Die Stadt der Blinden

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Das könnte etwas für Willy Wonka und Co sein ?! ;)

Kinowelt startet am 23.10.08 dieses hier bei uns in den Kinos :

Spektakuläre Verfilmung des Romans von Nobel-Preisträger Jose Saramago über eine Stadt, in der alle Einwohner blind werden, und die eine Frau, die von der Seuche verschont bleibt.




Völlig ohne Vorwarnung verbreitet sich eine Geißel über eine Stadt: Nach und nach werden alle ihre Bewohner blind und können nur noch Weiß sehen. Nur die Frau eines Doktors bleibt von der Erkrankung verschont. Allerdings stellt sie sich blind, um nicht von ihrem Mann getrennt zu werden, der in eine zum Auffanglager für Blinde umfunktionierte Nervenheilanstalt gebracht wird. Während die öffentliche Ordnung in Chaos versinkt, kümmert sie sich um ihren Mann und wird zum Hoffnungsträger für die Menschen.





Mit "Stadt der Blinden" schuf Nobel-Preisträger Jose Saramago eine apokalyptische Saga von solch lyrischer Schönheit, dass der Roman eigentlich als unverfilmbar galt. Der Brasilianer Fernando Mereilles ("Der ewige Gärtner") wagte sich mit großer Starbesetzung an das gewagte Unterfangen, die Parabel über den Untergang der Zivilisation einzufangen - ein "I Am Legend" für den denkenden Mann. Eröffnungsfilm des Festival de Cannes 2008.

Quelle : Kinowelt

Die Besetzung mit Juliane Moore, Danny Glover, Mark Ruffalo und Alice Braga hört sich doch schonmal ganz gut an.




FBW-Gutachten
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Mit der Verfilmung des Romans von Nobel-Preisträger José Saramago ist Fernando Meirelles ein packendes Gesellschaftsdrama gelungen. Eine ge-heimnisvolle Epidemie befällt die Menschheit: Die plötzlich herein-brechende "Weiße Blindheit" aus dem Nichts, die hoch ansteckend ist. Aus Angst vor der fortschreitenden Erblindung der Welt werden die Betrof-fenen in Quarantäne gesperrt, und die Situation gerät außer Kontrolle. Der Mensch als des Menschen Untergang. Ein Film über die Abgründe menschlicher Existenz. Allein die überzeugende Darstellung der Blindheit Hunderter Leute ist eine heraus-ragende Meisterleistung. Der gesamte Film spielt mit dem Sichtbaren und besticht mit einer Ästhetik, die deutliche Elemente dieser Krankheit aufweist. Die niedrige Farbintensität sowie der hohe Kontrast in den Bildern vermitteln die Bedrückung und persönliche Betroffenheit der Personen. Die Horrorvision einer labilen Gesellschaft am Rande des Aussterbens ist perfekt: erschütternd, fesselnd, großartig und am Ende überraschend.

Quelle: Filmbewertungsstelle Wiesbaden
 
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Willy Wonka

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AW: Die Stadt der Blinden

Das könnte etwas für Willy Wonka und Co sein ?! ;)

Woher weißt du das nur? ;)

Als ich den Trailer vor ein paar Tagen im Kino sah, fand ich ihn extrem gut und ich muss den Film auf jeden Fall im Kino sehen. Außerdem ist es ein Film von Fernando Mereilles und der Name spricht schon für Qualität.
 
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