Gerichtsentscheid gegen Uwe Boll

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Macht die Filme zwar auch nicht besser / interessanter, dürfte aber vielleicht einige von Euch interessieren?!

Die in L.A. beheimatete Fantastic Films International (FFI) hat laut Presseberichten
einen Schiedsspruch mit einem derzeitigen Wert von 2,26 Mio. Dollar gegen den deutschen Filmemacher Uwe Boll persönlich sowie dessen Tochterunternehmen gewonnen. FFI besaß die exklusiven Vertriebsrechte an Boll-Filmen wie „Bloodrayne“, „Schwerter des Königs - Dungeon Siege“, „Far Cry“ und „Postal“ und sicherte sich zahlreiche Vertriebsverträge für diese Filme. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Boll durch den Eigenvertrieb seiner Filme einen Vertragsbruch beging bzw. es anderweitig versäumte, die für den Vertrieb in über 45 Ländern fällige Provision an FFI zu zahlen.



Das Gericht stand FFI (www.fantasticfilmsinternational.com) und dessen Geschäftsführerin Roxane Barbat ebenso einen Schadensersatz in Höhe von 200 000 US-Dollar wegen Beleidigung zu, nachdem Boll das Unternehmen in einer E-Mail verunglimpft hatte.
Quelle : Filmecho
 
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