Fighting

kelte

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Fighting

Shawn Mc Arthur hält sich in New York mit den Verkäufen von gefälschten I-Pods und Harry Potter Büchern über Wasser. Dabei kommt er dem zwielicht wirkenden Harvey in die Quere und aus dem ersten Konflikt entwickelt sich eine Geschäftsbeziehung. Denn Shawn kann kämpfen und Harvey kennt die Locations und Leute die gerne für einen illegalen Boxkampf ordentlich Geld lassen.
Um mehr geht es in Fighting auch nicht und so simpel es sich anhört, so simpel schleicht sich auch die Erzählstruktur. Harvey (Terence Howard) erinnert mit seiner merkwürdigen Gang wie ein "Fagin" Plot aus Oliver Twist in der Moderne. Shawns Kampfstil kann eigentlich nicht wirklich mit richtigen Strassenboxern mithalten aber im Film funktioniert scheinbar alles. Was positv ist, ist die Location inmitten eines pulsierenden New Yorks dem man einen seventies Sound Style verpasste.
Kampfsport oder Rocky Fans kann man den Film nicht wirklich empfehlen und wenn, dann nur bedingt. Für nebenher ist er recht Gut aber kann nicht mit anderen Produktionen ala "The Fighters" oder einem Drama "Wie ein wilder Stier" mithalten. Dafür sind die Kämpfe zu zahm und der Dramaanteil zu 08/15. Trotzdem ganz Nett, daher
gute 6/10 Punkte
 
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Tarantino1980

Screenplay
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AW: Fighting

Da warst Du aber sehr gnädig mit dem Film kelte! Ich hatte ihm bei der Sichtung 3.5/10 gegeben. Vieleicht war ich auch mit zu hohen Erwartungen an den Film heran gegangen. Alleine die Tatsache das Terrence Howard mit von der Partie war rief in mir die Hoffnung hervor, das es nicht nur ein stumpfsinniger Kampfsport Film wird sondern auch ein schönes Drama. Terrence Howard hat mir in dem Film garnicht gefallen, er wirkte auf mich so als ob er mit angezogener Handbremse spielen musste.

Die Kämpfe in dem Film fand ich auch nicht sonderlich spektakulär. Für richtige Straßenkämpfe fand ich sie ehrlich gesagt zu lasch. Ich dachte aber auch es würde ein richtiger Kampfsport da betrieben aber es war ja nur Kickboxen auf Amateurniveau und das auch noch sehr schlecht choreographiert. Die Lovestory hat mich auch irgendwie nicht berührt. Man hätte aus dem Film was machen können aber irgendwie dümpelte er nur so vor sich her ohne nennenswerte Highlights.
 

kelte

Filmvisionaer
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stimmt. bin mit dem Film schon sehr Gnädig umgegangen in der Wertung aber er machte mir für Nebenher, knapp übern Durchschnitt "Spass".
vielleicht weil ich ohne jede Erwartung ranging, es ein Nachmittag war wo er reinpasste und daher so auf mich wirkt. Ich empfand auch Terence Howard nicht wirklich übel. Die Rolle war halt schlecht geschrieben und er macht das Beste daraus.
logo,- das wenn es für so Kämpfe ne Mille geben würde ich schon mit gepackten Koffern...oderm mitm platten Fahrrad rüber nach NY und mitmischen würde. :)
weil leichter kann man soviel Geld nicht verdienen,- daher absolut Unglaubwürdig. aber egal:rolleyes:
 
S

stanleydobson

Guest
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ich fand den film sogar fast langweilig

dann doch lieber "the fighters" aka "never back down"
 

kelte

Filmvisionaer
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The Fighters ist bei mir auf 8,5 Punkte hochgekrabbelt und wenn der mir beim nächsten Mal immer noch so Gut gefällt gibts ne korrekte 9 wegen dem Spassfaktor :hoch:
Fighting würde man im unterdurchschnittlichen Bereich sicher etwas Unrecht tun, aber das ist auch ne Frage der Laune. Ich kann die 3 Wertung auch verstehen, aber dafür gefiel mir die Location wieder und auch noch einige andere Szenen
 

Pretender

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Hab mir den gestern auch mal angeschaut und stimme mit den bisher hier genannten Kritikpunkten überein, dennoch hat mich der Film ganz gut unterhalten und langweilig fand ich den auch nicht. Wie schon geschrieben waren die Kämpfe etwas schlecht dargestellt, vor allem nach dem ersten Kampf, als Shawn nur eingesteckt hat und den Typen dann am Wasserspender fertig macht. Danach dachte ich er würde das Handtuch schmeißen, weil er ja richtig die Hucke voll gekriegt hat... 5/10
 

Vince

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Lahme Straßenkämpfergurke mit Lovestory, Wettskandal und allem, was dazugehört. Es scheint nicht so, dass Tatum für seine Rolle großartig trainieren musste, da er stets wie ein Hund auf seine Gegner losrennt und planlos auf sie einprügelt. Passt einerseits zur Straßenthematik, andererseits: Wirklich räudig sieht das auch nicht aus. Man spürt den Eifer der Macher, ein wenig auf die organisierte Kriminalität in der Gegend hinzuweisen, aber auf eine gesellschaftskritische Komponente hinzuweisen, kann dem Film eher schaden als nützen. Besser nimmt man ihn als seichte Unterhaltung, da könnte er zumindest funktionieren, wenn man noch keinen der zahllosen Prügelfilme gesehen hat. Wenn doch, wird man die Weichheit des Films am ehesten registrieren. Wenn schon solche Filme, dann besser aus der B-Ecke mit spritzendem Blut und brechenden Knochen.
(noch) 4/10
 
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