Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

crizzero

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Gesamtübersicht aller Kritiken zu Fido - Gute Tote sind schwer zu finden:

#02 23.06.08 crizzo
#06 24.06.08 Vince
 
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crizzero

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Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Fido ist ein guter Zombie! Er serviert das Essen, mäht den Rasen und wäscht das Auto. Möglich macht's ein Halsband der Firma Zomcon, welches die grundsätzlich nach Menschenfleisch gierenden Untoten zu praktischen Haushaltshilfen werden lässt. Als Fido allerdings aus Versehen eine Oma anknabbert, geht das Theater los...

Ein quietschbunter Film mit vielen Anleihen an echte Zombie-Filme beginnt. Wie nah Leben und Tod doch beieinanderliegen und dass es vor allem etwas dazwischen gibt, sorgt immer wieder für den ein oder anderen bitterbösen Spaß. Wer auf schwarzen Humor und Zombies steht, kann hierbei eigentlich nichts falsch machen.

Klar ist das im Großen und Ganzen recht seichte Unterhaltung, wirklicher Grusel oder gar Spannung kommen zu keinem Zeitpunkt auf. Aber es ist dieser dreiste Ansatz zur morbiden Gaukelei, der den Film recht unterhaltsam werden lässt. An einen "Shaun of the Dead" kommt man natürlich nicht annähernd ran, weder vom Spaß- noch vom Ekelfaktor her betrachtet. Allerdings kann man diesen Zombie-Film wenigstens mal mit der ansonsten horrorabgeneigten Freundin anschauen. Dem pädagogisch wertvollen und erzieherisch lehrreichen Umgang mit Untoten im Alltag sei Dank.

5/10
 

Despair

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crizzero

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Klingt eigentlich ganz interessant

Tja, ist halt nette Durchschnittsunterhaltung, die zwar Erfrischendes bietet, aber auch nicht mehr. Ist auch sehr utopisch, das Ganze, so dass man mit viel Fantasie ran muss. Vielleicht etwas zu utopisch... daher nur Durchschnitt. Aber das sind gute 5 Punkte!
 

Willy Wonka

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Das hört sich wirklich sehr gut an, aber wie Despair schon schrieb, mich schreckt die Wertung auch ein bisschen ab.
Obowhl ich bewerte Filme meistens eh ein bisschen besser, deswegen werde ich ihn mir bestimmt mal ausleihen.
 

Vince

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Was wäre gewesen, hätten Armee und Wissenschaft in George A. Romeros “Day of the Dead” Erfolg auf ganzer Linie gehabt? Im Grunde bebildert die Gesellschaftssatire “Fido” dieses Szenario und macht das auch ganz geschickt, aber das ist dann auch alles, was sie macht.

Unter massivem Farbeinsatz wird eine kunterbunte Welt aus Pink, Türkis und Dotterblumengelb erschaffen; eine Welt der 50er Jahre, ganz unverkennbar. Sie verknüpft sich mit der Konstellation des “Day of the Dead”-Nachfolgers “Land of the Dead”, wo in verwilderten Gebieten die Zombies hausten, welche durch Militär und Hochsicherheitszäune von der High Society der reichen Überlebenden abgekapselt waren. “Fido” macht sich exakt die gleiche Situation zu eigen und reichert sie an mit der satirisch-propagandistischen Präsentation von “Starship Troopers” und der Gesellschaftskritik von “Planet der Affen”. Überdeutliche Grenzenziehung gehört zum Konzept der Komödie und über diverse Brüche mit der Logik, derer man einige über sich ergehen lassen muss, sollte man infolgedessen hinwegsehen.

Das eklatanteste Problem ist die Verortung. Im Jahr 2006 wird ein Film produziert, der mit den Zombies ein Motiv aufgreift, das in den 70er Jahren seinen Aufstieg erlebte, dabei aber aus der Perspektive der 50er Jahre heraus operiert. Dies zu verknüpfen kann eine anregende Aufgabe sein. Das Problem in der Rechnung mit diesen drei Zahlen ist aber die 2006: Dem Film gelingt es zwar sehr gut, die Zombiethematik mit der durch Kollektivängste provozierten Schwarzweißmalerei der McCarthy-Ära zu verknüpfen - dazu im folgenden mehr - aber wie passt das ins Jahr 2006?

Es bleibt nämlich das permanente Wissen, dass man heutzutage mit derartiger Gesellschaftssatire nicht mehr viel anfangen kann; die Welt hat sich weitergedreht und Protektionismus, Klassenkämpfe und latenter Rassismus in der Nachbarschaft sind längst nicht mehr die Themen, die den Zeitgeist treffen. Kurz gesagt, dieser Film kommt einfach ein paar Jahrzehnte zu spät!
So kann man “Fido” zwar aus postmodernem Blickwinkel heraus als Retrospaß abfeiern, aber die direkte Verbindung zum Publikum fehlt. Es wird vom Schicksal des zu menscheln beginnenden Zombies Fido nicht mehr persönlich getroffen, kann sich bloß aus der Ferne amüsieren über anregend dezente Situationskomik, die schreckliche Brutalitäten fast beiläufig kommentiert und die auch dem gelungenen Casting geschuldet ist.

Dabei ist sonst nur wenig am Film auszusetzen; er hat in der Mitte einige Hänger im Drehbuch, er hätte vielleicht noch etwas blutiger geraten können (was hervorragend zu der plakativen Kunstwelt gepasst hätte), doch im Umkehrschluss bietet er abgesehen von seinem hübschen Produktionsdesign noch eine Menge netter Einfälle, die es nicht schwer machen, die Zeit bis zum Abspann ohne Blick auf die Uhr zu überbrücken. Nur eben die Gesellschaftskritik; die ist zwar gekonnt, ein Bedürfnis für sie hegten aber eher unsere Vorfahren zweiter Generation. Wir können uns darüber heute prächtig amüsieren, betroffen sind wir aber nicht, und der fehlende Bezug ist in Anbetracht der Ziele von “Fido” ein deutliches Manko.
6/10
 

Travis

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

@ Vince:
Das ist der Fluch des Analytikers in dir. ;)
Du hast mit deiner Analyse und den daraus folgenden Rückschlüssen natürlich völlig recht, nimmst dir dabei aber zwangsläufig einen gewissen Spaß, von dem du bei abgeschalterer Analyse-Zentrale vermutlich ein gutes Stückchen mehr gehabt hättest. So einige deiner Gedanken geisterten bei mir auch im Kopf herum, als ich den Film ansah. Zumeist gelang es mir erfolgreich, diese Gedanken wieder zurückzudrängen und mich einfach dem quietschbunten Treiben hinzugeben.

Somit blieb für mich unterm Strich die Erinnerung, eine nette Verbeugung vor den Filmen der 60er-Jahre, angereichert mit modernen Zutaten gesehen zu haben. Besonders eine Assoziation drängte sich mir immer wieder auf. Der Film erschien mir über weite Strecken wie eine Horrorpersiflage an die alte "Lassie"-TV-Serie aus den 60ern, die von den Machern mit Sicherheit auch beabsichtigt war. Hieß der Junge doch auch Timmy, wie sein Äquivalent aus der Serie. Ganz deutlich wurde es aber, als Timmy in höchster Not seinen besten Freund Lassie, ah Fido, nach Hause schickte, um Hilfe zu holen. Wie dies dann ablief, wie Fido Timmys Mama die Gefahrensituation übermittelte und ihr den Weg wies, war Lassie in Reinkultur.

Somit habe ich mich über weite Stecken sehr gut amüsiert und kurzweilig unterhalten gefühlt und kann durchaus eine (wenn auch knappe) 7/10 vergeben. Womit wir, Vince, im Endeffekt auch wieder nicht weit auseinanderliegen. Nur gelangte ein jeder von uns über einen anderen Weg zu diesem Fazit.

Kann also im Prinzip jedem empfehlen, sich den Film zumindest einmal anzusehen. Denn wirklich enttäuscht wird wohl niemand sein.
 

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Ich finde den Film absolut klasse.Er hat mir viel Spaß gemacht.Aber so ist das mit den Geschmäckern.Habt Ihr den Abspann mal sorgfältig & komplett durchgelesen?Allein durch ihn wird der Film meines Erachtens nach schon besser,als so manche Horror-Gurke.
Mehr "verrate" ich aber nicht.
 

Vince

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

@ Vince:
Das ist der Fluch des Analytikers in dir. ;)
Du hast mit deiner Analyse und den daraus folgenden Rückschlüssen natürlich völlig recht, nimmst dir dabei aber zwangsläufig einen gewissen Spaß, von dem du bei abgeschalterer Analyse-Zentrale vermutlich ein gutes Stückchen mehr gehabt hättest.

Glaub ich eher nicht. Die Analyse erfolgt ja bei mir in der Regel deduktiv, halt aus dem Ansehgefühl heraus. Gerade bei der Art Film kann ich normalerweise sehr gut abschalten (bin ja ein großer Fan der B-Movies der 50er Jahre) und wider Erwarten wollte es bei "Fido" nicht hundertprozentig klappen. Ich hatte einfach schon beim Ansehen (und da mach ich mir noch keine Gedanken) das Gefühl, dass da hätte mehr bei rausspringen können.

Die Lassie-Interpretation ist aber hochinteressant, wäre mir nie in den Sinn gekommen, macht aber durchaus Sinn. Aber das macht die Orientierungslosigkeit ja nur noch deutlicher: Dann haben wir Elemente der 50er, der 60er UND der 70er UND den Anspruch, das auch noch irgendwie in die heutige Zeit zu verpacken. Und genau daran hat der Film imo gewaltig zu knabbern, weil er sich einfach nicht entscheiden kann, wo er sich denn nun eigentlich einordnen möchte.
 

Travis

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Und genau daran hat der Film imo gewaltig zu knabbern, weil er sich einfach nicht entscheiden kann, wo er sich denn nun eigentlich einordnen möchte.
Ist schon richtig. Ist irgendwo wie ein Eintopf. Da wurden alle möglichen Dinge, die in letzter Zeit (Jahrzehnten) auf dem Tisch standen zusammengeworfen und mit einigen Zusätzen des letzen Einkaufs vermischt. Das Produkt mehrmals umgerührt, kräftig aufgekocht und dann ab auf den Tisch. Harmonieren zwar nicht alle Zutaten miteinander, schmeckt aber doch irgendwie und macht für den Moment sogar satt.
 

crizzero

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Dann haben wir Elemente der 50er, der 60er UND der 70er UND den Anspruch, das auch noch irgendwie in die heutige Zeit zu verpacken.

Warum ist das denn sein Anspruch? Der Film hat null Anspruch, würde ich mal behaupten. Mir ist das in deinen Ausführungen viel zu viel Analyse für so einen oberflächlichen Spaß-Film, den man nicht mal annähernd ernst nehmen kann. Aber du kannst halt nicht anders... ;)

Und nochmal zu meiner Wertung: 5 Punkte brauchen euch nicht abschrecken. Das ist einfach durchschnittlich, was dort gezeigt wird. Mal macht's Laune, mal ist's öde. Hält sich ganz gut die Waage, daher auch die mittlere Wertung.
 

Vince

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Warum ist das denn sein Anspruch? Der Film hat null Anspruch, würde ich mal behaupten. Mir ist das in deinen Ausführungen viel zu viel Analyse für so einen oberflächlichen Spaß-Film, den man nicht mal annähernd ernst nehmen kann. Aber du kannst halt nicht anders... ;)

Warum das sein Anspruch ist, hab ich im Review beschrieben (vielleicht auch nur in der ofdb-Kritik, ich hab ein paar Sachen rausgekürzt).
Und du hast schon mitgekriegt, dass wir eigentlich die gleiche Position vertreten? Zumindest diesem Posting nach?

Tja, ist halt nette Durchschnittsunterhaltung, die zwar Erfrischendes bietet, aber auch nicht mehr. Ist auch sehr utopisch, das Ganze, so dass man mit viel Fantasie ran muss. Vielleicht etwas zu utopisch... daher nur Durchschnitt. Aber das sind gute 5 Punkte!

Da sagst du doch im Grunde selbst, dass der Film thematisch zu weit weg ist von 2006. Man muss mit viel Fantasie ran - das ist doch der springende Punkt. Es fehlt der Bezug zum Hier und Jetzt. Das legst du als Kritik aus und das lege ich als Kritik aus.

EDIT: Dieses "du hast da viel zu viel Analyse drin für so ein Spaßfilmchen" steht mir - nichts für ungut - langsam bis hier oben. Bei allem Respekt. Nicht immer Analyse mit Inhalt verwechseln. Wenn ich einen Film analytisch zerlege, unterstelle ich ihm damit nicht automatisch, dass er irgendwelche hohen Ansprüche hat. Das sollte eigentlich langsam aber sicher mal klar geworden sein.
 
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crizzero

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Da sagst du doch im Grunde selbst, dass der Film thematisch zu weit weg ist von 2006. Man muss mit viel Fantasie ran - das ist doch der springende Punkt. Es fehlt der Bezug zum Hier und Jetzt. Das legst du als Kritik aus und das lege ich als Kritik aus.

Ach so, da könnten wir uns treffen, ja. :)

Mir war halt dein Analyse-Cocktail mit den Jahreszahlen etwas zu viel des Guten. Ob die Zeit, in der ein Film spielt, immer automatisch mit Fantasie und Utopie des Gezeigten zu tun haben muss, wage ich eben zu bezweifeln. Aber natürlich stehen wir auf der gleichen, ziemlich durchschnittlichen Warte, von der wir den Film aus sehen.
 

Vince

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Mir war halt dein Analyse-Cocktail mit den Jahreszahlen etwas zu viel des Guten. Ob die Zeit, in der ein Film spielt, immer automatisch mit Fantasie und Utopie des Gezeigten zu tun haben muss, wage ich eben zu bezweifeln.

Doch, also... das ist doch Gesellschaftssatire pur! Alleine die Szenen in der Schulklasse. Klar soll der Film auch Retrospaß sein, aber gerade auf der Schiene funktioniert der Film ja nicht so überragend, weil er dafür viel zu viel Augenmerk auf die emotionale Entwicklung des Zombies legt. Wenn das nur ein Retrospaß hätte werden sollen, hätte man viel weniger Emotionen und viel mehr Action reinbringen müssen. Dann hätte das auch echt was richtig gutes werden können. Aber so... nicht wirklich schlecht (da geh ich mit Travis konform), aber eben auch weder Fisch noch Fleisch (und da geh ich mit dir konform ;) ).
 

Despair

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Ich habe mir diesen "Zombiestreifen" jetzt auch mal zu Gemüte geführt und wurde gut unterhalten. Die Optik und auch die deutsche Synchro sind wunderbar retro; es ensteht wirklich fast der Eindruck, dass der Film aus der entsprechenden Zeit stammt. Der Humor ist stellenweise very british, was für einen kanadischen Film nicht gerade selbstverständlich ist.

7/10 Punkte

Besonders eine Assoziation drängte sich mir immer wieder auf. Der Film erschien mir über weite Strecken wie eine Horrorpersiflage an die alte "Lassie"-TV-Serie aus den 60ern, die von den Machern mit Sicherheit auch beabsichtigt war.

Das habe ich absolut genauso empfunden, gerade auch wegen der irgendwie naiv klingenden deutschen Synchronisation. Mich würde interessieren, ob das gewollt geschehen ist oder ein Zufallsprodukt war. Möglicherweise kam mir die Lassie-Assoziation aber nur in den Sinn, weil deine Aussage noch irgendwo in einem hinteren Winkel meines Gehirns abgespeichert war... :D
 

Travis

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Mich würde interessieren, ob das gewollt geschehen ist oder ein Zufallsprodukt war.
Würde mich auch brennend interessieren. Für mich war diese Assoziation derart aufdringlich, daß ich an einen Zufall kaum glauben kann bzw. möchte. Gilt eben besonders deutlich für die Sequenz, in der Fido Tims Mutter zu Hilfe holt. Das ist Lassie in Reinkultur.

Möglicherweise kam mir die Lassie-Assoziation aber nur in den Sinn, weil deine Aussage noch irgendwo in einem hinteren Winkel meines Gehirns abgespeichert war... :D
Das ist das schönste Kompliment, daß du mir nur machen konntest. Eine vor Monaten von mir hingeworfene Bemerkung, die bei dir dennoch haften blieb. Das freut mich wirklich riesig. :)
 

deadlyfriend

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Da muß ich den Thread doch tatsächlich ausbuddeln. Sehr interessante Wertungen und Analysen. Allerdings dürfte ich ihn noch ein Stückchen besser sehen, als die meisten. Eher in der Richtung von Despair. Ich habe mich köstlich amüsiert und hatte eine Menge Spaß bei dem Film. Die quietschbunte Welt der 50er, die Gesellschaftssatire und natürlich auch die Zombies waren wirklich toll. Weggeschmissen habe ich mich als ich die Zeitschrift "Death" entdeckte. Natürlich im "Life" Design:lol: Aber auch ansonsten gefiel mir diese Welt hervorragend. Der Humor war nie zu viel des Guten oder gar unter der Gürtellinie. Eher zum Schmunzeln und tatsächlich hatte ich ein Dauergrinsen im Gesicht. Die Lassie-Diskussion fand ich hier ebenfalls klasse. In der Szene hatte ich auch direkt einen Hund im Kopf, ohne dabei auf Lassie zu kommen. Jetzt nach dem ich den Thread gelesen habe ist es natürlich logisch. :) Also auch nochmal hier vielen Dank an Carcass, durch dessen Wichtel ich heute in den Genuß des Films kam.
 

Louis Cyphre

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AW: Fido - Gute Tote sind schwer zu finden

Ich finde ihn sehr witzig.Vorallem der Kontrast von der perfekten, heilen,bunten 50er Jahre Welt und den Zombies.Gute Schauspieler,nette Story.

7/10
 
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