Der fremde Sohn

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Changeling

Der neue Film von Altmeister Clint Eastwood steht in den deutschen Startlöchern.Der hochkarätig besetzte Universal Thriller - basierend auf Tatsachen - wird von UPI am 12.03.09 in unsere Kinos gebracht.

In weiteren Hauptrollen:John Malkovich, Colm Feore, Amy Ryan u.a.

In den Zwanzigerjahren des letzten Jahrunderts angesiedelter Thriller von Clint Eastwood über eine Mutter, deren neunjähriger Sohn spurlos verschwindet.

Im Los Angeles des Jahres 1928 verabschiedet sich Christine Collins von ihrem neunjährigen Sohn Walter, um zur Arbeit zu gehen. Am Abend ist der Junge spurlos verschwunden. Christines verzweifelte Suche ist gefundenes Fressen für die Presse. Monate später wird ein Junge, der behauptet Walter zu sein, zu ihr gebracht. Sie erlaubt ihm zu bleiben, weiß aber, dass er nicht ihr Sohn ist. Und sucht unbeirrt weiter, immer größerer Widerstände zum Trotz.

Clint Eastwoods 28. Regiearbeit - seine erste nach seinem aufwändigen Iwo-Jima-Projekt - führt den Oscar-Gewinner in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Basierend auf einem wahren Fall, der das Rechtssystem Kaliforniens in seinen Grundfesten erschütterte, erzählt er mit der ihm gewohnten Entspanntheit und doch großer Präzision von der verzweifelten Suche einer Mutter nach ihrem verschwundenen Sohn und der Widerstände, die sie zu bewältigen hat. Für Angelina Jolie ist es eine willkommene Gelegenheit, ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Quelle : UPI

Hier erste Presse-Stimmen:

Eastwoods Film verdankt viel seinem (auf einem realen Fall beruhenden) Drehbuch, das souverän mehrere Höhepunkte verteilt und ein Ende zustande bringt, das weder Happy End noch Verzweiflung pur ist, sondern einen klugen, wahren Mittelweg findet.
Die Welt, 21. Mai 2008

Eastwoods Los Angeles ist schmuddelig, nasskalt und unwirtlich, keine sonnige Stadt der Engel, in blassen Farben gehalten bis auf den roten Mund von Angelina Jolie; aber die Energie und der Widerstandsgeist, die hier entstehen, machen "The Exchange" dann doch zum hoffnungsvollsten Film, den Eastwood seit langem gemacht hat.
Süddeutsche Zeitung, 21. Mai 2008

Eastwood breitet ein ganzes Panorama von Korruption und Polizeiwillkür in den Dreißigern aus, ohne je seine Heldin aus den Augen zu verlieren, und obwohl bei ihm der Alltag der Frau völlig hinter den Fall zurücktritt, gewinnt auch diese Figur immer mehr Tiefe.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Mai 2008

Insgesamt bietet "The Exchange" also großes, spannendes, aber bisweilen auch sehr konfektionsgerecht in Szene gesetztes Kino, mit allen Elementen des Gerichts-, Polizei-, Psychiatrie- und Todestraktfilms - wobei Eastwoods Regie des Guten, das hier das Böse ist, mitunter zu viel tut.
Stuttgarter Zeitung, 21. Mai 2008
 

Tarantino1980

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AW: Changeling

Von dem hatte ich ja noch garnichts gehört. Klingt aber interessant. Ich mag es wie Clint Easwood seine Filme angeht und das John Malkovich schauspielern kann sollte auch bekannt sein. Ob ich ihn mir im Kino ansehe entscheide ich spontan aber auf DVD muss ich ihn mir mal ausleihen.
 

Willy Wonka

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Ich freue mich auch schon auf den Film, da vor allem Eastwood in letzter Zeit keinen schlechten Filme inszeniert hat.
Flags/Letter/Million/Mystic waren ausgezeichnete Filme.
 

dax

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Ich freue mich auch schon auf den Film, da vor allem Eastwood in letzter Zeit keinen schlechten Filme inszeniert hat.
Flags/Letter/Million/Mystic waren ausgezeichnete Filme.

Jepp, freue mich auch schon!:hoch:
Allerdings fand ich Flags strunzöde.
Die Story hört sich jedenfalls schonmal sehr interessant an.
 

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In einem anderen Thread hier in unserem geliebten Forum wird noch darüber diskutiert, ob Clint Eastwood nach seiner Ankündigung, nicht mehr vor die Kamera zu treten, wenigstens weiter hinter ihr stehen wird, da kündigt Universal schon die neueste Regiearbeit an, die im Vorfeld von Einigen schon als neuester Dirty Harry Teil propagiert wurde.

In den Zwanzigerjahren des letzten Jahrunderts angesiedelter Thriller von Clint Eastwood über eine Mutter, deren neunjähriger Sohn spurlos verschwindet.

Im Los Angeles des Jahres 1928 verabschiedet sich Christine Collins von ihrem neunjährigen Sohn Walter, um zur Arbeit zu gehen. Am Abend ist der Junge spurlos verschwunden. Christines verzweifelte Suche ist gefundenes Fressen für die Presse. Monate später wird ein Junge, der behauptet Walter zu sein, zu ihr gebracht. Sie erlaubt ihm zu bleiben, weiß aber, dass er nicht ihr Sohn ist. Und sucht unbeirrt weiter, immer größerer Widerstände zum Trotz.



Clint Eastwoods 28. Regiearbeit - seine erste nach seinem aufwändigen Iwo-Jima-Projekt - führt den Oscar-Gewinner in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Basierend auf einem wahren Fall, der das Rechtssystem Kaliforniens in seinen Grundfesten erschütterte, erzählt er mit der ihm gewohnten Entspanntheit und doch großer Präzision von der verzweifelten Suche einer Mutter nach ihrem verschwundenen Sohn und der Widerstände, die sie zu bewältigen hat. Für Angelina Jolie ist es eine willkommene Gelegenheit, ihr Talent unter Beweis zu stellen.


Pressespiegel

Eastwoods Film verdankt viel seinem (auf einem realen Fall beruhenden) Drehbuch, das souverän mehrere Höhepunkte verteilt und ein Ende zustande bringt, das weder Happy End noch Verzweiflung pur ist, sondern einen klugen, wahren Mittelweg findet.
Die Welt, 21. Mai 2008

Eastwoods Los Angeles ist schmuddelig, nasskalt und unwirtlich, keine sonnige Stadt der Engel, in blassen Farben gehalten bis auf den roten Mund von Angelina Jolie; aber die Energie und der Widerstandsgeist, die hier entstehen, machen "The Exchange" dann doch zum hoffnungsvollsten Film, den Eastwood seit langem gemacht hat.
Süddeutsche Zeitung, 21. Mai 2008

Eastwood breitet ein ganzes Panorama von Korruption und Polizeiwillkür in den Dreißigern aus, ohne je seine Heldin aus den Augen zu verlieren, und obwohl bei ihm der Alltag der Frau völlig hinter den Fall zurücktritt, gewinnt auch diese Figur immer mehr Tiefe.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Mai 2008

Insgesamt bietet "The Exchange" also großes, spannendes, aber bisweilen auch sehr konfektionsgerecht in Szene gesetztes Kino, mit allen Elementen des Gerichts-, Polizei-, Psychiatrie- und Todestraktfilms - wobei Eastwoods Regie des Guten, das hier das Böse ist, mitunter zu viel tut.
Stuttgarter Zeitung, 21. Mai 2008
Quelle:Universal Pictures

Mit John Malkovich, Colm Feore in weiteren Rolle klasse besetzt und vom Produzenten Team Brian Grazer und Ron Howard (Imagine Entertainment) auf die Beine gestellt, erwarte ich einen klasse Film!

Start : 22.01.09, Länge : 142 min., FSK : ab 12
Der Film bekam kürzlich von der Filmbewertungsstelle in Wiesbaden das Prädikat "Besonders Wertvoll" !
 

JaredKimberlain

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AW: Der fremde Sohn

Gerade im Kino gewesen und bin noch hin und weg. Die Vermutung lag ja schon nahe, aber Eastwood untermauert weiter seinen Stand als mein persönlicher Topregisseur!
Unglaublich eindringlich gefilmt und dazu eine atemberaubende Performance von den Hauptdarstellern (insbesondere seit hier Angelina Jolie genannt, von meiner Seite hat sie dafür eindeutig den Oscar verdient - rein schauspielerisch die Darbietung ihres bisherigen Schaffens).
Wer dramatischen Kino mit authentischen Zügen mag, sollte den Film auf keinen Fall verpassen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Eastwood (und das dauert ja gar nicht lange :D).

Gruß,
J.K.
 

Willy Wonka

Locationscout
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AW: Der fremde Sohn

Clint Eastwood beweist ein weiteres Mal sein Können im Regiefach, denn der Film passt sich sehr gut dem Kolorit der Ende 1920er ein und Schnitt, Kamera und Musik ergeben einen sehr gut gemachten Film. Der Höhepunkt des Films stellt eindeutig Angelina Jolie dar, welche mit ihre Performance von Christine Collins die Oscar Nominierung auf jeden Fall verdient hat und ich drücke ihr die Daumen, dass sie ihn gewinnt.
8/10

Fazit: Geht ins Kino
 

crizzero

Filmvisionaer
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AW: Der fremde Sohn

Hui, der ist wirklich gut gewesen. Schreibe morgen eine Kurzkritik zu dem Streifen... unheimlich sehenswert. :hoch:
 
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