"Do not forsake me, oh my darlin'..."
Gary Cooper
Heute vor 50 Jahren verstarb der großartige Gary Cooper an Krebs.
Gary Cooper, dessen "Gesicht ins Reich der Mineralien gehöre" (Jean Luc Godard) ist der Inbegriff des aufrechten, wortkargen Kämpfers und eine Ikone des "alten" Hollywoods. Seine Karriere begann aber alles andere als geradlinig.
Er wurde am 07.05.1901 als Frank James Cooper in Helena, USA geboren. Sein Vater Charles Henry Cooper war oberster Richter des Gerichtshofes von Montana, so das er und seine Frau Alice Cooper (kein Scherz!) ihre Söhne auf ein Internat nach England schicken konnten. Nach Beginn des 1.Weltkrieges kehrten der junge Gary und sein Bruder zurück und sie beendeten ihre Schulausbildung auf einer Highschool.
Das College verließ Cooper 1924 ohne Abschluß und er versuchte sich erstmals als Schauspieler, aber ohne Erfolg. Für die heimische Zeitung arbeitete er als Cartoonist, doch auch hier war er nicht sonderlich erfolgreich und so folgte er seinen Eltern nach Los Angeles, die dorthin gezogen waren.
Zunächst hielt er sich mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser. Dabei konnte er Dank seiner großen Statur auch als Statist und Stuntmen in Hollywood anheuern und so kam es, wie es kommen musste. Bei der Statistenrolle blieb es nicht lange und im Gegensatz zu der dramatisierenden Spielweise der Stummfilmstars kam seine minimalistische Mimik und Gestik - er hatte ja nie eine Schauspielausbildung - nach der Wende zum Tonfilm gut an.
Seine ersten Filme waren vor allem Western, aber auch in Komödien (Mr. Deeds geht in die Stadt) und Kimis - und Abenteuerrollen (Bengali) war dieser gutaussehende Schlaks gerne gesehen. Und das nicht nur vom Publikum, sondern auch seine Schauspielkolleginnen waren von ihm sehr angetan und so verwundert es nicht, das ihm diverse Affären ( u.a. Marlene Dietrich und Grace Kelly) nachgesagt worden sind...
Nachdem er schon 1942 für Sergeant York einen Oscar bekam,konnte er 1953 seinen größten Erfolg feiern. Mit Fred Zinnemanns Meilenstein des Westerngenres High Noon - 12 Uhr Mittags landete er einen unsterblichen Klassiker , der ihm den verdienten zweiten Oscar einbrachte. Die Rolle des einsamen Helden Will Kane wurde ihm auf den Leib geschrieben so das man Gary Cooper auf ewig mit diesem in Verbindung bringen wird.
Zu gönnen ist es ihm, denn so manche Rollenangebote lehnte er ab, was ihm Nachhinein wohl ein Fehler war. So war er eigentlich erste Wahl als Rhett Butler oder auch Alfred Hitchcock holte sich bei ihm zweimal einen Korb ab.
Anfang der 60er Jahre erkrankte er an Prostatakrebs an dessen Folgen er schliesslich eine Woche nach seinem 60. Geburtstag verstarb.
A Tribute
Gary Cooper
Heute vor 50 Jahren verstarb der großartige Gary Cooper an Krebs.
Gary Cooper, dessen "Gesicht ins Reich der Mineralien gehöre" (Jean Luc Godard) ist der Inbegriff des aufrechten, wortkargen Kämpfers und eine Ikone des "alten" Hollywoods. Seine Karriere begann aber alles andere als geradlinig.
Er wurde am 07.05.1901 als Frank James Cooper in Helena, USA geboren. Sein Vater Charles Henry Cooper war oberster Richter des Gerichtshofes von Montana, so das er und seine Frau Alice Cooper (kein Scherz!) ihre Söhne auf ein Internat nach England schicken konnten. Nach Beginn des 1.Weltkrieges kehrten der junge Gary und sein Bruder zurück und sie beendeten ihre Schulausbildung auf einer Highschool.
Das College verließ Cooper 1924 ohne Abschluß und er versuchte sich erstmals als Schauspieler, aber ohne Erfolg. Für die heimische Zeitung arbeitete er als Cartoonist, doch auch hier war er nicht sonderlich erfolgreich und so folgte er seinen Eltern nach Los Angeles, die dorthin gezogen waren.
Zunächst hielt er sich mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser. Dabei konnte er Dank seiner großen Statur auch als Statist und Stuntmen in Hollywood anheuern und so kam es, wie es kommen musste. Bei der Statistenrolle blieb es nicht lange und im Gegensatz zu der dramatisierenden Spielweise der Stummfilmstars kam seine minimalistische Mimik und Gestik - er hatte ja nie eine Schauspielausbildung - nach der Wende zum Tonfilm gut an.
Seine ersten Filme waren vor allem Western, aber auch in Komödien (Mr. Deeds geht in die Stadt) und Kimis - und Abenteuerrollen (Bengali) war dieser gutaussehende Schlaks gerne gesehen. Und das nicht nur vom Publikum, sondern auch seine Schauspielkolleginnen waren von ihm sehr angetan und so verwundert es nicht, das ihm diverse Affären ( u.a. Marlene Dietrich und Grace Kelly) nachgesagt worden sind...
Nachdem er schon 1942 für Sergeant York einen Oscar bekam,konnte er 1953 seinen größten Erfolg feiern. Mit Fred Zinnemanns Meilenstein des Westerngenres High Noon - 12 Uhr Mittags landete er einen unsterblichen Klassiker , der ihm den verdienten zweiten Oscar einbrachte. Die Rolle des einsamen Helden Will Kane wurde ihm auf den Leib geschrieben so das man Gary Cooper auf ewig mit diesem in Verbindung bringen wird.
Zu gönnen ist es ihm, denn so manche Rollenangebote lehnte er ab, was ihm Nachhinein wohl ein Fehler war. So war er eigentlich erste Wahl als Rhett Butler oder auch Alfred Hitchcock holte sich bei ihm zweimal einen Korb ab.
Anfang der 60er Jahre erkrankte er an Prostatakrebs an dessen Folgen er schliesslich eine Woche nach seinem 60. Geburtstag verstarb.
A Tribute
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