Elvira - Herrscherin der Dunkelheit

Despair

Filmvisionaer
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Filmkritiken
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Elvira - Herrscherin der Dunkelheit


Nachdem Elvira – Moderatorin einer TV-Horroshow und Morticia Addams-Lookalike mit zwei grossen Argumenten – ihren Job verloren hat, erbt sie prompt die Villa (inklusive Hund und Kochbuch) ihrer verstorbenen Grosstante Morgana im Provinzstädtchen Falwell. Dort angekommen muss sie feststellen, dass die Villa reichlich heruntergekommen ist und kaum zur Finanzierung ihres Traums (einer eigenen Show in Las Vegas) in Frage kommt. Ebenso stösst ihre extravagante Erscheinung bei den konservativen Einwohnern auf wenig Gegenliebe. Und da wäre noch ihr Onkel Vincent, der hinter dem mysteriösen Kochbuch von Morgana her ist – seit mehreren Jahrhunderten...

Die spassige Horrorkomödie aus dem Jahr 1988 besticht natürlich hauptsächlich durch die Hauptdarstellerin Cassandra Peterson, die als „Elvira“ tatsächlich mal eine Show im US-Fernsehen moderierte. Darüber hinaus bietet der Film aber auch eine witzige Story und herrlich skurrile Charaktere. Die inzwischen reichlich angestaubten Tricks sind dem Sehvergnügen keineswegs abträglich, sondern unterstützen eher den kultigen 80er-Charme, von dem der Film reichlich zu bieten hat. Einem vergnüglichen Abend mit Elvira steht also nichts im Wege.

7,5/10 Punkte
 
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