Alone In The Dark

Despair

Filmvisionaer
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Filmkritiken
61
Alone In The Dark

Edward Carnby, seines Zeichens Spezialist für übernatürliche Phänomene, entdeckt ein Artefakt der geheimnisvollen Abkani-Zivilisation. Kaum zu Hause angekommen, wird er von garstigen Typen und finsteren Monstern verfolgt, während er versucht, die Geheimnisse des Artefakts und seiner eigenen Vergangenheit zu ergründen...

Klingt seltsam? Ist es auch. „Alone In The Dark“ hat so gut wie nichts mit der gleichnamigen Computerspielserie gemeinsam, sondern erinnert eher an einen müden Abklatsch von „Das Relikt“, verquirlt mit einer ordentlichen Portion „Alien“. Herausgekommen ist ein grottenöder Film ohne Höhepunkte, der jegliche Spannung vermissen lässt. Die Story ist wirr und uninspiriert, die wenigen recht unspektakulär ausgefallenen Splatterszenen der Kinofassung lassen selbst Gore-Fanatiker nicht auf ihre Kosten kommen, die Actionszenen sind zumeist fade. Dazu gibt’s sichtlich gelangweilte Schauspieler, die hohle Dialoge zum Besten geben müssen. Ich kann mich nicht erinnern, Christian Slater jemals farbloser gesehen zu haben. Tara Reid nimmt man die Archäologin zu keiner Sekunde ab. Die restlichen Charaktere sind langweilig bis unbedeutend.

Ich schreibe ungern Reviews zu Filmen, die ich nur einmal gesehen habe. Aber in manchen Fällen ist das mehr als ausreichend – Bolls Machwerk ist ein typischer Vertreter dieser Spezies...

2/10 Punkte (für die teilweise ganz ansehnlichen „Schattenmonster“)
 
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