Flug in Gefahr
- Ersteller Die wilde 13
- Erstellt am
AW: Flug in Gefahr
Flug in Gefahr
Eine Verkettung widriger Umstände zwingen den Handelvertreter und ehemaligen Kampfjetpiloten George Spencer (Hanns Lothar), ein vollbesetztes Passagierflugzeug wieder sicher zu landen zu müssen....
Aus dieser schlichten aber hochspannenden Geschichte strickt Regisseur Theo Mezger nach einem Roman von Arthur Hailey 1964 einen kurzweiligen Fernsehfilm, der einen durchaus mitfiebern lässt. Aufgrund der kurzen Laufzeit von knapp 70 min. kommt Mezger recht schnell zur Sache und die Hauptprotagonisten werden kurz und knackig in wenigen Szenen vorgestellt.
Natürlich ist so manches aus heutiger Sicht recht altbacken und auch das Budget eines Fernsehfilms ließ damals keine großen (tricktechnischen) Sprünge zu, was sich vor allem in den Schlussminuten bemerkbar macht. Dennoch verströmt der in s/w inszenierte Film eine knisternde Atmosphäre, auch Dank der großartigen Darsteller Hanns Lothar (herrlich ironisch!), Benno Sterzenbach und Günter Neutze. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Willy Semmelrogge, Wolfgang Jansen und Klaus Schwarzkopf.
Unterstützt wird die immer weiter um sich greifende Spannung auch dadurch, das man permanent das Dröhnen der Propellermotoren in den Ohren hat und der Film durch keinerlei Musik begleitet wird, außer im Vor -und Abspann. Man hat dadurch den Eindruck, das man mitfliegt und Teil der Geschichte ist. Ein cleverer Schachzug und wehe dem, der vorher zufällig Heilbutt gegessen hat...
Alles in allem ein sehenswerter Beitrag aus Deutschland, der zwar wie gesagt seine Handicaps hat aber trotzdem mit Spannung, Atmosphäre und nostalgischem Charme punkten kann und zurecht den Status eines Klassikers inne hat.
7/10
Flug in Gefahr
Eine Verkettung widriger Umstände zwingen den Handelvertreter und ehemaligen Kampfjetpiloten George Spencer (Hanns Lothar), ein vollbesetztes Passagierflugzeug wieder sicher zu landen zu müssen....
Aus dieser schlichten aber hochspannenden Geschichte strickt Regisseur Theo Mezger nach einem Roman von Arthur Hailey 1964 einen kurzweiligen Fernsehfilm, der einen durchaus mitfiebern lässt. Aufgrund der kurzen Laufzeit von knapp 70 min. kommt Mezger recht schnell zur Sache und die Hauptprotagonisten werden kurz und knackig in wenigen Szenen vorgestellt.
Natürlich ist so manches aus heutiger Sicht recht altbacken und auch das Budget eines Fernsehfilms ließ damals keine großen (tricktechnischen) Sprünge zu, was sich vor allem in den Schlussminuten bemerkbar macht. Dennoch verströmt der in s/w inszenierte Film eine knisternde Atmosphäre, auch Dank der großartigen Darsteller Hanns Lothar (herrlich ironisch!), Benno Sterzenbach und Günter Neutze. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Willy Semmelrogge, Wolfgang Jansen und Klaus Schwarzkopf.
Unterstützt wird die immer weiter um sich greifende Spannung auch dadurch, das man permanent das Dröhnen der Propellermotoren in den Ohren hat und der Film durch keinerlei Musik begleitet wird, außer im Vor -und Abspann. Man hat dadurch den Eindruck, das man mitfliegt und Teil der Geschichte ist. Ein cleverer Schachzug und wehe dem, der vorher zufällig Heilbutt gegessen hat...
Alles in allem ein sehenswerter Beitrag aus Deutschland, der zwar wie gesagt seine Handicaps hat aber trotzdem mit Spannung, Atmosphäre und nostalgischem Charme punkten kann und zurecht den Status eines Klassikers inne hat.
7/10
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