Gesamtübersicht aller Kurzkritiken zu Hancock:
#02 05.07.08 deadlyfriend
#02 05.07.08 deadlyfriend
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hancock
- Ersteller deadlyfriend
- Erstellt am
AW: Hancock
Hancock
John Hancock ist ein Superheld. Zumindest hat er Superkräfte die er aber durch ständigen Alkoholkonsum und seine Einstellung zum Leben nicht gerade optimal einsetzt. Er rettet zwar Menschen, doch hinterläßt er dabei gerne mal eine Spur der Verwüstung. Er trifft den PR Berater Ray der ihm helfen möchte sein Image aufzupeppen.....
Peter Berg verfilmte eine im ersten Augenschein völlig andere Story als die, die man von Superman und Co. gewohnt ist. Die ersten 45 Minuten sind die besten im Film. Mit zahlreichen Gags und imposanten Aufnahmen hält er das Publikum bei der Stange, das bei seinen Mißgeschicken und saloppen Sprüchen gegenüber den Mitbürgern auf seine Kosten kommt. Schade das er das Niveau nicht halten konnte. In typischer Hollywoodmanier muß nun eine Liebesgeschichte herhalten die wieder ins melodramatische abgleitet. Die Gags sind Geschichte und man versucht nun ein wenig Ernsthaftigkeit ins Spiel zu bringen, was aber völlig mißlingt da die beiden Parts im Film einfach nicht zueinander passen. Die Wandlung vom saufenden Antihelden zu Superman 2 wird viel zu schnell vollzogen und ab diesem Moment ist man in einem völlig normalen Blockbuster, der mit zunehmender Spieldauer an Spaß verliert. Alles in ähnlicher Form schon gesehen, die gute Idee zu Anfang wurde mit Füßen aus dem Film getreten. Trotzdem sind noch ein paar nette Storywendungen zu begutachten, die aber in einem anderen Genre für wesentlich mehr Interesse gesorgt hätten.
Will Smith und Charlize Theron spielen allerdings sehr gut und harmonieren hervorragend miteinander, was man eben zu den verschiedenen Filmteilen nicht sagen kann. Die beiden retten "Hancock" dann auch über die Ziellinie was ihm von mir immerhin 6 Punkte einbringt.
Hancock
John Hancock ist ein Superheld. Zumindest hat er Superkräfte die er aber durch ständigen Alkoholkonsum und seine Einstellung zum Leben nicht gerade optimal einsetzt. Er rettet zwar Menschen, doch hinterläßt er dabei gerne mal eine Spur der Verwüstung. Er trifft den PR Berater Ray der ihm helfen möchte sein Image aufzupeppen.....
Peter Berg verfilmte eine im ersten Augenschein völlig andere Story als die, die man von Superman und Co. gewohnt ist. Die ersten 45 Minuten sind die besten im Film. Mit zahlreichen Gags und imposanten Aufnahmen hält er das Publikum bei der Stange, das bei seinen Mißgeschicken und saloppen Sprüchen gegenüber den Mitbürgern auf seine Kosten kommt. Schade das er das Niveau nicht halten konnte. In typischer Hollywoodmanier muß nun eine Liebesgeschichte herhalten die wieder ins melodramatische abgleitet. Die Gags sind Geschichte und man versucht nun ein wenig Ernsthaftigkeit ins Spiel zu bringen, was aber völlig mißlingt da die beiden Parts im Film einfach nicht zueinander passen. Die Wandlung vom saufenden Antihelden zu Superman 2 wird viel zu schnell vollzogen und ab diesem Moment ist man in einem völlig normalen Blockbuster, der mit zunehmender Spieldauer an Spaß verliert. Alles in ähnlicher Form schon gesehen, die gute Idee zu Anfang wurde mit Füßen aus dem Film getreten. Trotzdem sind noch ein paar nette Storywendungen zu begutachten, die aber in einem anderen Genre für wesentlich mehr Interesse gesorgt hätten.
Will Smith und Charlize Theron spielen allerdings sehr gut und harmonieren hervorragend miteinander, was man eben zu den verschiedenen Filmteilen nicht sagen kann. Die beiden retten "Hancock" dann auch über die Ziellinie was ihm von mir immerhin 6 Punkte einbringt.
S
stanleydobson
Guest
AW: Hancock
unter allen diversen berücksichtigungen reicht es auch bei mir nur zu 6/10
gemessen an meinen erwartungen war der film wohl fast eine entäuschung
entgegen mancher aussagen fand ich schon dass die meisten gags im trailer waren,die 2-3 beschimpfungsgags oder der küchengag haben auch nicht mehr viel ausgemacht...
ausserdem war der film sehr kurz... naja...war ja kinotag...
unter allen diversen berücksichtigungen reicht es auch bei mir nur zu 6/10
gemessen an meinen erwartungen war der film wohl fast eine entäuschung
entgegen mancher aussagen fand ich schon dass die meisten gags im trailer waren,die 2-3 beschimpfungsgags oder der küchengag haben auch nicht mehr viel ausgemacht...
ausserdem war der film sehr kurz... naja...war ja kinotag...
LivingDead
Hauptdarsteller
AW: Hancock
Hab den auch letztens im Kino gesehen und mal wieder nen typischen Superhelden-Film vorgesetzt bekommen. Ich meine einen Superhelden, der mit seinen Kräften nicht klar kommt, und erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen muss...? Das habe ich eigentlich schon oft genug gesehen, mit Ausnahme, dass diesmal Will Smith den Helden verkörpert. Daraus resutlieren dann wirklich einige Brüller, die aber durch viele melodramatische Szenen wieder ausgebremst werden. Überhaupt schaft es Berg nicht wirklich konsequent eine dramaturgische Linie zu wahren, sondern variiert Drama-Elemente mit Slapstick, und das auf äußerst unsubtile Art und Weise. Dass der Film viel zu kurz ist und es an einem richtigen Bösewicht mangelt, sind da nur kleinere Kritikpunkte.
Positiv zu erwähnen sind aber die netten satirischen Seitenhiebe auf die Public Relation und ein paar wirklich witzige Szenen. Doch im Großen und Ganzen ein typischer Smith-Film: Gute Idee, aber leider nur eine halbgare Umsetzung.
5/10
Hab den auch letztens im Kino gesehen und mal wieder nen typischen Superhelden-Film vorgesetzt bekommen. Ich meine einen Superhelden, der mit seinen Kräften nicht klar kommt, und erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen muss...? Das habe ich eigentlich schon oft genug gesehen, mit Ausnahme, dass diesmal Will Smith den Helden verkörpert. Daraus resutlieren dann wirklich einige Brüller, die aber durch viele melodramatische Szenen wieder ausgebremst werden. Überhaupt schaft es Berg nicht wirklich konsequent eine dramaturgische Linie zu wahren, sondern variiert Drama-Elemente mit Slapstick, und das auf äußerst unsubtile Art und Weise. Dass der Film viel zu kurz ist und es an einem richtigen Bösewicht mangelt, sind da nur kleinere Kritikpunkte.
Positiv zu erwähnen sind aber die netten satirischen Seitenhiebe auf die Public Relation und ein paar wirklich witzige Szenen. Doch im Großen und Ganzen ein typischer Smith-Film: Gute Idee, aber leider nur eine halbgare Umsetzung.
5/10
John McClane
Statist
AW: Hancock
Hab von einem Freund gehört das der ziemlich mies sein soll.
Hab von einem Freund gehört das der ziemlich mies sein soll.
AW: Hancock
Ich seh mir ja viel an und vieles auch als "Blindkauf", aber "Hancock" war ein Griff ins Klo. Dümmlicher Film, dem ich echt nichts abgewinnen konnte. Der Trailer suggerierte eigentlich einen etwas anderen "Supermann"-Film mit einer gewissen Komik (siehe "Wal trifft Boot"). Aber leider konnte der Film diese Erwartung nicht erfüllen. Spätestens als Frau Theron auch noch abhob, war's sowieso vorbei...
Gruß
2moulins
Ich seh mir ja viel an und vieles auch als "Blindkauf", aber "Hancock" war ein Griff ins Klo. Dümmlicher Film, dem ich echt nichts abgewinnen konnte. Der Trailer suggerierte eigentlich einen etwas anderen "Supermann"-Film mit einer gewissen Komik (siehe "Wal trifft Boot"). Aber leider konnte der Film diese Erwartung nicht erfüllen. Spätestens als Frau Theron auch noch abhob, war's sowieso vorbei...
Gruß
2moulins
Count Dooku
Leinwandlegende
- Registriert
- 19 Juni 2008
- Beiträge
- 5.816
- Filmkritiken
- 101
AW: Hancock
Mehr als 6 Punkte sind bei mir auch nicht drin. Vor allem hat mich die Kameraführung genervt (gibt es in Hollywood keinen Kameramann mehr, der keine Gleichgewichtsproblem zu haben scheint?).
Mehr als 6 Punkte sind bei mir auch nicht drin. Vor allem hat mich die Kameraführung genervt (gibt es in Hollywood keinen Kameramann mehr, der keine Gleichgewichtsproblem zu haben scheint?).
Evil_Gonzo
Filmvisionaer
AW: Hancock
Hancock ist klasse, denn er ist der etwas andere Superheld.
Damit meine ich schon alleine den Punkt, das Hancock sich mal gerne einen trinkt und auch im allgemeinen anders tickt als der "Normalbürger".
Mir hat der Film wirklich gut gefallen, denn er hat mich über die ganze Lauflänge hinweg positiv unterhalten. Will Smith an sich ist eh ein guter Schauspieler, den Hancock spielt er saucool und ziemlich genial.
Ein wenig erinnert mich der Film an Crank mit Jason Statham.
Beide Filme haben einen bekannten männlichen Hauptdarsteller der die Show so gut wie alleine abzieht, beide Film sind realtiv kurz was die Lauflänge betrifft, beide sind ziemlich übertrieben, unterhalten aber auf hohen Niveau.
Hancock hat mir großen Spaß bereitet und ich denke das ist für einen solchen Film auch das wichtigste. Die DVD wird defenitiv ins Regal gestellt. 9,0/10 Punkte.
Hancock ist klasse, denn er ist der etwas andere Superheld.
Damit meine ich schon alleine den Punkt, das Hancock sich mal gerne einen trinkt und auch im allgemeinen anders tickt als der "Normalbürger".
Mir hat der Film wirklich gut gefallen, denn er hat mich über die ganze Lauflänge hinweg positiv unterhalten. Will Smith an sich ist eh ein guter Schauspieler, den Hancock spielt er saucool und ziemlich genial.
Ein wenig erinnert mich der Film an Crank mit Jason Statham.
Beide Filme haben einen bekannten männlichen Hauptdarsteller der die Show so gut wie alleine abzieht, beide Film sind realtiv kurz was die Lauflänge betrifft, beide sind ziemlich übertrieben, unterhalten aber auf hohen Niveau.
Hancock hat mir großen Spaß bereitet und ich denke das ist für einen solchen Film auch das wichtigste. Die DVD wird defenitiv ins Regal gestellt. 9,0/10 Punkte.
Louis Cyphre
Filmgott
AW: Hancock
Fängt ja stark an,lässt aber auch stark nach.Die 2.Hälfte ist Murcks.
Da kann ich gut auf die DVD verzichten.
5/10
Fängt ja stark an,lässt aber auch stark nach.Die 2.Hälfte ist Murcks.
Da kann ich gut auf die DVD verzichten.
5/10
AW: Hancock
Ich empfand die zweite Hälfte nicht als einen dramaturgischen Bruch, denn es war einfach mal was anderes. Wobei Klick den Wandel von Komödie zum Drama schon besser gemacht hat.
Der negative Punkt ist einfach, dass der Film zu kurz ist und die Geschichte und deren Inszenierung ist einfach zu konventionell. Der Film hätte einfach mehr riskieren müssen und sich nicht dem trivalen hingeben dürfen.
Vielleicht ist die verlängerte Version des Films auf DVD ja besser.
Vom jetzigen Standpunkt gute 6/10.
Ich empfand die zweite Hälfte nicht als einen dramaturgischen Bruch, denn es war einfach mal was anderes. Wobei Klick den Wandel von Komödie zum Drama schon besser gemacht hat.
Der negative Punkt ist einfach, dass der Film zu kurz ist und die Geschichte und deren Inszenierung ist einfach zu konventionell. Der Film hätte einfach mehr riskieren müssen und sich nicht dem trivalen hingeben dürfen.
Vielleicht ist die verlängerte Version des Films auf DVD ja besser.
Vom jetzigen Standpunkt gute 6/10.
Deprave
Oscar-Preisträger
AW: Hancock
Kann dir fast komplett zustimmen, würde dem Film aber trotzdem noch 6,5-7/10 geben, da ich mich trotz allem nicht schlecht unterhalten gefühlt habe
! Fand den "Storytwist" anfangs etwas dümmlich, am Ende macht das ganze dann aber doch einigermaßen sinn. Wie gesagt, nicht schlecht, nicht sehr gut, aber mal was anderes!
mfg
Kann dir fast komplett zustimmen, würde dem Film aber trotzdem noch 6,5-7/10 geben, da ich mich trotz allem nicht schlecht unterhalten gefühlt habe
! Fand den "Storytwist" anfangs etwas dümmlich, am Ende macht das ganze dann aber doch einigermaßen sinn. Wie gesagt, nicht schlecht, nicht sehr gut, aber mal was anderes!mfg
Carcass77
Filmgott
AW: Hancock
Gestern habe ich Hancock nun auch mal gesehen (die Extended auf Blu-ray). Nachdem ich meine Erwartungen ob der vielen negativen Kritiken schon runtergeschraubt habe, war er eigentlich ganz gut anzusehen. Ich finde den Bruch im Mittelteil mit dem (nicht ganz überraschenden Storytwist) zwar auch nicht so schlimm, die erste Hälfte gefällt aber schon mehr mit einem selbstironischen, arschlochmäßigen, saufenden Superhelden.
Gute 6,5/10
Gestern habe ich Hancock nun auch mal gesehen (die Extended auf Blu-ray). Nachdem ich meine Erwartungen ob der vielen negativen Kritiken schon runtergeschraubt habe, war er eigentlich ganz gut anzusehen. Ich finde den Bruch im Mittelteil mit dem (nicht ganz überraschenden Storytwist) zwar auch nicht so schlimm, die erste Hälfte gefällt aber schon mehr mit einem selbstironischen, arschlochmäßigen, saufenden Superhelden.
Gute 6,5/10