Buffy - Der Vampir-Killer

Travis

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#02 07.06.08 Travis
 
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Buffy - Der Vampir-Killer


Buffy ist Cheerleader und oberflächliches Highschool-Luder. Dies ändert sich schlagartig, als nicht gerade zufällig der seltsame Merrick ihren Weg kreuzt und ihr eröffnet, daß sie die Reinkarnation einer Vampirjägerin vergangener Tage ist. Nach kurzem zögernden Zweifel erkennt sie ihr Erbe an, läßt sich von Merrick zur Vampirbekämpferin ausbilden und stellt sich den untoten Spitzzähnen entgegen.

Im Fahrwasser von „Lost Boys“ siedelte die ehemalige Undergroundfilmerin Fran R. Kuzui ihre höchst naive Vampirhatz reichlich uninspiriert an. War Buffy schon in seinem Entstehungsjahr alles andere als originell oder gar innovativ, wirkt er heute nur noch lächerlich. Unerträglich platte Charaktere und einfälltigste Dialoge ersticken bereits im Ansatz auch nur annähernd aufkommendes Gruselfeeling. Gleiches gilt für die äußerst simpel geratenen Make-Up-Effekte und die stümperhafte Kampfchoreografie. Wer nun seine Hoffnung auf das Mitwirken von Donald Sutherland und Rutger Hauer setzt, wird ebenfalls maßlos enttäuscht, da sie sich dem äußerst bescheidenen Niveau der Produktion harmonisch anpassen. Dies gilt auch für die damals noch weitgehend unbekannten Jungmimen Hilary Swank und David Arquette. So bleibt unter dem Strich eine in jeder Hinsicht dämliche Teenie-Vampirjagd, die heute keine Katze mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
4 von 10 kariösen Vampirzähnen. Aber auch die nur aus retrospektiver Sicht.
 
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