zu verfolgen (ähnlich wie bei "Final Destination 3", den ich auch so empfand). Man versucht dem ganzen dann auch noch einen mystischen Touch zu verleihen indem man feststellt, das der ehemalige Klapsmühlen-Leiter unter dem Einfluss der Baphomet-Statue stand, die er irgendwann einmal gefunden hatte, weil er ja plötzlich auch noch Kunstsammler war!
Weder Genre-Größe Jeffrey Combs noch Hauptdarstellerin Amanda Righetti (die sich bei jeder Gelegenheit mal zur Kamera vorbeugt um tief blicken zu lassen) vermag das ganze aufzuwerten.
Der Film ist auch sehr schnell wieder vorbei (69 min Laufzeit ohne Vor- und Abspann!), was einem erst gar nicht die Möglichkeit gibt so etwas wie Spannung zu empfinden.
Diese "Warner Premiere" war leider nix!
Von mir noch gnädige 5,5 Punkte!
Zuletzt bearbeitet:
dax
Filmvisionaer
AW: Haunted Hill
Den Film habe ich schon so unendlich oft in der Hand gehabt und dann doch wieder weggelegt.
Scheinbar war das die richtig Entscheidung.
Deine Kritik reicht mir zumindest völlig aus diesen Streifen weiterhin zu ignorieren.
Haunted Hill - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens
Man versucht dem ganzen dann auch noch einen mystischen Touch zu verleihen indem man feststellt, das der ehemalige Klapsmühlen-Leiter unter dem Einfluss der Baphomet-Statue stand, die er irgendwann einmal gefunden hatte, weil er ja plötzlich auch noch Kunstsammler war!
Den Film habe ich schon so unendlich oft in der Hand gehabt und dann doch wieder weggelegt.
Scheinbar war das die richtig Entscheidung.
Deine Kritik reicht mir zumindest völlig aus diesen Streifen weiterhin zu ignorieren.
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AW: Haunted Hill
Dabei ist SAB mit seiner Zahlen-Bewertung noch durchaus großzügig. Bezeichnend ist, daß ich den Film vor nicht einmal allzulanger Zeit gesehen habe und fast alles schon wieder vergessen habe. Wobei, "verdrängt" ist wohl das passendere Wort. Weshalb ich mich in diesem Thread bisher nicht zu Wort meldete, da ich keinen wirklich konstruktiven Satz beitragen konnte. Weiß nur noch, daß ich mich während des Films über dessen lausige Umsetzung geärgert habe und froh war, als er trotz seiner geringen Laufzeit endlich vorbei war. Meinem Merkzettel entnehme ich noch eine 3/10 für die Qualität, eine 5 für die Härte und einen Pfeil nach unten, der mit als persönliche Warnung dient, diese DVD nie zu kaufen.
SAB
Filmgott
AW: Haunted Hill
Wenn ich dich beim Wichteln ziehe, weißt du schon, was dir blüht!
@Travis: Stimmt, meine Bewertung ist noch sehr milde! Hätte eigentlich auch ein zwei Punkte weniger geben können!
Wenn ich dich beim Wichteln ziehe, weißt du schon, was dir blüht!
@Travis: Stimmt, meine Bewertung ist noch sehr milde! Hätte eigentlich auch ein zwei Punkte weniger geben können!
kelte
Filmvisionaer
AW: Haunted Hill
House on Haunted Hill....den nenne ich immer den Hosenscheißerfilm. Als ich den das erste Mal gesehen hatte, hatte ich dasselbe mulmige Gefühl im Bauch wie beim ersten Mal Event Horizon. Der Film war damals wirklich gut, denn gruslige Filme waren in den 90ern Mangelware. Anfangs dachte man noch es sei alles Inzeniert und um so spannender kam das Finale entgegen. Ebenso die Passagen im Keller der Psychatrie und die Schnitte von den Geistern.
Der erste Teil bekommt von mir 8,5 mit Tendenz zur 9!
Teil 2 war eine derbe Enttäuschung. Sicherlich ist es OK wenn man vom Vorgänger klaut aber es kam keine Spannung auf. Sicherlich waren einige harte Effekte vertreten aber Summa Summarum bleibt nicht wirklich was hängen, was diesmal Negativ gemeint ist.
House on Haunted Hill....den nenne ich immer den Hosenscheißerfilm. Als ich den das erste Mal gesehen hatte, hatte ich dasselbe mulmige Gefühl im Bauch wie beim ersten Mal Event Horizon. Der Film war damals wirklich gut, denn gruslige Filme waren in den 90ern Mangelware. Anfangs dachte man noch es sei alles Inzeniert und um so spannender kam das Finale entgegen. Ebenso die Passagen im Keller der Psychatrie und die Schnitte von den Geistern.
Der erste Teil bekommt von mir 8,5 mit Tendenz zur 9!
Teil 2 war eine derbe Enttäuschung. Sicherlich ist es OK wenn man vom Vorgänger klaut aber es kam keine Spannung auf. Sicherlich waren einige harte Effekte vertreten aber Summa Summarum bleibt nicht wirklich was hängen, was diesmal Negativ gemeint ist.
Harlequin
Nebendarsteller
- Registriert
- 19 Juni 2008
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- 364
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- 4
AW: Haunted Hill
Teil 1 war bis auf das Ende klasse.
Teil 2 hingegen war einfach nur schlecht. Die einzigen Lichtblicke waren die Stelle mit dem Handyklingelton und die Krankenschwester.
Teil 1 war bis auf das Ende klasse.
Teil 2 hingegen war einfach nur schlecht. Die einzigen Lichtblicke waren die Stelle mit dem Handyklingelton und die Krankenschwester.
AW: House on Haunted Hill
Kritik von Vince
HAUNTED HILL - DIE RÜCKKEHR IN DAS HAUS DES SCHRECKENS
Ein Sequel, das man getrost der Vergewaltigung an der Atmosphäre seines Vorgängers bezichtigen kann. Zu Anfang macht sich die spiegelglatte und doch latent billige Designerästhetik eines modernen dtv-Films breit und zieht nie wieder so richtig ab. Die Originalkulissen - die Hausfront, das charakteristische Foyer des Hügelhauses - werden von der Optik eingenebelt wie von einem billigen Parfum; der morbid-zynische Grusel in der Tradition William Castles mag sich zu keiner Zeit einstellen.
Aber dazu nimmt sich das Filmchen auch viel zu ernst. Die Story soll weitergesponnen werden, doch der Plot um die "Statue des Baphomet" ist hanebüchen und die bald schon nach dem "Negerlein"-Prinzip verhackstückte Darstellergruppe bleibt käseblass. Vor dem totalen Untergang rettet einzig der immer gern gesehene Jeffrey Combs, wieder in der Rolle des psychopathischen Dr. Vannacutt, sowie ein paar in Slashermanier angeordnete Splatterspitzen. Die treten zwar die Idee des ursprünglichen "Haunted Hill" mit Füßen, sorgen aber trotz offensichtlicher CGI-Herkunft immerhin für die einzigen Höhepunkte in einem Film, der ebenso kurz wie überflüssig ist.
3/10
Kritik von Vince
HAUNTED HILL - DIE RÜCKKEHR IN DAS HAUS DES SCHRECKENS
Ein Sequel, das man getrost der Vergewaltigung an der Atmosphäre seines Vorgängers bezichtigen kann. Zu Anfang macht sich die spiegelglatte und doch latent billige Designerästhetik eines modernen dtv-Films breit und zieht nie wieder so richtig ab. Die Originalkulissen - die Hausfront, das charakteristische Foyer des Hügelhauses - werden von der Optik eingenebelt wie von einem billigen Parfum; der morbid-zynische Grusel in der Tradition William Castles mag sich zu keiner Zeit einstellen.
Aber dazu nimmt sich das Filmchen auch viel zu ernst. Die Story soll weitergesponnen werden, doch der Plot um die "Statue des Baphomet" ist hanebüchen und die bald schon nach dem "Negerlein"-Prinzip verhackstückte Darstellergruppe bleibt käseblass. Vor dem totalen Untergang rettet einzig der immer gern gesehene Jeffrey Combs, wieder in der Rolle des psychopathischen Dr. Vannacutt, sowie ein paar in Slashermanier angeordnete Splatterspitzen. Die treten zwar die Idee des ursprünglichen "Haunted Hill" mit Füßen, sorgen aber trotz offensichtlicher CGI-Herkunft immerhin für die einzigen Höhepunkte in einem Film, der ebenso kurz wie überflüssig ist.
3/10