Hart am Limit

Frankie

Leinwandlegende
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#02 02.12.08 LivingDead
 
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Frankie

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AW: Hart am Limit

Kurzkritik von LivingDead

Hart am Limit

Joseph Kahn macht es dem Publikum in seinem Filmdebüt „Hart am Limit“ ziemlich leicht: Entweder es lässt sich von der seelenlosen Story, mit ihren irrwitzigen Actioneinlagen, unterforderten Darstellern und einem Nichts an Story berieseln, oder es schaltet die Grütze schon nach 10 Minuten entnervt aus, um sich erst einmal eine Folge „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ anzusehen und sich wieder einem Minimum an Niveau hinzugeben.

Gehen wir einfach mal davon aus, man würde sich den Film von Anfang bis Ende antun: Story ist keine vorhanden – brauchen wir also nicht drauf einzugehen.
Die Darsteller sehen zwar alle ganz gut aus, sind mit Martin Henderson („Ring“) und Ice Cube sogar relativ prominent besetzt, vermögen aber dem albernen Möchtegern-Macho-Drehbuch nichts entgegensetzen.
Und schon wären wir am Hauptangelpunkt des gesamten Filmes angelangt: Den Actionsequenzen. Schön verspielt, wie es sich für einen renommierten Videoclip-Regisseur gehört, zeigt Kahn stilisierte Bilder und rasante Verfolgungsjagden. Und dennoch mag sich beim Zuschauer kein so rechter Spaß einstellen, denn selbst die Action überzeugt nicht vollends. Oftmals setzt Kahn nämlich unschöne CGI ein und ohnehin ist die Action dermaßen übertrieben, dass man am liebsten die Hände über dem Kopf zusammenklatschen möchte, angesichts des Gezeigten.

Ein Film zum Vergessen – und falls man ihn sich doch ansieht, so wird er dies schon ganz von alleine… spätestens am nächsten Tag.
3/10
 
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